Veröffentlichungswünsche

  • Mal eine andere Frage:

    Besteht denn irgendwie die Chance das ihr auch eine deutsche Ausgabe von "The Exorcist's House: Genesis" von Nick Roberts (das Prequel zu "Das Haus des Exorzisten) veröffentlicht?

    "Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und nicht finden, werden begehren zu sterben, und der Tod wird vor ihnen fliehen." (Offenbarung 9:1 - 11)

    Manchmal ist Liebe nicht genug, um die ganze Welt in ihrem Blut zu ersäufen

  • Also ich hab jetzt keinen expliziten wunsch, nach einem bestimmten Buch, aber ich hätte übelst Lust auf irgendwas apokalyptisches...so n Endzeitszenario wie zb von Tim curran "verseucht". Vlt lässt sich da ja was in Zukunft in diese Richtung finden. 😁

  • ich hätte übelst Lust auf irgendwas apokalyptisches...so n Endzeitszenario wie zb von Tim curran "verseucht". Vlt lässt sich da ja was in Zukunft in diese Richtung finden. 😁


    In etwa so?


    Einmal editiert, zuletzt von Jorge (14. April 2025 um 17:30) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Jorge mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Jorge & Sascha

    NARAKA und SHANTI: THE SADIST HEAVEN habe ich mal durch den Googel-Übersetzer gejagt und muss ehrlich sagen, hat mir verdammt gut vom Inhalt her gefallen, wenn es um richtig derbe "Endzeit-Themen" geht. Hört sich auch vom Inhalt her besser an, als was gerade bei Festa in der Extrem-Reihe geboten wird, wo mich die letzten Bände leider nicht mehr so wirklich mit Begeisterung abgeholt hatten.

    "Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und nicht finden, werden begehren zu sterben, und der Tod wird vor ihnen fliehen." (Offenbarung 9:1 - 11)

    Manchmal ist Liebe nicht genug, um die ganze Welt in ihrem Blut zu ersäufen

  • Jorge & Sascha

    NARAKA und SHANTI: THE SADIST HEAVEN habe ich mal durch den Googel-Übersetzer gejagt und muss ehrlich sagen, hat mir verdammt gut vom Inhalt her gefallen, wenn es um richtig derbe "Endzeit-Themen" geht. Hört sich auch vom Inhalt her besser an, als was gerade bei Festa in der Extrem-Reihe geboten wird, wo mich die letzten Bände leider nicht mehr so wirklich mit Begeisterung abgeholt hatten.

    Also ich muss sagen die Extrem Reihe ist für mich immer noch ansprechend. Meistens ist ein Top Buch dabei und das andere so mittel oder auch Mal n Flop wie zb. "9 Monate" von Matt Shaw.


    Aber ich hab hohe Erwartungen an die kommenden Bände, sind ja hochkarätige Autoren dabei: Edward Lee, jon athan, Wrath James White, kristopher triana usw. Die verstehen ihr handwerk.


    Was mich von Jahr zu Jahr weniger interessiert: ist die Horror & Thriller Reihe....deswegen würde ich mir da halt auch wieder frischeren Wind rein wünschen....am liebsten dieses Endzeitszenario, aber bin da für mehr offen wie zb. Mutanten Story, Serienkillerstory, etwas ganz ausgeflipptes wie so kosmischen Horror oder weiß was ich was, nur eben die besagten Spukhäuser locken mich nicht hinterm Ofen vor....mit der Ausnahme von "das Haus des Exorzisten" das hab ich mir geholt.

  • Sascha

    Na, habe ja auch nicht gesagt, dass in der Extrem-Reihe jetzt alles schlecht wäre. Aber waren doch in letzter Zeit so ein paar Romane dabei, die mich nicht so ganz abholen konnten, oder sogar deshalb ihren Weg gleich auf meinem SuB (und der ist bei mir durchaus nicht klein) angetreten hatten, und das eher ganz unten. Und klar, da kommen auch sicherlich wieder welche, auf die ich mich freuen kann und auf welche die Bezeichnung "Extrem" sicherlich für meinen Geschmack besser passt.

