Carlton Mellick III

  • Es müssten sich nur mehr Leser für die Mellick Bücher finden. Aber sind wir mal realistisch, nicht jeder kann sich mit solch abgedrehten Geschichten anfreunden wie wir. Es sind nun mal keine Mainstream Bücher.

    Gefällt dir etwas nicht, dann ändere es.
    Kannst du es nicht ändern, ändere deine Einstellung.
    Jammere nicht.

    Maya Angelou

  • The Haunted Vagina


    Steve und seine asiatische Freundin Stacy führen ein ganz normales Leben. Irgendwann jedoch kommen Stimmen aus Stacy's Vagina, und diese scheinen sie ganz schön zu nerven. Vor allem, wenn sie mit Steve im Bett ist. Doch damit nicht genug. An einem Tag ragt auf einmal eine Skeletthand samt Arm aus ihr heraus. Und die Stimmen hören nicht auf. Deshalb soll jemand nachsehen, was da drinnen vor sich geht. Und der Auserkorene für das Abenteuer ist Steve. Erst sieht er nur von draußen nach, und er kann tatsächlich ein Licht in Stacy erkennen. Deshalb wird er kurz darauf rasiert und mit Babyöl eingerieben, damit er sich auf das Abenteuer durch das Licht hindurch einlassen kann. Und dort wartet eine fremde Welt auf ihn, die nicht nur Fig beinhaltet, sondern auch eine Horde von Skeletten, die nur darauf wartet, dass Steve ihnen zu nahe kommt. Doch es gibt eine weitere Gefahr, doch Steve hat diese einfach nicht bedacht, bis er sich ihr gegenüber sieht.


    Wertung:


    Aufgrund der Kurzgeschichten in "Der Baby-Jesus-Anal-Plug" musste ich diese Geschichte einfach ausprobieren, auch wenn sie bisher nur in Englisch vorliegt. Aber auch jemand, der nicht ganz so viel Englisch versteht, kommt mit dieser Novelle hier zurecht. Und das ist einfach nur bizarr und abgefahren, was hier geschrieben wird. Und selbst beim Lesen einer fremden Sprache, die ein gewisses Maß an Konzentration erfordert, habe ich mich köstlich amüsiert, und kann jedem nur raten, einfach mal sich auf dieses Abenteuer einzulassen. Die Geschichte passt auf jeden Fall in die diversen Kuriositätenkabinette und ich kann sie daher nur weiter empfehlen, hoffe aber dennoch irgendwann auf eine deutsche Veröffentlichung. Hier gibt es ohne wenn und aber 10/10!

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  • blaine hört sich ja voll intressant an. wenn es mal auf deutsch rauskommt würde ich es mir ganz sicher kaufen. fremdsprachen sind nicht meine spezialität :whistling: . ich würde die meisten komischen stellen glaub ich gar nicht checken auf englisch ?(

  • Das dachte ich bei mir auch erst, aber es ging tatsächlich. Im Zweifel einfach mal ausprobierren. Die Geschichte hat gerade man 90 Seiten und ist für nicht mal 6 € erhältlich. Von daher kann man es mal ausprobieren. Clusterfuck habe ich auch schon hier, aber das sind ein paar mehr Seiten. Mal sehen ob ich da durch den englischen Text genauso durchsteige.

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  • Ultra Fuckers


    Tony und seine Frau Tammy sind in Eagle Hill unterwegs. Sie suchen das Haus für die Dinnerparty, die Tammy's Chef veranstaltet, und dieses Mal müssen sie wirklich mal hingehen. Doch als sie in die Siedlung einbiegen, verfahren sie sich, denn alles sieht gleich aus: Die gleichen Häuser, die gleichen Menschen, die gleichen Autos. Und die Straßennahmen sind alle ähnlich: Pueblo Road, Pueblo Main Hill, Pueblo Circut. Doch etwas stimmt hier nicht, denn sie gelangen nicht ans Ziel. Als Tony und seine Frau streiten, verschwindet Tammy. Er hingegen hat Hunger, und bedient sich bei einem Pop-Food-Restaurant. Doch dieses scheint nicht besetzt zu sein. Aber seine Bestellung wird per Kreditkarte beglichen. Seine Frau hingegen bleibt verschwunden, und sie kommen zu spät zur Dinnerparty.


