Ebook vs Print

  • Ich hab inzwischen knapp über 100 auf meinem Rechner, wie gesagt, um nen neuen Autor zu testen, find ichs gut, aber ich brauch meine Printexemplare :)

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Ich werde auch nie auf Print komplett verzichten. Aber ich trenne mich nicht von gelesenen Büchern. Die haben alle ihren Platz und ich würde es nicht übers Herz bringen die zu verkaufen. Und dann wird's eben irgendwann blöd mit dem Platz.


    Ein anderer guter Grund ist die einstellbare Schriftgröße bei den Ebook-Reader. Ich hab einen Verwandten, der sich nur noch Ebooks kauft, weil er mit der ziemlich kleinen Schrift bei Print nicht mehr klar kommt. Es gibt also schon einige Vorteile für den ein oder anderen.

  • Ich war lange ein Feind von Ebooks. Da aber irgendwann meine beiden Bücherregale voll waren und ich mir einen mannshohen Bücherberg neben einem der Regale angehäuft hatte, hab ich mich dann doch entschlossen mir ein Ebook zu kaufen. Sehr skeptisch, aber egal.


    Mittlerweile lese ich sehr gerne auf dem Gerät. Die Sache mit der Beleuchtung finde ich einfach sehr praktisch und man gewöhnt sich sehr daran. Klar, ich lese auch noch analoge Bücher (jetzt gerade z.B. Der Übergang ist ein Papierbuch...), trotzdem stehe ich dem Ebook jetzt mit einer ganz anderen Gesinnung gegenüber. Ich find's klasse.

    über kurz oder lang wird uns allen nichts anderes übrig bleiben, sich mit diesem thema richtig auseinanderzusetzen.könnte mir vorstellen das in wenigen jahren die kultur des buch lesens in papierform zurückgeht und jeder nur noch auf so ein gerät draufguckt.
    macht man ja seit jahren eh schon mit dem smartphone 8o

  • @FUNKER


    Mit dieser E-Ink-Technik ist es wirklich ganz angenehm zu lesen. Bei den TFTs oder Monitoren macht es den meisten nicht wirklich viel Spaß ein E-Book zu lesen. Obwohl ich auch schon eins auf meinem Mini-Tablet hatte und es auch noch ok war. Aber bei einem anständigen Reader merkt man tatsächlich nicht mehr viel Unterschied zu einem Print-Book.


    Wie gesagt, ich war auch immer ein "Feind" von diesen Readern (ganz einfach auch, weil ich nicht möchte, dass richtige Bücher immer mehr verschwinden). Aber ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich das Lesen auf diesen Teilen mittlerweile nicht richtig gut finde.


    Trotzdem bin ich froh über die Leute, die das geschriebene Buch weiterhin bevorzugen. Sie sichern den Markt und damit die Zukunft der Print-Bücher.

  • Digitales kontra analoges Lesen
    Stellt die Digitalisierung das Lesen auf den Kopf?


    Adriaan van der Weel im Gespräch mit Joachim Scholl


    ... van der Weel:
    "Zum Beispiel merken wir durchaus, dass die rechte Seite des Buches ab einem
    gewissen Punkt immer weniger wiegt. Das heißt, wir machen einen Fortschritt,
    wir kommen voran in unserem Buch.
    Und das Gewicht eines Buchs und seine Beschaffenheit haben etwas mit unserer Leseerfahrung
    zu tun, und das ist auch wieder so eine kognitive Erfahrung.
    Beispielsweise hat man wirklich herausgefunden, dass es einem Leser leichter fällt, die Chronologie
    der Ereignisse, die in einem Buch stattfinden, präzise zu benennen, wenn er das Buch als Papier
    gelesen hat.
    Das fällt ihm schwerer, wenn er da nur digital gelesen hat. Das ist einem nicht bewusst, aber das
    ist etwas, was man in Betracht ziehen muss." ...


    http://www.deutschlandfunkkult…ml?dram:article_id=394248

  • Die Vorteile des digitalen lesens überwiegen bei mir definitiv, auch wenn ich zugeben muss dass ich als leidenschaftlicher Sammler gern auch schöne Buch Exemplare im Regal stehen habe.

    greez, Mingo


  • Naja, ich weiß nicht. Also ich lese eigentlich fast nur im Bett und da liegt das Buch seitlich von mir. Insofern kann ich den ersten Punkt mal absolut nicht bestätigen. Außer, dass es bei einem neuen Buch schwierig ist, am Anfang und am Ende des Buches, es so aufhalten zu können, dass man die seitlichen Buchstaben, zum Buchrücken zu, gut lesen kann (es sei denn, man möchte diese berüchtigten Falten am Buchrücken haben).


