Mögt ihr lieber dicke oder dünne Bücher?
ich lese jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit an Mitternachtsmesse mit 500+ Seiten... Für solche Bücher brauche ich ewig bei meinem Alltag (Job/Sport)... Ich mag Bücher die ich an ein-drei Tagen beenden kann und liebe die kurzweiligkeit der Extrem Bände... Glaube dicke Bücher sind nur was wenn ich mal ne ganze Woche am Stück lesen kann... Aber selbst im Urlaub mache ich ja auch sport etc. fehlt mir die Zeit und Muße für dicke Bücher?!?!?! Mit BÜCHERN bis 300 Seiten lese ich 5 Stück im Monat aber so dicke wälzer halten mich auf und passen nicht so gut in meinen Alltag
... Früher hat mir das nichts aus gemacht... Werde ich alt ???
wie geht es euch?
also ich bin :
pro dünne Bücher bis 300 seiten
pro große Schrift
pro kurzweiligkeit
(egal wie gut das Buch ist)
Dicke Bücher vs. Dünne Bücher
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deinem text ist fast nichts hinzuzufügen.
sehe das auch so.
mag keine dicken bücher, die zuviele seiten haben.
300 seiten finde ich auch die richtlinie bei mir.
wenn das buch aussergewöhnlich top ist, dann auch bis 400 seiten.ist aber eher die ausnahme.bei mir kommt noch dazu:
wenn das buch dann nicht wirklich absolut top ist, langweilt es mich nach einer weile.und ich lese es nur noch, um zu wissen wie es ausgeht.deswegen ist die EXTREM reihe für mich wie geschaffen....
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Ich mag beide, dicke und dünne Bücher.
Bei vielen dünnen wird das Geschehen einfach viel zu schnell abgehandelt und man fragt sich, hä, hab ich irgendwann verpaßt?
Im Gegensatz dazu gibt es natürlich auch Wälzer, wo man sich sagt, okay, 200-300 Seiten weniger hätten es auch getan.
Ein Buch, das mich zu fesseln weiß, kann gar nicht dick genug sein, für mich z.B. braucht King dicke Bücher, um richtig in Fahrt zu kommen.
Kurzum, für nen gemütlichen Abend auf der Couch, also zwischendurch, les ich gern mal was kleineres, wenn ich Zeit hab, meistens an den WEs, kommen die fetten Teile dran, missen möcht ich keins von beiden.
Und große Schrift find ich schlimm, ich bin kein Maulwurf und kann noch sehr gut sehen, etwas "in Groß" mit riesigem Zeilenabstand zu drucken, nur um ein paar Seiten mehr rauszuschinden find ich persönlich ganz schlimm, genau wie zu kleine Schrift ohne Absätze -
Dicke Wälzer...ganz klar. Möchte da tagelang in einer Story abtauchen...deshalb liebe ich unter anderem Dan Simmons.
Bei dünnen (bis 300 Seiten) hat man zwar mehr geschafft, aber sowie man angefangen hat, ist es auch schon wieder vorbei. -
Bei dicken Büchern hab ich immer nur stärker das Gefühl, dass ich mit meinem SuB einfach nicht hinterher komme. Getreu dem Motto, dass ich in der Zeit, in der ich ein dickes Buch lese ja 2-3 dünne Bücher lesen könnte
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wenn ein buch gut geschrieben ist, spielt
die seitenzahl keine rolle.
wenn ein schriftsteller was zu sagen hat:
auch nicht. -
Oh ja kleine Schrift ohne Absätze... Übel.. ...
Zum tagelang abtauchen fehlt mir leider die Zeit... Und selbst wenn das Buch gut ist und ich die ganze Zeit dran denken muss, muss ich ja auch noch arbeiten und meinen Sport treiben... Mmmmh... Ist vielleicht auch so ein Prioritätending... Bei mir kommt zuerst der sport... Dann direkt danach lesen.... Dann alles andere
Jaaaa das mit dem
sub Abbau denke ich auch immer -
Mir ist es eigentlich egal, ob dickes oder dünnes Buch, wichtig ist mir der Inhalt, der mich ansprechen muß.
Wobei ich jetzt im Frühling/Sommer dünnere Bücher bevorzuge, weil es mich viel zu oft nach draußen zieht und ich dementsprechend weniger Zeit zum Lesen als in der grauen Jahreszeit habe
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Ja vielleicht liegt es auch dran, dass es Frühling wird das kann sein...
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Ich mag auch sowohl dicke als auch dünne Bücher, wenn sie gut sind. Es gibt ganz dünne Bücher, die mir langatmiger vorkamen als manche 1000-Seiten-Wälzer. Es kommt auf die Handlung, die Atmosphäre und den Lesefluss/Schreibstil an.
Durch "Shogun" von James Clavell musste ich mich regelrecht durchkämpfen, obwohl der Inhalt eigentlich interessant war. Aber das waren 1000 Seiten mit winziger Schrift und sehr sperrigem Schreibstil.
