Comics/Mangas/GraphicNovels

  • Hallo Leute, dachte ich gebe hier auch mal meinen Senf dazu. Habe mir mal spontan einige Comics rausgesucht die alle im Horrorbereich spielen und damit Festa kompatibel sind :


    1. "Requiem" von Kult Editionen. Alleine die Zeichnungen von Olivier Ledroit lasse einen immer wieder staunen. "Googlet" mal den Namen des Zeichners und ihr versteht was ich meine.


    2. "The Goon" von Cross Cult. Sehr speziell, aber allerfeinste Horror-Trash Unterhaltung.


    3. "Zombies" vom Splitter Verlag. Sehr gute Serie die in 4 Bänden abgeschlossen ist.


    4. "Horrorschocker" vom Weissblechverlag. Meiner Meinung nach der mit riesigem Abstand beste Verlag im Comicbereich aus Deutschland.


    5. "H.P. Lovecraft - Vom Jenseits und andere Erzählungen" vom Avant-Verlag. Erst neu erschienen. 5 Geschichten, wunderbar umgesetzt vom Zeichner Erik Kriek. Könnte mir vorstellen das dieser Band gerade für Festa-Forumsmitglieder interessant ist.


    PUH, sehr viel gelaber hier von mir, hoffe konnte euch ein paar Tipps geben.

  • Habt ihr schon mal was vom "Gratis Comic Tag" gehört? Ich jedenfalls nicht. Aber damit das nicht so bleibt, habe ich einen Link, der alle wichtigen Informationen ausspuckt, die man braucht, um morgen den 10.05.14 Comics abzustauben. Etwas kurzfristig, aber damit müsst ihr jetzt leben :P Und los geht's *klick*

    Gefällt dir etwas nicht, dann ändere es.
    Kannst du es nicht ändern, ändere deine Einstellung.
    Jammere nicht.

    Maya Angelou

  • Habt ihr schon mal was vom "Gratis Comic Tag" gehört? Ich jedenfalls nicht. Aber damit das nicht so bleibt, habe ich einen Link, der alle wichtigen Informationen ausspuckt, die man braucht, um morgen den 10.05.14 Comics abzustauben. Etwas kurzfristig, aber damit müsst ihr jetzt leben :P Und los geht's *klick*

    auf der anderen seite von berlin gibt es diese läden.für mich zu weit, zu zeitaufwendig usw.ansonsten eine nette idee

    • Offizieller Beitrag

    Kommt (wie üblich) aus USA. Eigentlich ist der Sinn der Sache, Comics den Leuten näher zu bringen , bzw. auch auf den eigenen Comicladen aufmerksam zu machen und Käufer zu binden. Ich finds toll und hoffe, daß so was auch hier in D Früchte trägt, obwohl das Land hier ja nicht gerade eine Comichochburg ist ;)

  • früher ganz viel comics gelesen.


    jetzt habe ich nur noch MOSAIK im abo, seit jahrzehnten.nach dem mauerfall ist die zentrale der ABRAFAXE fast in meine nähe gezogen.15 min mit auto.da finden manchmal tag der offenen tür usw statt.da gehe ich dann hin.
    ansonsten würde ich gerne noch mehr comics lesen, kenne mich da aber kaum mehr so richtig aus,bin zulange raus aus dem thema.
    vielleicht werde ich mich die nächste zeit mal etwas mehr damit beschäftigen und mal sehen, was mich an comics noch interessiert.

  • Ich habe erst vor wenigen Jahren erstmals Comics (bzw. Graphic Novels) gelesen. "Wanted" von Mark Millar fand ich großartig (vergesst den Film), "Superior" und "Nemesis" waren ebenfalls klasse. "Kick-Ass" war gut und "Secret Service" immerhin noch solide.
    Bei Millar gefällt mir der schwarze Humor, besonders wenn die Hauptfigur wie in Wanted und Nemesis kein Superheld, sondern ein Superschurke ist:D


    Von Alan Moore habe ich bisher nur "V wie Vendetta" gelesen, hat mir sehr gefallen. Watchmen und From Hell stehen noch auf der Liste.