    Als Tony begreift, dass er sich wirklich verfahren hat, bestellt er am Schalter eines weiteren Pop-Food-Ladens eine Wegbeschreibung aus diesem Chaos heraus, doch diese fällt geringfügig anders aus, als wie er sich ausgemalt hat. Denn sie ist mehrere Seiten lang. Zu allem Überfluss soll er sich auch noch vor Zyklopen hüten. Und dann taucht auch noch eine Band auf, die aus Japanern besteht, die alles völlig ins Chaos stürzen werden.


    Wertung:


    Die Geschichte hier ist absolut gut aber nicht ganz so merkwürdig, wie man es von Mellick gewöhnt sein könnte. Hier wird nahezu schon mit einer Normalität einhergehenden Story ein Szenario aufgebaut, welches allerdings sprachlich absolut typisch für Mellick ist. Mit der gerade mal 90 Seiten langen Story, die um Interview, Kritik als auch Vorwort aufgefüllt wurde, schafft es Mellick fast schon eine Gesellschaftssatire abzuliefern, die sehr unterhaltsam daher kommt, da sie sich den gewöhnlichen Dingen widmet, die auch in der normalen Welt Einzug erhalten: Anonymität. Vielleicht kann man das verstehen, wenn man in einer anonymisierten Gegend wohnt und alles nahezu gleich ist. Das Entkommen aus so einer "Vorstadthölle" fällt da nämlich umso schwieriger.


    Mehr kann und will ich hier gar nicht sagen, denn dafür ist das Buch einfach zu kurz. Als Wertung bleiben aber 08/10 Punkten stehen. Die volle Punktzahl gibt es dieses Mal nicht, denn dafür ist in der Geschichte zu wenig Informationsgehalt und zu wenig Merkwürdiges enthalten. Lesenswert ist diese aber schon.

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    Einmal editiert, zuletzt von Blaine ()

  • Schöne Rezi, Blaine. Aber um welches Buch handelt es sich überhaupt? Das hast du vergessen, zu erwähnen... :D

    Oh... verdammt. ist korrigiert! :pinch:

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  • Die Kannibalen von Candyland


    Franklin Pierce ist ein Freak in einem roten Anzug. Er wohnt mit seiner Frau und seiner Schwiegermutter gemeinsam in einem 1-Zimmer-Appartement. Doch die beiden kümmern sich nicht um ihn und stören sich noch nicht mal daran, wenn er nach Hause kommt und die beiden gemeinsam sich mit einem anderen Kerl vergnügen. Denn Franklin hat nur ein Ziel, für das er alles aufzugeben scheint. Er will die Zuckermenschen finden.


    Niemand weiß, ob diese wirklich existieren, aber er ist davon überzeugt, denn als er noch klein war und mit seinen drei Geschwistern im Park war, hat eine Zuckerfrau sie durch ihren Erdbeerduft verzaubert und angelockt. Doch damals wussten sie noch nicht, was diese damit bezweckte. Denn sie ist auf der Jagd nach süßem Kinderfleisch, und sie brachte seine Geschwister um, und Franklin war der Einzige, der überlebt hat. Seit dem ist er auf der Suche nach ihnen um seine Geschwister zu rächen.


    Aus diesem Grund lebt er auch in dieser merkwürdigen Konstellation in einer kleinen Wohnung. Und eines Tages sieht er tatsächlich einen Zuckermenschen, als er einen der Nachbarjungen tötet. Franklin schließt auf die Gestalt, doch diese kann sich verwundet weg schleppen. Franklin folgt ihr und der hinterlassenen Blutspur in den Untergrund, wo alles aus Zucker und Süßigkeiten zu bestehen scheint. Und auch die Menschen dort sind nach einer Süßigkeit benannt. Doch in seiner Verfolgung wird er von einer Zuckerfrau namens Jujy gefangen genommen. Genau der Frau, die damals seine Familie dezimiert hatte...

    Wertung:


    Das hier ist wieder mal total abgefahren, weil sich so was eigentlich niemand ausdenken kann, und doch hat man hier dieses Büchlein in den Händen. Die Geschichte geht vordergründlich um Rache, denn Franklin will eigentlich nur seine Familie rächen. Dafür hat er einiges in Kauf genommen, und selbst das ist schon surreal: Er hatte sich ein künstliches Gehirn erstellen lassen, damit er leistungsfähiger ist und schneller denken kann. Der Satz aus dem Buch schlechthin ist: "Haben die mir ins Gehirn gepisst?" Und alles andere ist genauso merkwürdig.


