Greg F. Gifune

  • Hallo Zusammen ,
    Wo sind die gifune fans
    Seine bücher finde ich einfach grandios , sein stil, seine schreibe sticht einfach dermaßen heraus, daß ich gern dieses thema eröffnen würde ....
    Sag onkel war mein erstes und die einsamkeit des todes bringers mein zweites und ich muß sagen " macht absolut abhängig " da ich denke das in ein gutes bücherregal auch bücher gehören auf die man sich freut und nicht nur bücher die man schon gelesen hat, hab ich mir blutiges frühjahr noch aufgehoben da es im moment nur drei gibt , aber bald werde ich es anfangen,na ja vorfreude ist ja bekanntlich die schönste :thumbup:

  • gifune halte ich für den autoren bei festa, mit der größten, künstlerischsten
    "schreibe". ich hab ihn ja mit hubert selby jr.( der auch nen eigenen thread verdienen
    würde ), jonathan carroll und paul auster verglichen. da steh ich 100 % zu!
    mein lieblingsbuch ist "sag onkel", denn gerade in weniger spektakulären büchern kann man
    seine könnerschaft zeigen! gifune ist bisher in jedem roman auf seinem hohem niveau-level geblieben! :thumbup:

  • Hallo Patrick, wie sich die Dinge gleichen, ich habe auch als erstes Buch von Gifune "Sag Onkel" gelesen und war begeistert, dann folgte "Die Einsamkeit des Todbringers", und ich war endgültig hin und weg, eins meiner fünf Bücher für die Insel! :D


    Und genau wie Du besitze ich "Blutiges Frühjahr" zwar schon, habe es aber auch noch nicht gelesen...freue mich aber schon tierisch drauf! Gifune besitzt für mich einen absolut einzigartigen Schreibstil, schwer zu beschreiben...durchdrungen von Melancholie, düster aber wunderbar poetisch. Mir fällt kein einziger Autor ein, den ich mit Gifune unmittelbar vergleichen könnte. Er ist auf seine Art einzigartig.


    Und ich hoffe, Frank wird noch eine Menge Gifune- Romane im wunderbaren Festa-Verlag veröffentlichen!

  • ich hab alle drei bücher, jeweils nach dem erscheinen genossen...


    gifune erzählt immer gute geschichten.
    ich hab mich bei ihm nicht in die horrorkiste gesteckt gefühlt. ^^

  • Nein, als Horrorliteratur kann man Gifunes Werk wirklich nicht bezeichnen, er hat in meinen Augen einen eigenen erzählerischen Bereich geschaffen, den ich vielleicht als düsteres Drama beschreiben würde.


    Selbst übersinnliche Einflüsse in seinen Werken sind stets einer realistischen Schwermut unterworfen.

    • Offizieller Beitrag

    Bei Gifune scheiden sich die Geister, entweder man liebt- oder hasst ihn, um es krass zu formulieren...
    Gerade das Ende in "Die Einsamkeit des Todbringers" lässt den Leser mit offenem Mund zurück, weil es viele Fragen gibt die nach Aufklärung schreien....Gifune aber überlerässt es dem Leser selbst, sich Gedanken darüber zu machen, die Fragen nach dem wieso, weshalb, warum selbst für sich zu beantworten. Das ist auch ein Grund, warum viele Leser ihn vielleicht nicht so lieben, weil er eben anders ist, weil seine Leser irgendwie "mitarbeiten" müssen.

  • an creed
    das ist doch mal ein cooler zufall , gifune ist halt einmalig
    wir können ja ausgiebig drüber quatschen wenn wir ihn (leider) fertig haben :thumbup: seine bücher klingen irgendwie viel länger nach, will jetzt net sagen, daß mir die von lee oder smith nicht gefallen haben ,fand die auch total geil . ich glaube gifune zielt auf andere regionen des geistes und bleibt dort hängen . solche empfindungen und gefühle hatte ich noch nie nach lesen eines buches

  • Hi, Patrick!


