Aus welchen Ländern lest ihr Bücher?

  • Ich finde es toll, wenn japanische, afrikanische oder schwedische Autoren ins Deutsche übersetzt werden. In meinem Bücherregal sammeln sich Gedanken aus aller Welt.
    Aus welchen Ländern habt ihr schon Bücher gelesen?


    Schweiz (Christian Kracht, Max Frisch)
    Österreich (Elfriede Jelinek, Franz Kafka)
    Belgien (Dimitri Verhulst)
    Frankreich (Michel Houellebecq, Frederic Beigbeder)
    Norwegen (Matias Faldbakken)
    Schweden (Stieg Larsson)
    Dänemark (Peter Hoeg)
    Schottland (Irvine Welsh, John Niven)
    England (Agatha Christie, Clive Barker)
    Irland (Oscar Wilde, Jonathan Swift)
    Italien (Dante Alighieri, Umberto Eco)
    Polen (Stanislaw Lem)
    Spanien (Miguel de Cervantes)
    Ukraine (Nikolai Gogol)
    Kasachstan (Sergei Lukianenko)
    Russland (Viktor Pelewin, Michail Bulgakow)
    Südafrika (Athol Fugard, Deon Meyer)
    Japan (Haruki Murakami, Koji Suzuki)
    Australien (Markus Zusak)
    Brasilien (Paulo Coelho)
    Kanada (Douglas Coupland)
    USA (Stephen King, Edward Lee)

  • Um alle zu wissen müsste ich erst mal den ganzen Bücherschrank durchschauen.


    Österreich (Franz Kafka)
    Frankreich (Michel Houellebecq)
    England (Sir Arthur Conan Doyle, H.G. Wells, Clive Barker)
    Irland (Oscar Wilde, Bram Stoker)
    Italien (Dante Alighieri)
    Polen (Stanislaw Lem)
    Russland (Strugazki Brüder)
    Japan (Yukio Mishima)
    USA (H.P. Lovecraft, Clark Ashton Smith, Robert E. Howard, Stephen King, Edward Lee)

  • das dauert bei über 14.000 büchern.
    die meisten meiner bücher sind aber von autoren aus deutschland, österreich & der schweiz.
    ansonsten sieht es multikulti aus,
    alle europäischen staaten,
    nord-, süd- und mittelamerika und kanada.
    australien. neuseeland, asien, besonders japan.
    arabische und afrikanische werke usf.


    ich habe viele jahre lesungen mit autorenInnen aus allen greifbaren
    ländern besucht und mich an diesem, durch sprache näherkommen, erfreut.
    erzählen, mitteilen und zusammen essen. sehr förderlich!


    wie sang schon la düsseldorf ?
    wir sind menschen dieser erde...

  • Momentan fallen mir auf die Schnelle folgende Länder (und eine Auswahl der jeweiligen Schriftsteller, die ich gelesen habe) ein:


    Deutschland (u.a. Helmut Krausser, Erich Maria Remarque, Siegfried Lenz, Patrick Süskind, Sebastian Fitzek, Max Bentow)
    Österreich (Franz Kafka)
    Schweiz (Friedrich Dürrenmatt)
    Belgien (Georges Simenon, Amélie Nothomb)
    Frankreich (Marcel Proust, Albert Camus)
    Norwegen (Knut Hamsun)
    Russland (Fjodor Dostojewski)
    Irland (Oscar Wilde, James Joyce, Eoin Colfer)
    Schottland (Gilbert Adair, Sir Arthur Conan Doyle, Alistair MacLean)
    England (u.a. Dick Francis, Felix Francis, Agatha Christie, Clive Barker, J.K. Rowling, Edgar Wallace, Jane Austen, Algernon Blackwood)
    USA (u.a. Paul Auster, Stephen King, Philip Roth, Stewart O'Nan, H.P. Lovecraft, T.C. Boyle, F. Scott Fitzgerald, Henry James)


    Länder, die mir später noch einfallen, trage ich nach... :)

  • Okay, Deutschland habe ich nicht genannt, weil es irgendwie selbstverständlich ist. ^^
    Und die Namen, die ich in den Klammern genannt habe, sind natürlich auch nicht alle, sondern nur Beispiele. Aus England und den USA habe ich z.B. deutlich mehr gelesen als die paar genannten Autoren.