    Sprachlich ist das sehr leicht zu verstehen aber aufgrund der Handlung kommt es einem tatsächlich so vor, als wenn man selbst sein Gehirn bei diesen Storys auschaltet. Die Kombination aus Kannibalismus und Schlaraffenland ist aufgrund der Absurdität der Geschichte exzellent gewählt. Candyland war wohl ursprünglich in der Vergangenheit ein Spiel, wonach hier der Buchtitel angelegt worden ist. Sehr ungewöhnlich ist außerdem die Aufmachung: Auf dem Bauch der Zuckerfrau steht "Streichel mich und rieche Candylandd". Und ja, das Buch fängt dadurch an nach diesen Sahnebonbons zu riechen, klebrig und erinnerungsreich. Das unterstreicht die Genialität der Gesamtumsetzung der Geschichte, denn man fühlt sich dadurch noch mehr in Candyland, als es ohne Geruch schon der Fall ist. Keine Ahnung, ob der Geruch auf andere Bücher abfärben kann (aus diesem Grund steht "Candyland" auch mit der Geruchsseite zur Regalwand), aber die Idee dahinter ist ziemlich einfach und genial. Neben "Adolf im Wunderland" der bisher beste Mellick, den ich lesen durfte.


    Jetzt heißt es leider abwarten, ob da jemals noch einer in deutsch erscheinen wird. Schön wäre es, aber momentan sieht das nicht so aus. Für die Optik wären ebenfalls diese kleinen Hardcoverausgaben schön. Im Zweifel werde ich halt auf die englische Originalausgabe zurückgreifen, denn diese besitzen die selben Cover, wenngleich sie auch geringfügig weniger schön anzusehen sind. Als Wertung kann es nur 10/10 geben, für eine Story, die wiedermal ihresgleichen sucht, aber soweit mir bekannt ist, gibt es in der gesamten Literaturwelt nichts Vergleichbares. Deshalb: Eine absolute Leseempfehlung!

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  • hab gerade eben "adolf im wunderland " zuende gelesen. ich kann das buch mit einem wort beschreiben: genial !!! was für eine skurille ,abgedrehte uns saukomische geschichte. wahnsinn noch besser als "ultra fuckers" und "kannibalen von candyland". ich will mehr von dem autor lesen unbedingt. hab jetzt nur noch ein ungelesenes buch von ihm da. so ein mist. endfazit: geniales werk, bizarro fiction in perfektion. 10 von 10 punkte von mir :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • Nachdem ja leider keine neuen Bücher von CM3 auf deutsch erscheinen werden, möchte ich hier meine Meinug zu einigen seiner Storys kund tun, die ich auf Englisch gelesen habe.


    "Cuddly Holocaust":


    Eine irre, klasse Geschichte über intelligentes Spielzeug, das den Krieg gegen die Menschheit gewonnen hat und nun die letzten Reste der Überlebenden auslöscht. Die Hauptfigur Julie lässt sich in einen flauschigen Pandabären umoperrieren um den Feind zu infiltrieren und ihre gefangen Eltern zu retten, doch bevor der Vorgang abgeschlossen ist, wird der Bunker von den Spielzeugtruppen angegriffen...
    Das Teil fand ich ehrlich gesagt besser und spannender als alle deutschen Veröffentlichungen von CM3! Eigentlich sollte es eine Kurzgeschichte für eine Collection werden, aber Mellick hat das Schreiben so viel Spaß gemacht, dass es ein eigenes Buch wurde und dem Spaß merkt man ihm beim lesen auch an.
    Nicht nur eines der besten Bizzaro-Werke die ich bisher gelesen habe, auch eines der besten Bücher überhaupt in diesem Jahr für mich!
    9,5/10


    "Hammer Wives":


    Für die Collection schrieb Mellick stattdessen die Story Hammer-Wives, eine Geschichte über einen Mann der von einem unbekannten Onkel 10 ewig jungeFrauen erbt...die anstelle von Köpfen riesige, eiserne Hämmer haben, mit denen sie gerne Leute zerkloppen!
    Schade, dass diese Geschichte nicht in die deutschen Kurzgeschichten des Autors aufgenommen wurde, denn sie ist eine seiner stärksten.
    8/10


    Die anderen Storys aus der Collection muss ich erst noch lesen, ich werde sie nachreichen. Außerdem kommen noch: "Razor Wire Pubic Hair" und "Village of the Mermaids"


    Da es eben in englischer Sprache geschrieben ist, brauche ich etwas länger, aber wegen des einfachen Stils habe ich eigentlich keine Probleme der Handlung zu folgen. Wer also gerne mehr von CM3 lesen möchte, sollte keine Angst davor haben die Orginalbücher zu kaufen.