    Punkt 2 wage ich zu bezweifeln, da ich auch bei Ebooks die Chronologie der Ereignisse immer präzise benennen kann. Warum sollte ich ein Buch lesen, wenn ich nicht mehr weiß, wie die Geschichte sich aufbaut?
    Gut, wenn es wissenschaftlich bewiesen ist, von mir aus. Ich kann das nicht bestätigen. Es kommt eben auf die Geschichte an, und wie gut sie geschrieben ist. Und nicht, auf welchem Medium ich diese gelesen habe. Aber das zählt nur für mich, die Studienteilnehmer haben da ja wohl versagt;-)

  • Seitdem ich einen Reader habe, kaufe ich weniger Printausgaben. Ist halt bei Kleinverlagen und Selfpublishern viel billiger und oft ist die Ebookversion vor der Printausgabe lieferbar.

  • Seitdem ich einen Reader habe, kaufe ich weniger Printausgaben. Ist halt bei Kleinverlagen und Selfpublishern viel billiger und oft ist die Ebookversion vor der Printausgabe lieferbar.


    Und die Großverlage zocken bei bekannten Bestsellerautoren teilweise kräftig ab! Gebundene, hochwertige verarbeitete Werke kosten dann 29,99 € und das ebook 27,99 €! :evil:

    Es gibt einen Grund unsterblich zu sein! Man kann die meisten wichtigen Bücher lesen!
    Real Music Fans: "God Give us Malcom Young back and we give you Justin Bieber!" God: "Fuck no!"

  • So nach langen hin und her hab ich mir auch einen Reader besorgt.
    Les gerade mein erstes Buch darauf, natürlich von Festa ;-).
    Was soll ich sagen, bisher gefällt es mir deutlich besser als erwartet.
    Der ausschlaggebende Grund war der Platzmangel. Neben Filme sammeln wurde es einfach zu viel.
    Ja ich hätte auch gern eine Bibliothek, aber ohne Lottegewinn ist das eher unwahrscheinlich.


    Mal schauen, ob ich es mit dem Reader durchhalte.

  • So in gewisser Update zum Reader und eine Frage.
    Auf einem Reader lesen gefällt mir nach wie vor sehr gut. Tatsächlich und ich hätte nie gedacht das ich so etwas sage, besser als normal.
    Es ist schön leicht, die einstellbare Schriftgröße und allen voran die Beleuchtung. Einfach wunderbar.


    Nun zur Frage, weiß jemand wie ich bei einem über die Festaseite gekauften Buch das Cover in die Kndle PC bibliothek bekomme?
    Das Buch ist ist da, nur das Cover nicht. Das liegt nur als jpeg vor. In Calibre wird es mit Cover erkannt. Bei Festabüchern über Amazon gibt es das Problem nicht.


    Wär super, wenn jemand die Lösung weiß.

  • So in gewisser Update zum Reader und eine Frage.
    Auf einem Reader lesen gefällt mir nach wie vor sehr gut. Tatsächlich und ich hätte nie gedacht das ich so etwas sage, besser als normal.
    Es ist schön leicht, die einstellbare Schriftgröße und allen voran die Beleuchtung. Einfach wunderbar.


    Nun zur Frage, weiß jemand wie ich bei einem über die Festaseite gekauften Buch das Cover in die Kndle PC bibliothek bekomme?
    Das Buch ist ist da, nur das Cover nicht. Das liegt nur als jpeg vor. In Calibre wird es mit Cover erkannt. Bei Festabüchern über Amazon gibt es das Problem nicht.


    Wär super, wenn jemand die Lösung weiß.


    Rechtsklick bei der Datei und öffnen mit dem Amazon Kindle Client.

  • Heute ist es soweit. Meine Frau ist am überlegen sich einen ebook Reader zu holen. Nun wollte ich mal in die Runde fragen, was denn ein gutes Modell wäre. Kenne mich in diesem Umfeld leider nicht so aus. Was würdet ihr empfehlen? Kindle? Tolino? etc?

    • Offizieller Beitrag

    Kommt drauf an. Will man sich abhängig machen, nimmt man den Kindle. Ist zwar technisch ganz gut, aber wie zB bei iTunes ist man an einen Anbieter gebunden. Natürlich gibt es Wege, dies zu umgehen.
    Kindle Unlimited ist natürlich auch verlockend, aber davon halte ich selbst nichts. Ich gehe ja auch nicht umsonst arbeiten, wieso sollte ich das von anderen verlangen?
    Also würde ich mich, wenn ich müsste, für ein einen entscheiden, der Epubs liest, denn die sind fast überall zu bekommen. Und da gibt es auch eine große Auswahl...Tolino, Sony, Kobo, Trekstore etc.
    Wichtig ist auch das Display. Würde niemals ein LCD Display nehmen, denn das geht irgendwann tierisch auf die Augen. Epaper/eInk sind für Leseratten schon augenfreundlicher.
    Zum Testen würde ich erstmal ein Billigreader nehmen. Bevor man einen dreistelligigen Betrag für einen richtig guten ausgibt, damit aber nicht klarkommt, wäre es schon schade.
    Am Besten ist es, man geht in ein Fachgeschäft und testet die aus ;)