    Aber wenn man dann sieht, was es so interessantes in der Sparte sonst noch im Ausland von eher unbekannten Autoren so gibt, dann machen einen die gebotenen Bücher schon mal etwas nachdenklich. So konnte ich bisher als Beispiel dem Autor Matt Shaw nicht wirklich viel abgewinnen. Aber das mag ja sicherlich auch meiner persönlichen Vorlieben geschuldet sein.

    Bei Romanen um Spukhäuser bin ich trotzdem durchaus gerne dabei. Allerdings mag ich da wenig die Romane so mancher weiblicher Autorinnen im Verlag, die mehr in die Richtung "Gruseln mit Gefühl" abgleiten. Und da merke ich schon meist bei den entsprechenden Leseproben, dass die Geschichte in Bahnen zu laufen beginnt, die mich als Leser nicht wirklich mitnehmen werden. Anders sieht es da bei Ambrose Ibsen aus, den mag ich in Sachen Spukhäuser wirklich gerne, obwohl ich sogar die Sammlerausgabe mit dem Titel "Transmission" als seine bisher eher schwächste Leistung ansehe. Bücher wie "DAS HAUS DES EXORZISTEN" gehören da wiederum nicht in die eigentliche Spukhaus-Schublade, sondern eher in den Bereich Dämonen und Besessenheit, und hier greife ich sogar noch lieber zu, weil das in Sachen Horror bei mir sozusagen das literarische Sahnehäubchen ist.


    Und ja, den wahren Horror kriegen wir täglich aus dem In- und Ausland seitens den Nachrichten geboten, die selbst auch schon gruselig einseitig daher schleichen. Von daher hat diese Aussage durchaus einen gewaltigen, wahren Kern.

    "Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und nicht finden, werden begehren zu sterben, und der Tod wird vor ihnen fliehen." (Offenbarung 9:1 - 11)

    Manchmal ist Liebe nicht genug, um die ganze Welt in ihrem Blut zu ersäufen

  • Ich weiß nicht mehr genau ob ich das schonmal hier reingeschrieben habe, vor längerer Zeit, wenn ja sorry.

    Aber eine Veröffentlichungswunsch hätte ich:


    Die Fortsetzung der "Ein Blick in die hölle" Reihe von Wade h. Garrett.

  • Jorge

    Ich übersetze das hier mal per Google-Übersetzer für die, welche wie ich mit den meisten englischen Wörtern nicht wirklich viel anfangen können. Das Buch hört sich aber auch recht interessant an.


    Es beginnt nachts. Menschen verschwinden aus Parks und von den Straßen. Dann, am helllichten Tag, werden sie schreiend in den Wald, ins Wasser und in den Himmel gezerrt. Die Menschen suchen Zuflucht in ihren Häusern, doch die unsichtbaren Kreaturen kommen immer noch und reißen Menschen von ihren entsetzten Lieben weg. Ehepartner. Eltern. Kinder. Nirgendwo ist man sicher, und keine Verteidigung kann sie aufhalten. Denn nichts kann einen vor dem retten, was man nicht sehen kann. Der Highschool-Lehrer John Calhoun verliert in der ersten Nacht seinen Sohn. Einen Tag später entführen sie seine Frau. Zwei Monate lang gelingt es ihm und seiner dreizehnjährigen Tochter zu überleben, doch schließlich wird auch sie entführt. In Johns dunkelstem Moment trifft er auf eine bunt gemischte Gruppe Überlebender, die ein Geheimnis haben: Ein beinahe tödlicher Autounfall hat einem von ihnen die Fähigkeit verliehen, Dinge zu erkennen, die dem normalen menschlichen Auge verwehrt bleiben. Die Überlebenden glauben, die Hirnverletzung nachahmen zu können, die es ihnen ermöglicht, die Kreaturen zu sehen. Um herauszufinden, wie sie in unsere Welt eindringen. Um sie zu bekämpfen. John meldet sich freiwillig, weil er seine Familie retten will. Und nachdem der Schleier der Unsichtbarkeit gelüftet ist, riskieren er und seine neuen Freunde alles, um das Unmögliche zu erreichen: Sie betreten eine fremde Welt und holen ihre Lieben zurück.