  • bin ja ein riesen fan von diesem autor.


    IK LIEBE DEN EINFACH :thumbup:


    ich warte noch ab, vielleicht passiert da ja doch etwas noch auf deutsch.


    wenn nicht, werde ich mir seine werke auch alle auf english besorgen....


    PS: der verrückteste kerl, den ich als autor kenne..... :thumbup::thumbup::thumbup:


  • Ich muss das auch mal wieder hervor holen, denn auch ich warte weiterhin noch auf deutsche Werke. Womit ich momentan richtig Probleme hatte, und das, obwohl ich durchaus des englischen mächtig bin, und sowas wie "Clusterfuck" ja ohne Probleme lesen konnte, ist Razor Wire Pubic Hair. Ich weiß nicht, ob es an der Sprache liegt oder an was anderem, aber irgendwie ist der Zugang erschwert, weshalb ich zwar drei mal angefangen, jedes Mal aber wieder abgebrochen habe. Dabei ist die Story echt kurz... merkwürdig...

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  • Da es im Blog nicht immer gelesen wird, gibt es hier auch kurz meine Meinung zu Apeshit. Den vollen Artikel gibt es im Blog:


    Nur die Wertung:


    Ein Backwoodslasher ala Carlton Mellick kann gar kein normaler Backwoodslasher sein, denn dafür sind seine Ideen einfach zu verrückt und merkwürdig. Allein schon auf eine vagina dentata zu kommen, die dann auch wirklich Zähne hat, macht eine solche Geschichte einfach lohnenswert zu lesen, auch wenn diese mal wieder nur in Englisch verfügbar ist. Die Geschichte macht bedingt Sinn, aber bei Bizarro Fiction muss sie das ja auch nicht auf Teufel komm raus. Die Verständlichkeit für einen nicht Englisch als Muttesprache Gelernten ist in Ordnung. Der Plot wird ohne Probleme verstanden. In einzelnen Abschnitten kommen einige Wörter vor, die man nicht direkt übersetzen kann, aber das tut der Freude am Lesen keinen Abbruch.


    Die Geschichte selbst könnte nicht merkwürdiger sein. Und es ist Mellicks blutigste Geschichte, die ich bislang gelesen habe (vielleicht kann Die Kannibalen von Candyland da aber mithalten). Mit 170 Seiten und einem kleinen Comic-Strip am Ende habe ich das Buch fast an einem Tag durchlesen können, ohne das ich mich sonderlich darauf konzentriert habe. Da ja momentan bei keinem Verlag irgendwas von Mellick auf deutsch erscheinen wird (es ist zumindest nirgendwo was angekündigt) kann ich zum wiederholten Male nur dazu ermutigen, diesen Autor in seiner Originalsprache zu lesen, auch wenn das am Anfang ungewohnt ist.


    In "Clusterfuck" wird "Apeshit", dessen Titel irgenwie nicht wirklich was mit der Geschichte zu tun hat, als Folgeerzählung angepriesen. Das stimmt nur bedingt, denn bis auf ein ähnliches Setting ist "Apeshit" mehr wie "Cabin in the Woods" wohingegen "Clusterfuck" dem film "The Descent" entspricht. Man muss außerdem nicht das eine Werk kennen um das andere zu verstehen.


    Als Wertung für wiedermal ein außergewöhnliches Schriftstück kann ich hier 09/10 Punkten vergeben.

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  • Habe vorhin kurz mit dem guten Herrn gesprochen und habe gefragt, wie das mit VÖ in DE aussieht.


    Leider ist da wohl nichts in Planung. Werde mir dann wohl doch früher oder später das ein oder andere Werk auf englisch holen.


    Schade :(


    Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse,
    aber nicht für jedermanns Gier.


    Mahatma Gandhi

  • da haben wir schon so oft gebettelt gizmo. aber ich glaube der verkauft sich nicht so gut. ist halt weit weg von der norm. ;) aber ich liebe die schreibe von dem kerl und so abgedrehtes zeug hab ich noch nie gelesen. mir gefällt sowas . ist wie ein hirnfick :P