The biggest tops & flops ever...

  • Bei den Top's gibt es in den letzten Monaten verdammt viele bei mir, das würde eine lange Liste werden. Ich gebe euch hier daher mal ein paar meiner schlimmsten Flop's zum Besten:


    Dan Simmons: Kinder der Nacht - Flop! (Ging bei mir garnicht und hab ihn abgebrochen) :evil:


    Greg F. Gifune: Sag Onkel - Flop! (Gut geschrieben, aber einfach nicht mein Ding) ;(


    Robert A. Heinlein: Starship Troopers - Flop! (Die Verfilmung war klasse bis auf die weiteren Fortsetzungen, das Buch ist jedoch eher LANDSER im Weltall) 8|


    Thomas Backus: Zombies-Sie werden Dich fressen - Flop! (Nett gemacht die Unrated-Fassung aber holte mich wirklich nicht hinter dem Ofen vor) :whistling:


    Marc Gore: The Terror Compilation - Flop! (Nette Ideen, aber Schreibstil und Umsetzung erinnern mich irgendwie an Schulaufsätze, so das man auch keinen Draht zu seinen Charakteren findet) :thumbdown:

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D



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    Robert A. Heinlein: Starship Troopers - Flop! (Die Verfilmung war klasse bis auf die weiteren Fortsetzungen, das Buch ist jedoch eher LANDSER im Weltall) 8|


    Bei der Verfilmung (welche ich absolut genial finde) stand doch aber auch das ganze Militärische im Vordergrund und war ja damals bei Erscheinen für viele "Kritiker" der Grund zum rumnörgeln.


    Inwiefern ist da der Roman denn anders ?

  • Obwohl im Film das Militärische im Vordergrund steht, hat Regisseur Paul Verhoeven auch bei "Starship Troopers"wieder einmal unzählige zynische und satirische Seitenhiebe auf Krieg und Soldatentum eingebaut, was Kritiker natürlich stets komplett übersehen...


    Verhoeven dreht meistens Satiren, siehe "Robocop" mit seinen im Film oft präsenten Fake-Werbespots, die vor Zynismus nur so triefen...Kritiker lassen sich gerne von dem extremen Blutgehalt in seinen Werken ablenken, da gibt's dann immer schön was zu motzen...wobei selbst die gezeigte (völlig überzogene) Gewalt bei Verhoeven ein satirisches Stilmittel ist...

    • Offizieller Beitrag

    Obwohl im Film das Militärische im Vordergrund steht, hat Regisseur Paul Verhoeven auch bei "Starship Troopers"wieder einmal unzählige zynische und satirische Seitenhiebe auf Krieg und Soldatentum eingebaut, was Kritiker natürlich stets komplett übersehen...


    Ja, ist halt einfacher rumzumaulen, als sich mit etwas auseinanderzusetzen. Wenn man dann noch Faschismus-, Kriegs- und Gewaltverherrlichung in Spiel bringen kann, fällt das besonders leicht :rolleyes:

  • John Verdon "Die Handschrift des Todes" TOP
    Harlan Ellison "Mephisto in Onyx" TOP
    David Morrell "Testament" TOP


    Über FLOPS muß ich erst einmal nachdenken, denn wenn ich Bücher schlecht finde, fliegen sie raus...also kann ich mich nach einer Weile nicht mehr richtig an sie erinnern... ^^

  • fanny morweiser (*1940 ) macht süchtig mit ihren besonderen texten. die bildende künstlerin und autorin
    hat lauter TOP-werke veröffentlicht, wenn man ihrem ton folgt erlebt man eine verzaubert-melancholische ;)
    gegenwelt.


    lalu lalula, arme kleine ophelia. eine unheimliche liebesgeschichte. diogenes verlag, 1971. ****
    la vie en rose. ein romantischer roman. diogenes ,1973. *****
    indianer-leo und andere geschichten aus dem wilden westdeutschland. diogenes , 1980. *****
    die kürbisdame. eine kleinstadt-trilogie; erzählungen . diogenes ,1982. *****
    ein sommer in davids haus. roman. diogenes, 1983. MEIN LIEBLINGSBUCH! *****+
    o rosa. ein melancholischer roman . diogenes,1985. *****
    voodoo-emmi. erzählungen . diogenes , 1987. ****
    ein winter ohne schnee; roman . diogenes , 1989. *****+
    das medium. roman. diogenes, 1993. ***
    der taxitänzer. erzählungen . diogenes , 2001. ****
    schwarze tulpe. roman . diogenes , 2003. ****
    un joli garçon. roman. diogenes , 2009. ****
    deidesheimer elegie oder wie man keinen krimi schreibt. erzählungen. verlag pfälzer kunst blinn,2004. FEHLT MIR!

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  • James Sallis: "Driver": FLOP. Keine Ahnung was andere daran finden, ich fand ihn nur farblos, öde, wirr. Als ich ihn zuende gelesen hatte war mir wieder klar, warum ich vom Mainstream die Finger lassen sollte.

    "Freaks and fiddles, banjos and beasts: writing redneck horror" - Weston Ochse -

  • @ Thilo: Witzig, wie unterschiedlich man Bücher beurteilt: Ich fand "Driver" hervorragend, wobei Du recht hast, Sallis springt munter in den Zeiten hin und her (ich habe einige Werke von ihm gelesen...das macht er immer so :) ), was mir persönlich aber gut gefällt.


    Ich würde die Bücher von James Sallis allerdings nicht als Mainstream bezeichnen, da sie alleine schon wegen der verschachtelten Erzählweise kaum massenkompatibel sind...


    Bevor ich es vergesse...laß die Finger von "Driver 2", der liest sich genauso... :D

  • Keine Angst, wird mir nicht passieren, "Driver" ist schon im hinteren Zimmer im Bücherregal ganz links unten, d.h. es wandert bei nächster Gelegenheit in den Keller. :D Vielleicht macht es sich auch als "Bookcrossing" irgendwo in Freiburg auf die Reise, mal sehen. 8)
    Übrigens - zwar OT, aber passend zu meinem Flop "Driver": Der Freund meiner Tochter gab mir "Drive" zum angucken. Sollte super sein, hat er gemeint. Ich fand ihn farblos, öde, wirr und stellte erst bei der blutigen Motelszene fest, dass "Drive" = "Driver" ist... :wacko:

    "Freaks and fiddles, banjos and beasts: writing redneck horror" - Weston Ochse -