Was soll man zu dem Film sagen? Ist schon ein bisschen "gewöhnungsbedürftig", um es mal gemach auszudrücken, aber nicht schlecht!
Mein Englisch ist auch nicht so gut (ich habs ja eher mit der französischen Sprache),aber wenn man das Buch vorher gelesen hat,kann man sich den Film auch ohne große Englischkenntnisse anschauen.
Edward Lee
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fand den Film nich besonders gut, aber naja... dafür aber das Buch
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Gestern ausgelesen:
Porträt der Psychopathin als junge Frau von Edward Lee und Elisabeth SteffenSie fesselt ihre Opfer ans Bett, klebt ihnen die Augen zu, zersticht ihre Trommelfelle und näht die Lippen zusammen. Dann trennt sie ihnen die Glieder ab. Nun hören und sehen sie nichts mehr. Sie können nicht mehr schreien oder sich bewegen. Aber sie sind noch fähig zu fühlen. Und mit ihren Skalpellen, den Nadeln und der Knochensäge, gibt die junge Frau ihnen eine Menge zu fühlen ..
Dieser kleine Text ist auf der Rückseite des Buches zu finden. Wer jetzt denkt, ah mal wieder ein Buch in dem reihenweise gefoltert und getötet wird, liegt hier nur teilweise richtig.
Was wirklich in dem Buch steckt, verrät der Text auf der Rückseite nicht.
Wie entstand diese Psychopathin und vor allem was hat eine Journalistin mit dieser Serienkillerin zu tun.
Mein Fazit: Dieses Buch ist mehr als lesenswert. Es werden so viele Sachen geschildert, beschrieben und aufgedeckt, das man das Buch eigentlich keine Minute aus den Händen legen kann.
Für mich einer der besten Lees den ich bis her gelesen habe. Dieser weibliche Einfluss der doch sehr unbekannten Frau Steffen tut ihm sehr gut.
Volle Punktzahl und in meinem Festa Ranking unter den Top 5 -
Das Buch heb ich mir erstmal auf. Möchte mir mal einen Lee in der Hinterhand behalten
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Oceanpik, wir sind mal wieder einer Meinung, erstaunlich oft in letzter Zeit^^
Dem habe ich nichts hinzuzufügen, das Werk kriegt von mir volle Punktzahl. -
Oceanpik, wir sind mal wieder einer Meinung, erstaunlich oft in letzter Zeit^^
Dem habe ich nichts hinzuzufügen, das Werk kriegt von mir volle Punktzahl.Jepp habe ich des öfteren festgestellt. In dem Fall haben wir doch zu 90% den gleichen Buchgeschmack.
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Porträt der Psychopathin als junge Frau
ist ein intensiver, packender Roman.
Mal wieder weg von seinen geliebten und zugegebenermaßen grandios beschriebenen und viel Stoff für krankes Zeug bietenden Backwoods-Dörfern und ihren seltsamen Bewohnern, entfaltet Lee hier in diesem Buch sein vollstes schriftstellerisches Können. Unterstützt von einer echten Polizeipsychologin, Elizabeth Steffen, kreiert er einen keine Sekunde langweiligen, charakterstarken und großartigen Psychothriller.
Die Fahrt geht über immerhin fast 500 Seiten ständig jagend weiter und wenn es ruhige Momente gibt, dann sehr gut geschriebene und notwendige. Momente, die dem Personal mehr Tiefe verleihen und alles dadurch noch spannender.
Der Twist im letzten Viertel ist außerdem zwar ab einer gewissen Stelle im Buch bereits denkbar.. seine Wirkung verfehlen tut er aber trotzdem nicht.
8/10 für dieses sehr gelungene Lee-Buch.
(Und seine zweite Kollaboration mit Frau Steffen, "Dahmer's not dead", würde ich auch sehr gerne bald bei Festa sehen!) -
(Und seine zweite Kollaboration mit Frau Steffen, "Dahmer's not dead", würde ich auch sehr gerne bald bei Festa sehen!)
Na, bei den Erfolg ziehen wir den Roman jetzt vor (er war nämlich noch gar nicht eingeplant) ... -
Edward Lee - Header
Das war es also, das Werk, auf das ich so lange gewartet habe. Warum? Weil ich leider schon wusste, was ein "Header" ist, was mein Interesse aber nur noch mehr befeuert hat. Vor einiger Zeit, es müsste mittlerweile sogar schon ein paar Jahre her sein, ließ mir ein Bekannter einen Ausschnitt zukommen, der aus dem gleichnamigen Film stammte. Wir haben uns beide köstlich amüsiert. Seitdem wollte ich immer schauen, dass ich mir zumindest den Film zulege. Das hat sich über die Zeit etwas verlaufen und ist in den Hintergrund geraten. Dann kam die Ankündigung von Frank, er würde diese Geschichte als Sammlerausgabe mit zusätzlicher Dreingabe des Films veröffentlichen. Eine Gelegenheit, die ich mir natürlich nicht entgehen lassen konnte. Geschichte und Film. Was will man mehr? Vielleicht eine so schöne Ausgabe, wie die, die jetzt in meinem Regal steht. Passt also alles.