  • obwohl ich auch ein paar bücher in landessprachen habe, lese ich
    die texte in dt.übersetzung.... :)


    an franz kafka aus prag, heute tschechische republik, der in deutsch schrieb
    sieht man, wieviel aus- und inland in den köpfen liegt.
    s. p. somtow, ein bedeutender musiker kommt aus thailand, hat
    aber auch viele horror- und sf-romane verfasst. bei meinem lieblingsverlag festa erschienen bücher von ihm.
    yoko tawada aus japan liebte die deutsche sprache so sehr, kam hier her und ihre bücher
    geben einen guten einblick in unser land aus gänzlich anderer sicht. ihre bücher behalten
    eine gewisse exotik, - jedes land hat seine worte, sein essen, seine werte.


    habe auch bücher aus russland und staaten der ehemaligen sowjetunion. meist aber
    klassiker wie gorki, gogol, dostojewski, tolstoi...

  • meine trauzeugin konnte so gut russisch... ;)
    mir zeigt die sprache wuchtig meine grenzen auf.
    bin kein sprachenlerner. ^^
    gogol mag ich neben tschechow am meisten. :thumbup:

  • Es gibt Bücher aus vielen Ländern, die ich gelesen habe, aber die meisten sind aus England, Deutschland (bzw. Österreich, denn da schaue ich dann nicht extra nach aus welchem deutschstämmigen Raum das Buch ist) und den USA. Dann folgen ungeordnet nach Sprache und nicht nach Herkunft:


    Norwegisch (Henrik Ibsen, Tor Fretheim)
    Französisch (Victor Hugo, Kanada aber französisch: Patrick Senecal)
    Italienisch (Alessandro Manzoni)
    Griechisch (Sophokles)
    Dänisch (Froken Smillas fornemmelse for sne)
    Russisch (Tschechow, Lukianenko)


    Auch ein Oscar Wilde findet sich in meiner Sammlung, ohne, dass ich ihn jetzt extra aufgeführt hätte. Auch ein Brett McBean kommt ja aus Australien, schreibt aber in Englisch. Die oben genannten "John Niven" als auch "Irvine Welsh" habe ich ebenso hier. Und das Sergei Lukianenko aus Kasachstan kommt, war mir bisher auch unbekannt, denn von dem hab ich auch ein Werk hier, läuft bei mir aber unter russisch.

    Rezensionen im Blog...
    Festa-Sammlung im Forum
    "Ihr seid Ka-tet, eins aus vielen. So wie ich. Wessen Ka-tet das stärkere ist, werden wir jetzt herausfinden müssen."

  • Hmm,


    Deutschland (Hohlbein, Patrick Süskind, irgendwelche Reklam Klassiker, ...)
    Österreich (Kafka)
    USA (Edward Lee u.A.)
    UK (Clive Barker, Graham Masterton, Brian Lumley)
    Polen (Andrzej Sapkowski)
    Kasachstan (Sergej Lukianenko. Hehe, dachte auch immer, dass er Russe wäre.)
    Japan (Kōji Suzuki)
    Niederländisch-Indien [ja, keine Ahnung, das gibts offenbar] (Autorin Tonke Dragt)
    Südafrika (S.L. Grey) - last but not least :thumbup:


    ... Mehr Länder weiss ich jetzt nicht. Nicht, dass ich da eine Präferenz hätte, ich lese, wie es kommt und was passt.


    P.S: Australien (Brett McBean)

  • Ich bevorzuge Romane aus Deutschland und Amerika (und anderen englischsprachigen Ländern). Bei vielen anderen Ländern habe ich Probleme mit den teilweise schweren und kaum merkbaren Namen (Frankreich, Russland und Island sind für mich oft die Hölle was die Namen angeht).

    Es gibt einen Grund unsterblich zu sein! Man kann die meisten wichtigen Bücher lesen!
    Real Music Fans: "God Give us Malcom Young back and we give you Justin Bieber!" God: "Fuck no!"

  • [Top 5] Japanische Literatur
    des vloggers Sevotharte sama

    Tja, ich konnte es nicht lassen und musste gleich mal ein weiteres Top 5 Video drehen und ja, wie soll es auch anders sein, nach Dystopien muss bei mir natürlich die japanische Literatur her und ich hoffe, ich kann sie euch ein wenig schmackhaft machen ... muss unbedingt bald mal wieder ein neues lesen! :D

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    der mut zur offenheit für fremdes wird neuartig belohnt, so man
    andere länder z.b. spannend findet!


