Hallo Couteau,
die Leseproben gehen immer online, sobald die Datei in der Druckerei abgegeben ist.
Der Prolog von LEICHENFRESSER ist eigentlich untypisch für den Rest des Romans, weil es danach um drei Jungen geht, die das Grauen kennenlernen - nicht nur durch ein Monster auf den Friedhof, sondern auch durch einige Erwachsene ... Es ist ein Coming-Of-Age-Roman, ein klein wenig wie ES von King, der stellenweise tief melancholisch ist.
Brian Keene
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Nach dem, was Brian Keene mal an anderer Stelle über "Leichenfresser" erwähnte, erhoffe ich mir einen sehr persönlichen, düsteren und durchaus unüblichen Roman von ihm...ich bin gespannt!
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@ Frank
Danke für die Info. Ich dachte, dass das ganze ein bisschen härter wird, aber bei weiterem rumgooglen ist mir aufgefallen, dass es ein sehr emotionaler Roman ist … bin gespannt drauf
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Hallo zusammen,
Ich bin recht neu hier und hätte da mal eine frage. Als großer keene Fan bin ich hier auf den thread gestoßen, natürlich erkenne ich selbst auch gewisse Zusammenhänge aber was meint ihr damit, dass die Figuren in anderen Romane wieder auftauchen?Habe bisher am Ende der Straße, the Rising, Stadt der toten und eine Versammlung von Krähen gelesen. Kann es sein, dass ich das einfach überlesen habe?
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"Am Ende der Straße" und "Leichenfresser" hab ich nun durch aber so richtig konnt ich mich mit Keene nicht anfreunden.
Die Ideen sind durchaus gut, aber mir fehlt was an der Umsetzung. Ich hab die beiden Bücher relativ emotionslos gelesen und ich werd Keene die nächste Zeit bleiben lassen. Einfach zu platt und anspruchslos.Gesendet von meinem Nexus 4 mit Tapatalk 2
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kill whitey war richtig gut mal was anderes von keene......
nur wo keene draufsteht ist auch keene drin.....
typische charaktere aus dem normalen leben gepaart mit la grande katastroph...uih -
Hallo zusammen,
Ich bin recht neu hier und hätte da mal eine frage. Als großer keene Fan bin ich hier auf den thread gestoßen, natürlich erkenne ich selbst auch gewisse Zusammenhänge aber was meint ihr damit, dass die Figuren in anderen Romane wieder auftauchen?Habe bisher am Ende der Straße, the Rising, Stadt der toten und eine Versammlung von Krähen gelesen. Kann es sein, dass ich das einfach überlesen habe?
Habe noch nicht sooo viel von Keene gelesen, aber so scheint es wohl zu sein, dass manche Figuren eventuell eher am Rande auch wieder in anderen Romanen auftauchen.Zu LEICHENFRESSER kann ich bis jetzt nur sagen...Daumen hoch, wenn der Roman so weiter geht, ist es ganz großes Kopfkino für mich.
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Keine Angst, k. Wolfram, er steigert sich sogar
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Keine Angst, k. Wolfram, er steigert sich sogar
Ja, kann ich jetzt, wo ich ihn fertig gelesen habe, nur bestätigen.Der Roman LEICHENFRESSER ist nicht nur spannend, sondern regt auch oft zum nachdenken an. Mitunter kam das Buch nicht nur wie ein spannender Horror-Roman daher, sondern manchmal auch wie ein guter Freund, der einen ab und zu auf die Frage stößt, ob der einfache Weg manchmal nicht doch der falsche ist und man sich auch als Erwachsener einen Rest kindlicher Neugierde bewahren sollte. Gerade am Ende kommt man dann etwas ins grübeln und fragt sich auch selbst mal nach sehr langer Zeit wieder, wie man sich als Kind selbst seine Zukunft und eigenen Werdegang vorgestellt hatte und was realistisch gesehen daraus geworden ist.
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Jupp K. Wolfram,
da hast du Recht. Das Buch ist nicht nur ein spannendes Horror-Buch. Sondern eine sehr niveauvolle und emotionale Geschichte über Freundschaft und das Erwachsenwerden. Mich hat das Buch sehr berührt. Gerade das Ende war klasse. Definitiv das beste Buch was ich von Keene gelesen habe. Hoffe es gibt noch ähnliche Bücher von ihm in dieser Qualität.
