paketboten brachten mir heute
NEU:
"die nicht sterben. roman" - dana grigorcea (*1979).
penguin verlag, hc, 2021, 264 seiten.
ANTIQUARISCH:
"animal. roman" - lisa taddeo (*1980).
piper, hc, 2021, übersetzung: anne-kristin mittag, 412 seiten.
"der junge, der der universum verschlang. roman" - trent dalton (* ?).
harpercollins, hc, 2021, übersetzung: alexander weber, 560 seiten.
"novalis (1772-1801) in zeugnissen seiner zeitgenossen" - hrsg. heinz ritter.
verlagfreies geistesleben, hc, 1973, 69 seiten.
"die stunde zwischen frau und gitarre. roman" - clemens j. setz (*1982).
suhrkamp, hc, 2015, 1021 seiten.
klappentext: "In einem Wohnheim für behinderte Menschen wird die junge Natalie Reinegger Bezugsbetreuerin von Alexander Dorm.
Der Mann sitzt im Rollstuhl, ist von unberechenbarem Temperament und gilt als »schwierig«. Dennoch erhält er jede Woche Besuch –
ausgerechnet von Christopher Hollberg, jenem Mann, dessen Leben er vor Jahren zerstört haben soll, als er ihn als Stalker verfolgte
und damit Hollbergs Frau in den Selbstmord trieb.
Das Arrangement funktioniere zu beiderseitigem Vorteil, versichert man Natalie, die beiden seien einander sehr zugetan.
Aber bald verstört die junge Frau die unverhohlene Abneigung, mit der Hollberg seinem vermeintlichen Freund begegnet. Sie versucht,
hinter das Geheimnis des undurchschaubaren Besuchers zu kommen und die Motive seines Handelns zu verstehen.
Dieser Roman ist eine Bergwerksfahrt in die Welt des Clemens J. Setz. Sie fördert ihre innere Ordnung zutage, ihre Geheimnisse und Prinzipien:
Macht und Ohnmacht, Sinnsuche und Orientierungsverlust, Unterwerfung und Liebe in allen Spielarten – fürsorglich, respektvoll, besessen,
Liebe als Wahn und als Manipulation. Und Rache. So subtil und schmerzhaft, dass die Frage nach Täter und Opfer in namenloses Gelände führt."
"Diesen Roman zu lesen ist eine Qual, das muss man so sagen. Aber das heißt nicht, dass es sich nicht lohnt."
Frankfurter Allgemeine Zeitung 03.09.2015
"Kaum einem Schriftsteller gelingen so fantastische Verschaltungen von Organischem und Mechanischem, Belebtem und Unbelebtem."
Süddeutsche Zeitung 05.09.2015
"1000 Seiten Natalie. Radikal personal erzählt. Das Buch ist eine faszinierende Zumutung, es gibt keine Erholung, die Leserin folgt Natalie durch die Windungen ihres Geistes."
taz. die tageszeitung 05.09.2015
"die liebe zur zeit des mahlstädter kindes. (18) erzählungen" -clemens j. setz.
suhrkamp, hc, 2011, 351 seiten.