    Yoko Tawada :love:

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    zu Gast, um aus ihrem Buch „Abenteuer der deutschen Grammatik" zu lesen...

  • wie schade, dass dieser thread so wenig genutzt wird...


    ich beginne heute von natsuo kirino, 1951 aus kanazawa gebürtig,
    in tokio lebend, den thriller: "teufelskind"
    goldmann, hc, 2008, original: 2004, 222 seiten. übersetzung: frank rövekamp.
    + nachwort von elke kreil.
    die tabubrecherin wird kirino genannt, geschmacklos und unmoralisch sei ihr werk.
    in japan wurde sie von pressevertretern geächtet, man weigerte sich mit ihr
    zu reden... dem erfolg tat das keinen abbruch... ;)
    klappentext: "Aiko Matsushima ist mit den Abgründen des Lebens von Kindesbeinen
    an vertraut. Sie wächst in einem heruntergekommenen Bordell in Tokio heran, von ihrer
    Mutter fehlt jede Spur.
    Außer einem Paar weißer Schuhe ist dem ungeliebten Kind nichts von ihr geblieben,
    und so muss Aiko früh lernen, sich in einer Welt voller Kälte und Rücksichtslosigkeit zu
    behaupten. Auch als sie älter wird, hat sie es nicht leicht. Sie schlägt sich als Prostituierte,
    Zimmermädchen oder Kellnerin so eben durch, stets umgeben von Schmutz, Armut und
    Elend – von Menschen, die Gescheiterte sind wie sie selbst.
    Und unmerklich wächst etwas in ihr heran, das eines Tages mit Macht an die Oberfläche
    drängt: Sie, die mit dem Rücken zur Wand steht, ist nun bereit, alle Tabus zu brechen.
    Getrieben von mörderischem Hass, bricht sie auf zu einem beispiellosen Rachefeldzug –
    und dabei kennt ihr Killerinstinkt keine Gnade …
    Provokant und schonungslos – das faszinierende Psychogramm einer jungen Frau,
    die ihre Seele verloren hat und zur Serienmörderin wird ..."
    [Blockierte Grafik: http://www.nysun.com/pics/5877.jpg]

  • aus dem senegal kommt Fatou Diome (* 1968), die als kind auf ihr schulrecht
    pochte und nach vielen mühen in frankreich studierte. zuletzt fiel sie
    durch eine talkshow im französischen fernsehen auf, wo sie für die würde
    der menschen in afrika stritt, auch wunderte sie sich, dass die flüchtlinge des
    schwarzen kontinents, die bei ihrer flucht ins gelobte europa sterben, von
    ihren heimatländern nicht betrauert werden.


    diomes sprache ist bezaubernd, in interviews besticht sie durch eine klare
    weisheit ( "ich klinge wie eine oma", lachte sie bei einem 3sat-interview.).


    wichtige bücher in deutsch:
    "Eingeborne zuerst!", sujet verlag 2012, original:2001.
    "Der Bauch des Ozeans", diogenes 2004, original: 2003.
    "Kétala", diogenes 2007, original 2006.


    die diogenes-ausgaben liegen bereit bei mir. freue mich sehr drauf...


    edit: damit es nicht verlorengeht:
    ASYLPOLITIK ."Ich mag die Opfermentalität nicht". die Schriftstellerin Fatou Diome...
    http://www.deutschlandradiokul…ml?dram:article_id=325592

    Einmal editiert, zuletzt von Gast ()

  • Na ja, wenn ich Bücher lese, ist mir wurscht, aus welchem Land sie kommen, sie müssen mich ansprechen.
    Und nur, weil ich vielleicht mal ein Buch von einer Afrikanerin gelesen hab zu schreiben, ich lese afrikanische Bücher, hm, ich weiß nicht^^


    Wie gesagt, mir ist egal wo ein Buch herkommt, entweder es gefällt mir, oder eben nicht, genau wie meine Mitmenschen

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Aus den Skandi-Ländern
    Frankreich
    England
    USA
    Japan (selten)
    Südafrika
    Österreich
    Schweiz (sämtliche Werke von James Douglas)
    Holland
    Spanien
    Kanada (selten)
    Russland
    Schottland
    Irland
    Deutschland (selten)

    The water in my whisky is the poison in my brain