    Klar, machen wir! Ist ja gerade der Vorteil und das Schöne an diesem Forum, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können...ist stets interessant, die Meinung von anderen Lesern zu erfahren!
    Deine Gefühle beim Lesen und nach Beendigung eines Gifune-Buches kann ich gut nachvollziehen, die Story beschäftigt einen noch lange danach.


    Ich gebe allerdings auch Murxer recht, wenn er sagt, dass man Gifune entweder liebt oder hasst, ich denke auch, dass es da kaum eine Mitte gibt...aber wie bei allen Autoren oder Genres sollte man die Lektüre wenigstens mal versucht haben...

    • Offizieller Beitrag

    Bemerkung: Das Interview hat zu viele Zeichen, und musste deshalb in zwei Teile gesplittet werden!!!


    Ein Interview von Elements-of-Crime mit Greg F.Gifune aus dem jahr 2011


    Wie sieht der typische Tagesablauf bei Greg F.Gifune aus? Ich hätte gerne eine Vorstellung von Deiner Arbeitsroutine. Schreibst Du eher morgens oder abends? Wie viele Stunden?
    Ich mag eher strukturierte Arbeitstage, in der Regel von montags bis freitags. Obwohl, wenn ich wirklich auf allen „Zylindern Brenne“, oder eine Frist einhalten muss, neige ich dazu auch samstags einen halben Tag zu arbeiten. Für gewöhnlich beginne ich früh am Morgen zu arbeiten, gegen 6.30 Uhr oder 7 Uhr. Den ersten Teil des Tages verbringe ich mit dem Lesen und Beantworten von e-Mails, geschäftliche- und Fan-Mails. Dann klicke ich mich durch die verschiedenen Webseiten die ich immer besuche, oder auf denen ich poste, und dann fange ich mit dem eigentlichen Schreiben oder dem Bearbeiten der Texte an. Alle geschäftlichen Aufrufe tätige ich in der Regel am späten Vormittag, oder am frühen Nachmittag. Normalerweise arbeite ich neun bis zehn Stunden am Tag, aber manchmal auch nachts. Wenn der Geist am Morgen Streikt, gibt es nicht viel, was ich dagegen tun kann. Ich habe Notebooks im ganzen Haus verteilt, so dass ich Punkte für den Plot und die verschiedenen Ideen, die mir im Laufe des Tages kommen, nicht vergesse.


    Wann hast Du angefangen zu schreiben, und aus welchen Gründen?
    Ich habe buchstäblich mit dem Schreiben begonnen, bevor ich schreiben konnte. Als ich noch ein Kleinkind war, habe ich meiner älteren Schwester Kimberley Geschichten diktiert und sie schrieb sie für mich auf. Ich kann mich nicht erinnern nicht geschrieben zu haben, und als ich dann ein kleiner Junge war (etwa fünf), wusste ich genau, was ich mit meinem Leben anfangen wollte. Ich wollte Schriftsteller und Schauspieler werden und hatte das große Glück in der Lage sein zu können, Erfahrungen zu sammeln. Das Schreiben ist seit jeher ein Teil von mir, einfach dieses Bedürfnis zu haben, alles aus mir herauszuschreiben. Als ich meinen Roman “ A VIEW FROM THE LAKE” schrieb, war es so, als könnte ich irgendwie frei sein. Also habe ich mein ganzes Leben versucht Schriftsteller zu werden und es war hart dort hinzukommen wo ich jetzt bin.


    Hast Du ein Lieblingsbuch von denen die Du geschrieben hast? Wirst Du mit jedem Buch besser?
    Ich erspare Dir und Deinen Lesern den ganzen Trott, dass alle "Meine Bücher wie meine Kinder sind“, weil ich mich nicht entscheiden kann, aber in gewisser Weise ist es schon die Wahrheit. Ich habe an sich nicht wirklich einen Favoriten. Sie haben alle eine individuelle und einzigartige Bedeutung für mich, so dass ich keinen gesondert herauspicken kann. Ich könnte mir zum Beispiel einen Roman wie „Sag Onkel“ raussuchen, der eine sehr persönliche Arbeit ist, ihn als den persönlichsten für mich bezeichnen, aber die meisten meiner Romane sind so. Sie sind alle persönlich. Um mit jedem Buch besser zu werden, habe ich während der letzten Jahre hart daran gearbeitet, mein Handwerk zu verfeinern um der beste Schriftsteller sein zu können. Ich hoffe ich wachse und verbessere mich mit jedem Werk, aber das müssen die Leser entscheiden. Ich als Künstler muss mich immer in einem Lernmodus befinden, oder zumindest für alles offen sein, um mein Handwerk immer mehr zu verfeinern. Jeder wahre Künstler hört nie auf zu lernen, hört nie auf besser zu arbeiten. Es ist ein Teil des Prozesses.