LG
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Keene schrieb im Nachwort zu "Jacks magische Bohnen":
"...'Ghoul' (Leichenfresser) war ein Roman, der mir sowohl auf einer psychologischen als auch auf einer emotionalen Ebene in den Arsch getreten hat. Es war ein ernstes Buch. Es war ein hartes Buch. Es war womöglich-zu dieser Zeit-mein autobiografischstes Werk, und es war schwierig, zu dem Scheiß aus meiner Kindheit zurückzukehren und ihn in meiner Literatur zu verarbeiten. Kurz gesagt, es hinterließ mich depressiv."
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Keene schreibt großartig, leichenfresser war mal erfrischend andersartig als die Zombiesplatter, die er ja auch mal gerne vom stapel lässt - festa mcht sich an seine anspruchsvollen werke heran, das ist gut, heyne hat eher die massentuaglicheren, "seichten" genommen und otherworld hat den talentierten herren nach der ueberreuter-übernahme des grauens schnell aus dem auf 12-jährige getrimmten urbanfantsy-wuatsch-programm gekickt ... hier nochmal ein fettes lob, frank, diesen Autoren zurückzuholen und seinen namen wieder ein wenig ins rampenlicht zu hieven! Die rezensionen zu den ersten beiden seiner festaromane zeigen, das es die leserschsft dem verlg nicht verdenkt
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Ich halte in dem Punkt Keene für einen Glücksgriff für den FESTA Verlag. Der Mann bringt Storys, wie ich sie schon bei Stephen King in seinen frühen Jahren geliebt habe (z.B. ES usw.).
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Vorhin habe ich die letzten Seiten vom "Leichenfresser" gelesen und bin einigermaßen begeistert.
Ein schönes Buch über die Freundschaft der drei Jungen, das Erwachsenenwerden und Keene's Sicht darauf, wo die wahren Monster lauern. Manchmal nämlich gleich nebenan. Toll, wie er hier dem Leser die Hauptfiguren langsam, aber eindringlich nahe bringt, mit all ihren Träumen und Problemen. Übrigends hätte ich den weniger reißerischen Originaltitel "Ghoul" (oder auch Ghul) bevorzugt.
Grandios (und traurig) der Epilog. Sehr zu empfehlen dieses Buch. Vielleicht werde ich jetzt doch noch das ein oder Werk von Brian Keene versuchen
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@ alex
Na siehste, doch ein guter Autor, was? Leichenfresser ist ganz groß, was ähnliches bis jetzt auf deutsch übersetztes Werk zu finden wird schwer, aber Eine Versammlung von Krähen ist auch grandios geschrieben ...
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Na, ja ich hatte in der Vergangenheit "Die Verschollenen" von Keene probiert und dieses Buch nur als Mittelmaß empfunden. Seitdem habe ich von ihm nichts mehr gelesen, aber "Leichenfresser" hat mir doch zugesagt. Hatte nur die ersten Kapitel leichte Probleme reinzukommen, da sich doch alles sehr gemächlich entwickelt
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Ich glaube, "Die Verschollenen" ist wirklich noch eines der schwächsten Keene-Bücher...war zwar rasant geschrieben, aber die Charaktere waren allesamt dünn wie ein Knäckebrot...die Geschichten in "Jacks magische Bohnen" fand ich dann schon viel gelungener und bin dadurch auf die Festa-Keenes sehr gespannt!
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Hast Du denn auch schon "Eine Versammlung von Krähen" gelesen Creed ? Couteau und auch andere hier im Forum empfehlen es ja und auch die Rezis im Rest des Internets sind ja nicht so schlecht.
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Nee, leider noch nicht, Alex, aber ich besitze es bereits, nur leider bin ich bisher nicht dazu gekommen...wird aber recht bald passieren, da ja (wie Du ja auch schreibst) das Ding hier im Forum und auch sonst im Internet hoch gelobt wird...ich verspreche mir einiges davon!
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"Eine Versammlung von Krähen" ist toll, hat mir sogar einen Ticken besser gefallen als "Leichenfresser", da rasanter und actionreicher ist.