    "Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und nicht finden, werden begehren zu sterben, und der Tod wird vor ihnen fliehen." (Offenbarung 9:1 - 11)

    Manchmal ist Liebe nicht genug, um die ganze Welt in ihrem Blut zu ersäufen

  • Ich finde, dass 2 wesentliche Vampirromane auf jeden Fall ins Deutsche übertragen und veröffentlich werden sollten, denn erst dann wäre meine Top 11 vollständig. (Die Elf als Zahl symbolisiert die beiden Fangzähne ;-))

    Throat Spockets von Tim Lucas
    In the Valley of the Sun von Andy Davidson


    Die elf besten Vampirromane, die bleiben...

    1. Dracula - Bram Stoker

    Der Ursprung der modernen Vampirfigur. Ein Briefroman, getränkt in viktorianischer Angst, kolonialem Begehren und unterdrückter Sexualität. Ein Schatten, der seither über dem Genre liegt – und immer noch flügelschlagend nachwirkt.

    2. Joe Pitt Casebooks – Charlie Huston

    Vampirismus als urbane Krankheit, als soziales Krebsgeschwür im Körper New Yorks. Hustons lakonischer Stil macht aus Blutsaugern abgebrühte Antihelden – hart, dreckig, kompromisslos noir.

    3. Fevre Dream – George R.R. Martin (mein Fehler, hatte von Simmons Children of the Night im Kopf und hatte mich vertippt)

    Ein fiebriger Südstaatenroman über Sklaverei, Schuld und Verführung. Simmons gelingt ein seltener Spagat: historischer Horror mit literarischer Tiefe – so poetisch wie beklemmend.

    4. Let the Right One In – John Ajvide Lindqvist

    Kindheit, Gewalt, Einsamkeit – und ein Vampirmädchen, das alles verändert. Eine zutiefst verstörende Geschichte über das, was man Nähe nennt, wenn man am Rand lebt.

    5. Throat Sprockets – Tim Lucas

    Ein Avantgarde-Vampirroman über Film, Fetischismus und Obsession. Mehr Fiebertraum als Erzählung, ein Kulttext über die dunklen Triebe in der Mechanik der Begierde.

    6. In the Valley of the Sun – Andy Davidson

    Western trifft auf Vampirmythos in der texanischen Wüste. Ein melancholisches, literarisch starkes Debüt, das Gewalt und Erlösung in einem Sonnenuntergang verschwimmen lässt.

    7. Anno Dracula – Kim Newman

    Was wäre, wenn Dracula Königin Viktoria geheiratet hätte? Ein intertextuelles Feuerwerk, das viktorianischen Horror mit Popkultur und Gesellschaftskritik verschmilzt. Vampir als Staatsbeamter – und Satire auf höchstem Niveau.

    8. ’Salem’s Lot – Stephen King

    Der Vampir in der amerikanischen Provinz. King dekonstruiert die Illusion der Kleinstadt-Idylle – ein langsamer, düsterer Befall. Ein Klassiker des subtilen Grauens.

    9. I Am Legend – Richard Matheson

    Der letzte Mensch – oder doch das letzte Monster? Mathesons Roman ist eine existentialistische Umkehrung des Vampirmythos: erschreckend nüchtern, erschütternd aktuell.

    10. Interview with the Vampire – Anne Rice

    Der Vampir bekommt erstmals Stimme, Gefühl und Melancholie. Rice begründet mit diesem Roman den modernen, schönen, leidenden Vampir – ein Meilenstein der dunklen Romantik.

    11. The Stress of Her Regard – Tim Powers

    Literatur als Fluch: Shelley, Keats, Byron im Bann vampirischer Musen. Powers verwebt Poesie, Mythos und Horror zu einem elegischen Lob auf die dunkle Inspiration.


    Diese Romane beißen sich fest. Sie unterlaufen Konventionen, schreiben Mythen um, verwandeln den Vampir vom Monster zur Metapher – für Einsamkeit, Begehren, Erinnerung oder schlicht: das Überleben. Wer sich ernsthaft mit der Faszination des Vampirischen beschäftigen will, findet in diesen elf Werken keine Antworten – aber dafür die richtigen Schatten.

    Einmal editiert, zuletzt von DarkWanderer (24. April 2025 um 09:34)