    Was würdest Du sagen, ist der schwierigste Teil beim Schreiben Deiner Bücher?
    Es sind die emotionalen und mentalen Belastungen, die ich auf mich nehme. Ich mache das, was mein Freund und Autorenkollege Robert Dunbar "Methodisches Schreiben“ nennt. Es ist das gleiche Prinzip wie die "Schauspielmethode". Ich "lebe" das Buch wenn ich es schreibe, und tauche sehr tief in die Emotionen und mentalen Zustände der Figuren ein. Da meine Romane fast immer auch persönlicher Natur sind (in der einen oder anderen Weise, und je nach dem von welchem Roman wir reden), ist es sehr qualvoll sie zu schreiben. Ehrlich gesagt ist es selten eine angenehme Erfahrung, aber mein Vergnügen kommt, wenn sie fertig sind und ich etwas habe, worauf ich stolz sein kann und es die Opfer und Mühen (hoffentlich) wert war. Ich neige auch dazu mich sehr zu isolieren, wenn ich tief in einen Buch drinnen bin. Schreiben ist ein einsames Geschäft, aber ich cancel mich sogar noch ab und bin sehr zurückhaltend und in mich gekehrt (meine Frau Carol nennt es brüten). Während ich tief in einem Roman versunken bin weiß ich, dass es für meine Familie und Freunde unangenehm ist, aber die meisten von ihnen sind es gewöhnt und wissen, dass es einfach ein Prozess ist.


    Welche Autoren / Bücher haben den größten Einfluss auf Dich?
    Ich habe diese Frage über die Jahre hunderte von Malen gestellt bekommen, und es ist sicherlich eine vernünftige Frage, aber ich habe beim Erstellen einer Liste derer, die mich am meisten beeinflußt haben, immer wieder einige vergessen. Hier ist nun eine kurze und unvollständige Liste. Mein Geschmack sind in der Regel all die elektrisierenden Dinge (einschließlich Menschen) und so ergibt sich ein interessanter Querschnitt.
    Virginia Woolf, Tennessee Williams, Truman Capote, Jim Thompson, James M. Cain, Vladimir Nabokov, James Dickey, Willa Cather, James Baldwin, Hermann Hesse, Kafka, Steinbeck, Dostojewski, Orwell, Salinger, Camus, Conrad, Maugham, Henry Miller , Hunter S. Thompson, Sylvia Plath, DH Lawrence, Jerzy Kosinski, Peter Straub, Darcey Steinke, und ich bin sicher einige andere habe ich vergessen. Bestimmte Bücher, die mich beeinflusst stark wie James Dickey's Deliverance, und Virginia Woolf's To the Lighthouse.


    Wer bekommt denn Deine Bücher als erstes zu lesen?
    Im allgemein mein Editor, unabhängig davon mit welchem Verlagshaus ich arbeite. Ich habe aber einen alten Freund, der hin und wieder einen ersten Blick darauf wirft, wenn ich mir bei machen Sachen unsicher bin oder ich es nicht richtig hinbekommen habe. Ansonsten geht es aber direkt zu meinem Editor. Ich habe einen guten Ruf, weil ich außergewöhnlich „saubere“ Manuskripte abgebe und bin stolz darauf, dass sie in der Regel wenig Bearbeitung benötigen. Das erste Lesen kann aber schon von entscheidender Bedeutung sein.

