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  • Okay, ist deiner.


    Ansonsten - lass mal, bin nicht scharf auf nen Knuddler von dir, mein Weibi reicht mir da völlig.


    Schick ne PN mit Adresse, dann geht das wohl noch vorm Wochenende auf die Reise. Warte noch auf einige andere Dinge, die verschickt werden müssen.

    The water in my whisky is the poison in my brain

  • Tja, ich weiß gar nicht so recht, was ich da sagen soll. Danke ist wohl ein guter Anfang. Und solltest du jemals untertauchen müssen, meine Adresse bekommst du ja gleich per PN ;)

  • WEißt du, da ich solche Sachen ja aus eigenem Entschluss mache, ist eine große Danksagung irgendwie nicht vonnöten.


    Wenn mir dann jemand (sei es Gattin, seien es Kumpel) dann kommt mit "Ich weiß nicht, was ich sagen soll", dann brummel ich eben "Ei, dann lass es halt" oder eben einer zu sagen meint "Ich weiß nicht, wie ich dir danken soll". Darauf kommt halt dann "Lass es, sei halt mal undankbar".


    Wenn irgendeiner in der Bredouille ist und mich bittet, ihm oder ihr zu helfen, DANN halte ich Dank für angebracht. Ansonsten in den anderen Fällen mach ich das halt nur, weil ICH es will und brauch keine großen Bekundungen meiner ach so guten Tat. Außerdem schadet das meinem schlechten Ruf, den ich vehement verteidigen will. Wenn die Höllenbrut da draußen mich nicht mag, lässt sie mich wenigstens in Ruhe.

    The water in my whisky is the poison in my brain

  • Irgendwie hatte ich nichts anderes erwartet, hahaha :D
    Dann entschuldige ich mich für meine Erziehung, für die ich nichts kann. Mir wurde beigebracht Danke zu sagen, oft mit dem Rohrstock. (Das Entschuldigen ist auch teil dieser Erziehung, bevor du mir dazu gleich noch was schreibst :P )

  • Mir fällt trotzdem was dazu ein:


    Wenn du jedes Mal mit dem Rohrstock danke sagst, brauchst du dich nicht wundern, wenn das keiner mehr will.



    Ich erzähl dir dazu mal ne kleine Geschichte, ist erst vor wenigen Wochen passiert.
    Wir waren zu Fuß auf dem Heimweg, da stand am Rand der Straße ne Mami (nicht eine, die dort Verdienstmöglichkeiten sondierte) vor ihrem geparkten Wagen, die Hände mit Kram voll und halt nur den Wagenöffner gedrückt, dass die Heckklappe aufgeht. Tja, ihre beiden kleinen Dreikäsehochs mühten sich ab, dass die Heckklappe oben bleibt, funktionierte aber nicht. Ich bin einfach weitergegangen, bis ich einen Schritt vor der Frau war, hab nach der Hecktür gegriffen und sie im Gehen nach oben gezogen und als sie eingerastet war, halt losgelassen. Kein Ton gesagt, die Frau auch nicht angesehen. Als diese sich dann bedanken wollte, hat meine Frau für mich geantwortet. Und mich dann gefragt, was die Aktion jetzt sollte. Auf mein "Cool hand Luke" bekam ich nur ungläubige Blicke, selbst Paul Newman zog nicht. Perlen vor die S... äh Ehefrau.


    Die simple Antwort ist: so manche - wie du halt auch - wollen sich bedanken oder fühlen sich gar jetzt verpflichtet, mit ihrem Helfer ein Gespräch zu beginnen. Da mir aber die Lust an solchen Unterhaltungen völlig abgeht (hatte jetzt nicht einmal was damit zu tun, dass wir bei Kälte zu Fuß aufm Heimweg waren), markier ich eben den Abweisenden und hab meine Ruhe. Glaub mir, die Story, die dann durchs Kaff geht hat kaum noch was damit zu tun, dass ich geholfen hab, sondern was für ein elender Stoffel ich bin. Vorteil: sie mögen mich wieder nicht und ich hab Ruhe. Und falls ich mal wirklich jemandem nicht helfe, weil keine Lust, ist keiner von mir enttäuscht, weil ich ja deren Erwartungen voll entsprochen habe.


    Wenn du mal "unhöflich" bist und statt danke so etwas wie so und nicht anders gehört sich das sagst, fragt sich jeder, was mit dir los ist. Früher so ein braver Bub und jetzt das. Über dich zerreissen sie sich dann mehr das Maul als über mich.

    The water in my whisky is the poison in my brain

  • Ich verstehe dich da schon, und wenn du keinen Dank erwartest ist das ja okay. Du darfst dich nur nicht wundern, wenn dir das einer anbietet. ;)
    Dass sich Leute über einen das Maul zerreisen, liegt in der Natur der Leute. Ich wohne in einem kleinen Dorf und nehme weder am Schützenfest, noch Karnevalsumzug oder Dorffesten teil. Mir gehen Menschenmassen auf den Zeiger und ich fühle mich unwohl, wenn ich mich durch Massen wühlen muss(Kaufhäuser, Innenstädte, Bars, Clubs etc.). Das kann kaum einer nachvollziehen und manchmal werde ich wie der Kinderschänder von nebenan angeschaut. Die wohnen aber ein Dorf weiter in der Forensik.


    Das Klarstellen schenke ich mir grundsätzlich. Vergeudete Zeit. Wenn sich Leute über Geschichten eine Meinung über mich bilden, ohne mich besser kennengelernt zu haben, dann sind die es auch nicht wert, dass ich mich mit denen auseinandersetze.


    Von diesem Standpunkt aus ist es meist besser ein Arschloch zu sein ^^