"Die Arena" von Stephen King und "Kraft des Bösen" von Dan Simmons hatten um die 1200 Seiten, aber die hatte ich viel schneller durch, weil sie besser und spannender geschrieben waren. -
Schönes Thema, Nici!
Meine Favoriten sind eindeutig kürzere Bücher, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass ich ein sehr langsamer Leser bin. Klar gibt es Ausnahmen wie Stephen King, der es mit seinem besonderen Schreibstil schafft, mich auch bei dicken Wälzern nicht zu langweilen, und ebenfalls J.K.Rowling, von deren Büchern ich nicht eine einzige Seite missen möchte. Aber grundsätzlich ziehe ich immer dünne Bücher vor, da die meisten Wälzer doch arg schwafelig sind und man oft den Eindruck hat, dass der jeweilige Verlag meint, Quantität sei gleich Qualität...
Am schlimmsten sind für mich die heutigen 800 Seiten-Krimis, die nach spätestens 300 Seiten stinklangweilig sind...die große Agatha Christie wußte, wie lang so ein Buch sein muß!Wie gesagt, Ausnahmen gibt es immer ("Wassermusik" von T.C.Boyle, mein Lieblingsbuch, hätte auch gerne 1000 Seiten haben können), aber leider haben die wenigsten Autoren das Talent, dicke Wälzer zu verfassen, die trotz ihrer Länge durchgängig interessant sind. Aber das ist natürlich (wie alles im Leben) reine Geschmackssache!
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Also ich muss sagen, dass mich dicke Bücher (so ab 500+ Seiten) im Regal immer zuerst etwas abschrecken... Sobald ich sie dann lese, habe ich keine Probleme mehr damit.
Ich denke dann immer "das dauert ja eeeewig bis ich das durch hab". Und letztendlich ist es dann gar nicht so schlimm Viel langsamer bin ich nämlich dann auch nicht beim lesen. Was ich aber gar nicht leiden kann ist, wenn sie so klein geschrieben sind, ohne Absätze und man glaubt es kaum: Ohne Kapitel. DAS hasse ich -
Bei mir sind es ebenfalls beide Variationen, wobei mir kürzere Bücher aufgrund der Zeit momentan eher entgegen kommen. Vielleicht lese ich deshalb auch so viel Mellick, weil es den einfach auch mal mit 80 Seiten gibt. Je anspruchsvoller ein Buch, desto mehr Zeit benötige ich auch. Bin Momentan noch bei "Kopfjäger", und dieses Werk mit über 500 Seiten und einer gar nicht so einfachen Handlung und Sprache ist da schon etwas anspruchsvoller. Da muss man dann auch die Geschichte recht zügig hintereinander weg lesen, denn sonst versteht man sie einfach nicht mehr.
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elfriede jelinek - bücher wären dann wohl für viele
von euch ein alptraum. ohne punkt und komma,
ohne absatz.
aber eingebettet hohe erzählkunst. -
wenn ein buch gut geschrieben ist, spielt
die seitenzahl keine rolle.
wenn ein schriftsteller was zu sagen hat:
auch nicht.Ich sehe das wie Jörg. Wenn mich das Buch interessiert, lass ich beim Kauf die Seitenzahl ausser Acht. Blöd dann nur, wenn man 1000 langweilige Seiten erwischt. Demnächst bei mir der neue Ellroy "Perfidia" mit annähernd 1000 Seiten und Greg Iles' "Natchez burning", das ähnlich dick ausfällt. Daneben liegen dann von Manchette "Killer stellen sich nicht vor" mit 112 klein bedruckten Seiten oder die William Wingate-Romane um den Killer Yazov, die gerade mal die 200 Seiten überschreiten.
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Beim Kaufen schrecken mich dicke Bücher eher weniger ab... eher beim Abarbeiten des SuB. Aber auch die werden gelesen
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Schon wahr. Hin und wieder ziehe ich dann auch mal eines mit weniger Seiten vor. Dennoch gehe ich davon aus, dass ich den Ellroy zügig in Angriff nehmen werde, wenn die Lieferung ankommt, aber erst nach dem neuen Buch von Tom Wood.
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Ich lese beides. Die Seitenanzahl muss halt einfach zur Story passen. Zu aufgebauschte Geschichten, die sich dann über 500 Seiten und mehr ziehen, finde ich genauso uninteressant, wie Storys, die nach nur 200 Seiten eigentlich viel zu schnell abgehakt werden und wo eigentlich das Potential für mehr Seiten drin gewesen wäre...
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Stehe total auf dünne Bücher.
Und das ist auch gleich kurz erklärt.
Wenn ich ein Buch anfange egal wie spannend es ist. Ich kann kaum erwarten bis ich durch bin so das ich das nächste anfangen kann. -
nebenbey bemerkt, der autor hermann hesse hat, als buchbinder, dicke bücher
in portionen gebunden, so hatte er leichte, überschaubare texte,
gebunden wie es ihm behagte.