    Ist es nicht sehr schwer auf so einem großen Markt zu bestehen, und mit einer guten Idee die Leser zu überzeugen und zu fesseln?

    Ja, aber so spielt das Konzert. Wäre es einfach würde es jeder es tun und er würde es gut tun. Es erfordert Jahre harter Arbeit, Kampf und Hingabe in diesem Job, und sogar dann gibt es keine Garantien in diesem Geschäft. Ich habe sehr hart gearbeitet, aber ich habe auch ein paar Mal Glück gehabt und bin sehr glücklich in der Lage zu sein, in der ich jetzt bin.

    Viele Autoren sagen, dass es zu der Veröffentlichung ihres ersten Buches immer eine gute Geschichte gibt, hast Du auch so eine tolle Geschichte?

    Ehrlich gesagt nichts allzu spannendes oder lustiges. Ich lebte fast fünf Jahren mit nichts als Ablehnungen. Ich habe noch einen ganzen Aktenschrank voll von Absagen aus früheren Tagen. Sie halten mich bescheiden und erinnern mich daran, wie schwer es für mich war, meine Karriere in Gang zu bringen. Ich weigerte mich aufzugeben und mit jeder Ablehnung arbeitete ich noch härter um es zu schaffen, um schließlich durch diese „Tür“ zu gehen. Ich habe nie jemandem die Schuld gegeben oder geweint, ich arbeitete einfach immer härter, wurde in meinem Handwerk immer besser und schließlich hat es sich ausgezahlt.


    Wie ist die Zusammenarbeit mit dem deutschen Festa Verlag entstanden?
    Im Grunde war es Frank Festa der mich kontaktierte. Er hatte einige gute Dinge über meine Arbeit gehört und wollte sie sich genauer ansehen. Also hatte ich angeordnet, dass einige meiner Romane zu ihm geschickt wurden. Er stand zu mir und war voller Freude meine Arbeit nach Deutschland und in andere europäische Länder bringen zu können, und ich war begeistert mit ihm zusammen zu arbeiten. Frank ist mit viel Spaß bei der Sache und er veröffentlicht ein qualitativ hochwertiges Produkt (innen und außen). Ich bin stolz auf seiner Liste von Autoren stehen zu dürfen, und ich freue mich auf eine hoffentlich noch Jahre anhaltende Zusammenarbeit mit ihm.