Ich wusste also schon, was ein "Header" ist, was der Geschichte dennoch keinen Abbruch tat. Zwar lässt sich mit der Beschreibung der Geschehnisse kaum noch jemand hinter dem Ofen hervorlocken, dazu ist zumindest mir "Bighead" als der Höhepunkt dessen, was an bildhafter Beschreibung möglich ist, zu dicht vor Augen, doch schon die Idee verdient es, gelobt zu werden. Und seien wir ganz ehrlich, warum auch neue Sachen erfinden - wobei diese Sache zugegebenermaßen neu ist, selbst nach der Lektüre von Bighead, in der mir nur eine annähernd gleichartige Szene einfällt - wenn man mit einem alten Rezept so viel Erfolg hat? Rednecks, Sex, Gewalt, Humor (Bei Lee wiederholt man sich in seinen "Rezensionen" irgendwann zwangsweise. Ich werde mir bald Synonyme für gewisse Schlüsselbegriffe heraussuchen müssen, damit es nicht zu sehr auffällt.) und alles von Edward Lee geschrieben, garantiert pure Unterhaltung.
Zwar lassen sich einige unnötige Passagen auch in dieser recht kurzen Geschichte nicht verneinen, aber ein gewisser Selbstzweck war in Lees beschriebener Gewalt schon immer zu erkennen und verdient von meiner Seite keine Abstrafung sondern eher Achtung. Es muss nicht alles sinnvoll sein. Es muss schon gar nicht alles die eigentliche Geschichte vorantreiben, solange es nur Spaß macht. Und das macht es, wie ein "Header" eben.
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Das klingt sehr gut.
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"Porträt der Psychopathin als junge Frau"
5 von 5 Punkten.
Es wurde bereits alles zu diesem Oberhammer gesagt und geschrieben.
Yes Sir
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"Porträt der Psychopathin als junge Frau"
5 von 5 Punkten.
Es wurde bereits alles zu diesem Oberhammer gesagt und geschrieben.
Yes Sir
Scheint bei allen sehr gut anzukommen das Büchen. Sehr schön. Und wenn Frank das zweite Buch mit Frau Steffen auch noch veröffentlicht, schätzte ich mich Glücklich
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Bei "Porträt der Psychopathin als junge Frau" kann ich nur zustimmen! Klasse Buch und wieder einmal zeigt der gute Edward Lee, er kann mehr als Extremhorror! Wie bei "Haus der bösen Lust" überzeugt Lee hier auch mit einer geringeren Menge Horror und mit einer anspruchsvolleren Handlung!
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"Header" gelesen und festgestellt, dass Ed Lee nichts für mich ist. Ich kann mit so einer kranken Scheiße so gar nichts anfangen. Die Schreibe fand ich auch sehr platt, aber das passte ja eigentlich zur Story. Normalerweise hätte ich nach dem ersten Header abgebrochen, aber da das Buch so dünn war, habe ich es beendet. Der zweite, dritte,... Header wird dann auch nicht spannender und die Story drumherum hat mich auch eher gelangweilt. Vermutlich mein erster und letzter Lee.
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Na ja, Lee spaltet halt die Leser.
Und ja, einige seiner Werke sind sehr plump, unterhalten aber trotzdem und dann gibt es die anderen, die durchaus Tiefgang haben.
Aber man kann auch nicht alles mögen, geht mir bei anderen Autoren ja auch so. -
Jimmy Bones: Versuche es mal mit "Porträt der Psychopathin als junge Frau" " oder "Haus der bösen Lust"! Diese beiden Lees kann man nicht mit kurzen Extrembänden von Lee vergleichen. In diesen längeren und softeren Büchern zeigt Lee, dass er mehr als nur harten und einfach gestrickten Exxtremhorror kann!
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Danke für den Tipp, aber ich habe auch so genug zu lesen, auch von Festa. Vielleicht werde ich aber irgendwann darauf zurückkommen
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Bisher kann ich den Hype um Lee auch nicht so nachvollziehen. Flesh Gothic habe ich gelesen, fand ich ganz ok, aber auch nicht überragend. In Bighead, hab ich auch mal reingelesen, war aber absolut nicht mein Fall.
Nachdem "Porträt der Psychopathin" hier so gelobt wird , werde ich ihm aber noch eine Chance geben.