the happy man - eric c. higgs
festa, hc, 2018, übersetzung: christian jentzsch, 271 seiten.
die us-originalausgabe von "the happy man" erschien 1985.
deutsche erstausgabe!
die festa-pulp-legends-reihe hat es in sich, brutal gute romane,
die jedwede einordnungsgrenzen verwischen. und die, mich jedenfalls,
herzlich jubeln lassen.
der heutige drehbuchautor higgs blickt, im vorwort, gerne auf seine wilden
anfänge zurück und, wie er andeutet, besinnt sich er sich zur rückkehr
zum buch...
erzählt wird die begegnung zweier männer.
higgs läßt den leser, wie seinen protagonisten charles stück um stück
begreifen, was sein neu zugezogener kumpel ruskin für ein wesen ist.
erzählt in page-turner-manier streift diese geschichte hinweise auf
de sade und besonders dessen roman "juliette", der in den usa lange
nicht gedruckt wurde. auch in den 80ern des letzten jahrhunderts
noch nicht.
das buch ist ein weiteres festa-must-read-ähnliches-highlight.
ich bin sehr begeistert!