    “Blutiges Frühjahr“ (The Bleeding Season) war Dein erster in Deutschland veröffentlichter Roman. Wie entstand die Idee zu diesem Roman?
    Wie ich bereits erwähnt habe, sind die meisten meiner Romane sehr persönlich. In „Blutiges Frühjahr“ war es so, dass die Charaktere eine Mischung aus allen Personen waren, die ich im Laufe der Jahre kennengelernt habe, und in gewisser Weise ist jeder Hauptcharakter ein Teil von mir. Die Ideen dazu beginnen mit einem Gefühl, einem Zeichen oder einem Grundthema. Ich schreibe aber nur selten etwas sofort auf, selbst wenn ich eine Idee habe, lasse ich sie für eine lange Zeit in einem „Nest“ in meinem Kopf wachsen, so dass sie, wenn ich bereit bin um mich hinzusetzen um sie niederzuschreiben, sie ist es dann auch sind. Aber wo genau meine Ideen herkommen weiß ich nicht. Ich bin nur froh, dass sie irgendwo herkommen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte das Vergnügen, „ Die Einsamkeit des Todbringers „ (Blood in Electric Blue) vorab lesen zu dürfen, es erscheint im 3 Quartal 2011. Es ist ein Kracher, ich mochte es ab der ersten Seite. Gib unseren Lesern bitte einen kleinen Einblick in dieses Buch.
    Danke schön. „Die Einsamkeit des Todbringers“ ist Teil einer losen Trilogie (lose, was in dem Fall bedeutet, dass während sie miteinander verbunden sind, es nicht notwendig ist, sie ganz, oder in einer bestimmten Reihenfolge zu lesen, da sie eigenständige individuelle Romane sind). Das betrifft auch meine Romane „GARDENS OF NIGHT“ (herausgegeben von Uninvited Bücher) und „SMOKE IN CRIMSON“ (den ich noch nicht beendet habe). Als mich Frank Festa fragte, was ich denke welcher meiner Romane am besten wäre, um ihn den deutschen Lesern vorzustellen, schlug ich „Die Einsamkeit des Todbringers“ und „Blutiges Frühjahr“ vor. Ich fühlte, dass die beiden gut in die deutsche Leserschaft passen würden, die an einem guten Buch interessiert sind, aber es vielleicht auch ein bisschen anspruchsvoller mögen, als den normalen Horror. Es ist nicht schwer den Einfluss des deutschen Existentialismus in meinen Büchern zu sehen, vor allem in „Die Einsamkeit des Todbringers“ (welches von einigen als kafkaesk beschrieben wurde). Als Künstler haben mich auch die großen und wegweisenden frühen deutschen Surrealisten und die existentiellen Filme sehr beeinflusst und ich denke, dass kann man auch in einem großen Teil meiner Arbeit sehen, einschließlich in „Die Einsamkeit des Todbringers“. Ein existentieller Thriller über einen Mann ist namens Dignon Malloy, der mit seiner Katze Mr. Tibbs, in einem heruntergekommenen Apartement im Herzen einer öden, namenlosen, industriellen Küstenstadt lebt. Verfolgt von dunklen Visionen, Erinnerungen an den schrecklichen Missbrauch in seiner Kindheit und dem jüngsten Mord an einem Kollegen, ist es eine einsame, traurige und schmerzhafte Existenz. Und dann wagt er sich in ein Antiquariat und stößt dabei auf ein altes Taschenbuch, mit dem Titel "Mythischen Wesen in einer sterblichen Welt". In die Innenseite hat jemand hat einen Namen-Bree Harper-und eine Telefonnummer geschrieben. Ist es nur eine einfache Notiz vom Vorbesitzer, oder steckt etwas weit Schlimmeres dahinter? Als Dignon tiefer in das Buch eintaucht, und erfährt wer oder was die schöne und rätselhafte Bree Harper möglicherweise ist, beginnt er zu realisieren, dass der Fund dieses Buches nach alle dem kein Zufall war. Sein Leben und seine Vergangenheit ist viel komplexer, als er es sich jemals vorstellte und seine Rolle in diesem Universum viel tödlicher. Als Dignon näher an die Wahrheit heranrückt, werden die Grenzen zwischen Schmerz und Schönheit, die Schrecken der Vergangenheit und die erschreckende Realität der Gegenwart seltsam formbar. Unscharf ist was real und was Mythos ist, was und wer er sein kann, und was der Spuk der Geister aus seiner Vergangenheit wirklich bedeuten kann.

  • So, :)


    habe meinen ersten Gifune gelesen! "Die Einsamkeit des Todbringers"


    Hat mir ganz gut gefallen. Vor allem die Schreibweise ist ja mal erstklassig. Liest sich fast wie von selbst und ist so toll formuliert.


    Wusste ja überhaupt nicht worauf ich mich einlasse. Also wusste ja nicht wirklich was von der Handlung. Man muss sich halt selber denken, was jetzt passiert ist oder nicht. Denke das deswegen viele den Roman wohl nicht mögen werden. Weil einige ja alles vorgesetzt bekommen haben wollen.


    Fand das persönlich aber echt ganz gut, denke jetzt noch immer an das Buch und frage mich, obs echt oder Einbildung war. Wechsel ständig mit meinem Ergebnis! :P


    Also das mit dem Nachklingen der Gedanken habt ihr völlig recht!


    Mal gespannt wie weitere Werke von ihm sind.


    LG

    • Offizieller Beitrag

    " Man muss sich halt selber denken, was jetzt passiert ist oder nicht. Denke das deswegen viele den Roman wohl nicht mögen werden. Weil einige ja alles vorgesetzt bekommen haben wollen."


    Genau das ist es was Gifune auszeichnet Power86, es dem Leser zu überlassen wie es weitergeht, ihn teilhaben zu lassen :thumbup: