warum ich Horror mag,
das fängt schon mit dem Gesicht meiner Mama an, wenn ich ihr meine Bücher zeige, die ich lese.. in etwa so ..........
ich bin eigentlich ein ziemlicher Angsthase. Horrorbücher zu lesen bedeutet für mich, mich zu ekeln, mich zu fürchten, auch an meine Grenzen zu kommen, mich daran zu faszinieren. ich würde nie einen Horrorfilm ansehen wollen, hätte nicht mal den Fernseher dafür
diese Bücher zu lesen ist für mich auch eine Möglichkeit, meinem so gut behüteten Alltag zu entfliehen. wenn alles hier schläft, Buch auf und Kopfkino an..
der Ekel dabei ist schlicht weg faszinierend.

So, heute habe ich mir auch mal ein paar Gedanken gemacht und diese in Wort und Schrift gepackt (sofern es noch nicht zu spät ist)

Warum lieben wir „Extreme Horror“?
„Extreme Horror“ ist für mich eine willkommene Abwechslung, viel mehr noch, eine Herausforderung im Vergleich zu den anderen Horror-Genres. Bei jeder Geschichte werde ich aufs Neue in eine Welt ohne Regeln hineingezogen, fernab allem Normalen, in einen Mahlstrom aus Brutalität, Gewalt, Hass, Perversion und Sex. Dadurch weiß ich nie, was mich erwartet, da es auch keinerlei moralische Grenzen gibt. Und genau diese Ungewissheit ist die besondere Würze: Nicht zu wissen, wann und wie die Grenzen des Normalen, des Begreiflichen, übertreten werden. Nicht zu wissen, ob man dem, was auf den nächsten Seiten kommt, gewachsen ist. Nie zu wissen, ob oder wann man selbst an seine Grenzen kommt. Nie zu wissen, ob man sich gar in diesem Mahlstrom verliert…

- Thomas H. -
(Namen darf gedruckt werden)

Warum .....

Extrem öffnet Türen in meinen Kopf für die ich nie einen Schlüssel wollte .....aus Angst was sich dahinter befindet.....

Manche Dinge sind so Extrem das wir nicht darüber sprechen.......Wir lesen sie .

Was mich an den Extremen reizt ist ganz einfach : Es kann alles passieren !! Nichts ist unmöglich

Name auf Anfrage

Ist eine gute Frage.

Ich mag wohl die krasse Grenzerfahrung. Denn bei diesem Genre geht es wirklich darum seine Grenzen auszuloten.
Bei keinem anderen Genre werden so starke Gefühle wie Ekel und Erstaunen ausgelöst.

Aber ich mag auch das morbide und markarbere!

Darüber hinaus lasse ich mich gerne schocken. Die ersten Erfahrungen mit Ketchum und Lee waren wirklich so extrem, dass ich echt fix und fertig war.

Christoph Röske (Name darf gedruckt werden)

LG

Warum lese & liebe ich Extreme-Horror

Ich lese & liebe es, weil es einfach eine andere, eben >>extremere<< Art der Unterhaltung ist, abseits des "normalen" Horror.
Wenn ich beginne ein Extreme zu lesen, öffne ich mit aufklappen des Buchdeckels, ein Tor in die Grausamkeit, des puren Entsetzens.

Etwas wovor ich in der Realität die Augen manchmal vielleicht gerne verschließe, wird mir hier gnadenlos und ohne Rücksicht vor's Gesicht geknallt. Oftmals bin ich schockiert, angeekelt und entsetzt. Und ich liebe es, weil ich gerne an meine Grenzen gehe, weil ich mich gerne erschrecke.
Und wenn ich das Buch schließe, hat der Schrecken ein Ende und doch lässt es mich so schnell nicht los.
Das schafft normaler Horror einfach nicht so, wie der Extreme.