Kleine Randnotiz: Arthur Machen und Lord von Dunsany würden sich für zukünftige Ausgaben der "Bibliothek des Schreckens" auch sehr gut machen.
H. P. Lovecrafts Bibliothek des Schreckens
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Und noch vieles mehr, wenn man es genau nimmt. Aber gute Vorschläge.
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Es gäbe da definitiv genug Stoff verschiedenster Autoren, um die Reihe bis nahe an den dreistelligen Bereich fortzusetzen, denke ich.
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Ich freue mich schon jetzt auf die beiden Bände von M. R. James, die 2016 erscheinen sollen...
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Ebenso!
Es gäbe da definitiv genug Stoff verschiedenster Autoren, um die Reihe bis nahe an den dreistelligen Bereich fortzusetzen, denke ich.
Vermutlich. Wobei ich froh bin, dass eine Selektion stattfindet und nicht einfach alles mit Cthulhu-Bezug gebracht wird. Festa hat da ein sehr gutes Händchen. Und diese Handschrift zeichnet die Reihe aus und erklärt ihre Qualität. Das ist meines Erachtens nicht kopierbar.
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Vermutlich. Wobei ich froh bin, dass eine Selektion stattfindet und nicht einfach alles mit Cthulhu-Bezug gebracht wird. Festa hat da ein sehr gutes Händchen. Und diese Handschrift zeichnet die Reihe aus und erklärt ihre Qualität. Das ist meines Erachtens nicht kopierbar.
Stimmt natürlich, allerdings dünnt sich die Auswahl der qualitativ hochwertigen Texte ja zwangsläufig irgendwann aus, je weiter die Reihe voran schreitet. Und Cthulhu-Bezug muss es ja nicht mal unbedingt sein, nur irgendwie eine Verbindung zu Lovecraft haben.
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Natürlich. Und unterm Strich muss die Reihe natürlich keinen dreistelligen Bereich erreichen. Wobei noch einiges möglich ist. Potentiell ein paar Ligotti-Bände, mehr von Blackwood, Machen, Dunsany, ganz theoretisch Poe usw.
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Mein Traum wäre eine behutsame, zeitgemäße Neuübersetzung von Edgar Allan Poe im Festa-Verlag...
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Da wäre ich auch dabei...........
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Dafür gibt es halt zu viele Poe-Sammlungen im Billigbereich ...
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Dafür gibt es halt zu viele Poe-Sammlungen im Billigbereich ...
Ja, leider. Die bisherigen Poe-Übersetzungen lesen sich zum großen Teil recht gestelzt, was natürlich dem Alter dieser Eindeutschungen geschuldet ist. Vielleicht ist dies (neben der Düsternis der Prosa) einer der Gründe, warum viele Leser sich mit dem Werk Poes schwer tun.
Wie man derartige Texte aus ihrem sprachlich veralteten Korsett befreien kann, ohne deren Atmosphäre zu zerstören, zeigen die zeitgemäßen Neuübersetzungen von Lovecraft, die Frank uns dankenswerterweise offeriert hat. Dem Werk des großen Edgar Allan Poe würde diese Behandlung durchaus ebenfalls gut tun, denke ich. -
Ja, das kann man ja in "Das Rote Zimmer" sehen. Soweit es die Geschichte angeht. Die Neuübersetzung des Titels gefällt mir noch immer nicht.
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Also über die Poe-Gesamtausgabe von Arno Schmidt und Hans Wollschläger geht mir nix. Wer Poe angemessen lesen will muss sich eben auch in die entsprechende Sprache einarbeiten. Es kann nicht jeder Autor in gängiger Alltagssprache erhältlich sein.
P.S.:
Wer es noch nicht hat, sollte hier schnell sein:
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Guter Einwand, Dekkard! Dann werde ich mir die Arno Schmidt/Hans Wollschläger-Übersetzung (die ich bislang nicht kenne) auf jeden Fall zulegen...
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Ich kann die Arno Schmidt/Hans Wollschläger Übersetzung auch empfehlen. Die Sprache ist zwar schon nicht einfach, der Text ist ja aber auch ca. 180 Jahre alt. Von "Neuübersetztungen" in einfacher Aktueller Sprache halte ich fast immer nix. Ich kämpfe mich gerade durch was ziemlich altes (Oskar Panizza) da muß man sich halt mal anstrengen oder mit 20 gelesenen Seiten am Tag zufrieden sein.
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Also, ich kenn mich da beileibe nicht aus, aber ich würde mir schon wünschen, dass eine Übersetzung dem Stil eines Autoren treu bleibt.
Eine Anpassung an den Zeitgeist oder den angeblichen Intellekt der Leserschaft halte ich für unangebracht.
Erst recht sind mir Anpassungen an die Gegenwart ein Greuel (da wird dann aus einem Tonbandgerät plötzlich ein mp3-Player). -
Klar, direkte Anpassungen an die Gegenwart gehen gar nicht, keine Frage. Behutsame Neuübersetzungen von Übersetzern mit guter Reputation können ein Werk allerdings auch zu neuem Glanz verhelfen, siehe die Neuübersetzungen von Dostojewski durch Svetlana Geier, F. Scott Fitzgeralds "Der große Gatsby" durch Lutz W. Wolff oder Hemingways "Der alte Mann und das Meer", "Paris-Ein Fest fürs Leben" und "Siesta" durch Werner Schmitz.
Oder wie gesagt von Lovecraft, um halbwegs beim Thread-Thema zu bleiben... -
Schrieb Clark Ashton Smith nur Horror oder Auch andere Sachen ? Überleg mir gerade Band 1 von Festa zu bestellen.
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Da sind auch SF-Anleihen vorhanden. Im dritten Band sind zudem einige ... sagen wir mal erotische Stories enthalten.
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