Edgar Allan Poe

  • Ich muss gestehen, diese Poe-Geschichte nie gelesen zu haben. Ich besitze zwar die Schmidt/ Wollschläger-Gesamtausgabe, aber komplett durchgearbeitet habe ich mich noch nicht.
    Ich gebe dem Texter bei der Übersetzung jedenfalls recht, da muss man schon Lust zu haben. Mir gefällt es zwar, aber leichte Lektüre ist es nicht.

  • Maelström. von Chico 8)
    Inspirada en el relato de Edgar Allan Poe...

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  • My favorite poem
    von Thera Joyce



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  • Zitat

    Edgar Allan Poe hat Lovecraft in seinen literarischen Entwicklungsjahren sehr beeinflusst. Howard hat seinen Stil in einigen wenigen Erzählungen unbewusst nachgeäfft, so sehr, dass man, wüsste man es nicht besser, den Außenseiter leicht für eine "übersehene" Geschichte Poes halten könnte. Die Ähnlichkeit mit der Maske des roten Todes ist unübersehbar. Doch charakterlich hatten sie nichts gemein. HPL besaß nichts von Poes Gewöhnlichkeit, er war auch nicht dem Alkohol, Drogen oder der Selbstinszenierung zugetan. Lovecrafts Gelehrsamkeit war höchst real; die von Poe größtenteils vorgetäuscht. Andererseits hatte Poe, in den Kokon von Scharlatanerie gehüllt, etwas Geniales, während HPL nur ein außergewöhnliches Talent besaß.


    Aus: J. Verson Shea. H.P. Lovecraft: Das Haus und die Schatten. Erschienen in: Der Einsiedler von Providence. Lovecrafts ungewöhnliches Leben. Herausgegeben von Franz Rottensteiner

  • "Edgar Allan Poe's Extraordinary Tales" (2015)...


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  • Edgar Poe – Der Rabe von Baltimore
    Wir können heute sagen, dass ohne Baudelaire, dem 1847 die Erzählung „Die schwarze Katze“
    unter die Augen kam, Poe vermutlich vergessen wäre.
    Just in jenem Moment, als der Dichter voller Trübsinn und Angst am Sterbebett seiner jungen
    Frau wachte, setzte er die ganze literarische Welt Frankreichs in Aufruhr, doch davon bekam
    er nichts mit.


    https://phantastikon.de/201503…e-der-rabe-von-baltimore/

  • im zuge meiner erneuten beschäftigung mit poe, traf heute ein:
    frank t.zumbach: edgar allen poe. eine biographie.
    dtv, tb, 1.auflage 1989, folgt vollständig der winkler-ausgabe von 1986. 735 seiten.


    für manche die poe-biographie überhaupt.


    "Frank T. Zumbach hat eine überaus umfangreiche Biographie über das Leben und das Werk
    von E. A. Poe geschrieben. In ihrer Komplexität und in ihrem Umfang wird sie dem Leben
    des Schriftstellers gerecht.
    Zumbach räumt mit etlichen Irrtümern über Poes Leben auf und setzt an die Stelle der Fiktion
    nüchterne Fakten. Es gibt wenige Poe-Biographen, die sich nicht auf einen moralischen Impetus
    festlegen und E. A. Poe ausschließlich unter diesem Aspekt betrachten.


    Zumbach, dessen Biographie über E. A. Poe zum Standardwerk zählt, hat diesen Fehler vermieden
    und hält sich an die Fakten. Dunkle Stellen im Leben von Poe, wie z. B. die genauen Umstände seines
    Todes in Baltimore, behandelt er als solche und bildet keine weiteren Legenden.
    Es ist für einen Biographen kein leichtes Unterfangen in ein unstetes Leben, wie Poe es geführt hat,
    eine gewisse Systematik su bringen, ohne aus diesem Leben, welches selber einem Verwirrspiel ähnelt,
    eine Mystifikation zu machen. Frank T. Zumbach ist dies jedoch gelungen.
    ...
    Diese Biographie ist ein Muß für Freunde und Kenner der Werke von Edgar Allan Poe."
    http://www.inkultura-online.de/eapoe.html

  • lese seit gestern, wahnsinnig begeistert und munter konzentriert
    in zumbachs poe-monumental-biographie.
    da ist fleisch auf den gerippen von poe und seiner zeit.


    eben kam hermes, rebuy-paket, brachte poe-power-nachschub.
    edgar allan poe. der schwarze duft der schwermut. biographie. - dietrich kerlen
    propyläen, hc, 1999, 320 seiten.
    die letzten fünf tage des edgar allan poe - dick matena
    comicart, flex, 1988, 62 seiten. ganzfarbig.
    der goldkäfer und andere erzählungen - edgar allen poe
    gerstenbergs visuelle weltliteratur, hc, 1998, übersetzung: siegfried schmitz, ekkehard schöller,
    heide steiner, otto weith, thekla zachrau. farbige illustrationen: james prunier. - 155 seiten.
    enthält: ... der goldkäfer
    ... das ovale porträt
    ... die grube und das pendel
    ... das fass amontillado
    ... streitgespräch mit einer mumie
    ... das verräterische herz
    ... die morde in der rue morgue
    ... anmerkungen.


    da lacht mein rabenherz... ^^

    • Offizieller Beitrag

    Er hat mir vor vielen Jahren mal erzählt, dass der Verlag (der Erstausgabe) auf Kürzungen bestand. Wie viel weiß ich nicht, aber schon so einiges. Ob spätere Ausgaben erweitert erschienen, weiß ich nicht.
    Zumbach hat auch ein Lexikon der Gifte oder so ähnlich geschrieben (u.a. mit Zeug, das man nicht nachweisen kann). Das hat sich kein Verlag zu veröffentlichen getraut, hat er damals erzählt. Ich glaube, das liegt noch heute in seiner Schublade ...