    Von Frank Miller habe ich "Sin City: Stadt ohne Gnade" gelesen und fand es stark. Die anderen Bände will ich bei Gelegenheit auch lesen, zumal demnächst der zweite Film rauskommt.


    Dann habe ich noch "Ein Vertrag mit Gott" für Will Eisner gelesen, war auch gut. Und "Fun Home" von Alison Bechdel war ordentlich.


    Von Mangas habe ich bisher nur Band 1 von Hellsing gelesen. Fand ich okay, aber zu religös für meinen Geschmack.

  • "Graphic Novels" sind Comics. Das ist nichts weiter als ein Marketingname, der Verkäufe fördern soll. Der Inhalt ist nicht zwangsläufig anspruchsvoller als der eines beliebigen Comicheftes mit, sagen wir mal, Wolverine. Gerade Mark Millar steht nicht gerade für Anspruch. Zum einen ist er ziemlich redundant. Außerdem total infantil. Und latent sowohl homophob als auch rassistisch und sexistisch (besonders bei "Kick-Ass"). Da können die Verlage "Graphic Novel" draufpappen so viel sie wollen, das wird am Inhalt nichts ändern.


    Und Manga sind ebenfalls einfach Comics. Ist halt das japanische Wort. Die Genre- und Stilvielfalt ist nicht weniger groß als bei den amerikanischen oder europäischen Comics.

  • Gerade Mark Millar steht nicht gerade für Anspruch. Zum einen ist er ziemlich redundant. Außerdem total infantil. Und latent sowohl homophob als auch rassistisch und sexistisch (besonders bei "Kick-Ass").

    Man kann es auch übertreiben :rolleyes: Erinnert mich an die Leute, die "King Kong" und "Herr der Ringe" Rassismus vorwerfen.
    Zumal bei Mark Millar keinesfalls alle weiblichen oder afroamerikanischen Figuren negativ dargestellt werden. Es gibt solche und solche, genauso wie in der realen Welt. Anscheinend erwarten manche Leser, dass in einem Buch oder Comic oder Film immer alle Frauen empanzipiert und intelligent dargestellt werden, ebenso wie die Menschen mit anderen Hautfarben.
    Schreib doch einen Beschwerdebrief, damit die bösen Comics von Mark Millar verboten werden :P

  • Dass etwas nicht dezidiert negativ dargestellt wird, ist noch lange keine positive Darstellung. Es ist auch nicht so, dass gesagt werden kann, Millar hat das halt mal so gemacht. Bei ihm ist das eher eine Gewohnheit.


    Das hat er im Übrigen mit Frank Miller gemeinsam. Der Unterschied ist, dass Miller zumindest ein guter Autor ist (oder zumindest war).


    Millar unterstelle ich noch nicht mal eine böse Absicht. Er ist ja in erster ein Superhelden-Autor. Das ganze Genre ist im Grunde für adoleszente Jungen konzipiert. Ein gewisses Maß an Sexismus ist da vorprogrammiert. Das zeigt sich schon in der Darstellung der weiblichen Figuren. Millars Problem ist, dass er nicht so schreibt, als wären seine Hefte für pubertierende Jungs gemacht. Er schreibt eher so, als wäre er selber in diesem Alter stecken geblieben.


    Davon abgesehen fände ich es ganz angenehm, wenn alle Diskutanten bei solchen Sachen wie Argumenten bleiben könnten.


    EDIT:


    Hier gibt es einen recht interessanten Artikel über Millar und "Kick-Ass". Another one. Und hier über "1985".


    Mir persönlich gefiel "Civil War". Ich mochte die politischen Bezüge zur wirklichen Welt.

  • Ich habe einige Zeit intensiv Comics gelesen und gesammelt. Mittlerweile bin ich da nicht mehr so hinterher, da das Sammeln doch sehr kostenintensiv werden kann. Favoriten von mir sind u.a. Garth Ennis und Warren Ellis, auch frankobelgische Comics wie André Franquin oder Hermann Huppen gefallen mir sehr. Oder der Spanier E.S. Abuli mit seiner grandiosen "Torpedo"-Reihe. Superhelden mag ich allerdings überhaupt nicht, mit einzelnen Ausnahmen wie "Batman" oder dem "Punisher".