Schön gesagt, jörg
Festa Extrem
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Eigentlich ist das eine ziemlich schwammige Aussage ...
Marraks "Imagon" wurde für die Ausgabe von Bastei ein gutes Stück gekürzt. Weggefallen sind hierbei die "zu wissenschaftlichen Teile". Gerade die erinnern aber sehr an die Vorlage Lovecrafts ("At the Mountains of Madness"). Weil das eben nur für HPL-Fans interessant wäre. War die ursprüngliche Version nun unnötig lang? Oder ist gar Lovecrafts Novelle unnötig lang? Finde ich in beiden Fällen eigentlich nicht.
Da kann man aber natürlich geteilter Meinung sein. Hängt halt von der persönlichen Wahrnehmung ab.
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@ kain
alles ist geschmackssache, klar.
was ich überhaupt nicht mag für die story, ist
unnötiges verlängern, damit ein buch umfangreicher wird...
zeilenschinderey bemerkt man als leser schnellstens!
mich stößt das ab.
und mich stößt ab: bücher zu kürzen, weil dies und das unnötig sei.
so dusselig wie ein gemälde zu zerschneiden, weil ein detail das bild zentimeter
zu lang macht.
lovecraft hat für mich da genau richtig gehandelt, oder kafka, selby, auster,
oder machen... , auch lee, curran,j.thomas, f.p.wilson, ketchum wissen bescheid,
und etliche mehr. -
Der Schriftsteller Ernest Hemingway, ein Klassiker des Weglassens, schuf die literarische 'Eisberg-Theorie' zu diesem Thema:
„Wenn ein Prosaschriftsteller genug davon versteht, worüber er schreibt, so soll er aussparen, was ihm klar ist. Wenn der Schriftsteller nur aufrichtig genug schreibt, wird der Leser das Ausgelassene genauso stark empfinden, als hätte der Autor es zu Papier gebracht. Ein Eisberg bewegt sich darum so anmutig, da sich nur ein Achtel von ihm über Wasser befindet.“
– (E. Hemingway)
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Mir gefällt die Extrem Reihe und die Idee dahinter sehr gut.
Was allerdings die Zombies da zu suchen haben weiß ich immer noch nicht.Gesendet von meinem Nexus 4 mit Tapatalk 2
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Beginne heute abend mit dem Teratologen
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Couteau: Na dann viel Spaß damit. Eine tolle, abgefahrene Geschichte, leider etwas kurz, da war mehr Potential drinne
Vaetheran2107: Ja, die Zombies passen auch meiner Meinung nach nicht so recht in die Reihe. Tolle Hommage an die alten Zombiefilme, aber das Prädikat "Extrem" verdient die Geschichte trotzdem nicht, auch nicht unter dem Aspekt "abgefahrene Story", was bei Meelicks "Adolf" bestimmt eher der Fall gewesen wäre
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Was haltet Ihr davon, in der EXTREM-Reihe mehr Titel als bisher erscheinen zu lassen? Also statt 4 Bände pro Jahr alle 2 Monate einen Band (also 6 pro Jahr).
Gute Idee? Oder wäre das zuviel des Guten (Schlimmen )?
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ich sag nur:
ich mags in print... -
Frank, wir sind natürlich alle dafür, dass du so viel rausbringst, wie es geht, wer würde da denn nein sagen? Sofern es die als E-Books gibt, isses okay...
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Na, wenn das keine gute Idee ist, weiß ich auch nicht mehr weiter! Vielleicht ist es dann auch für die Fans okay, wenn bei mehr Extrem-Bänden pro Jahr auch mal eine 'zahmere' Novelle dabei ist, z.B. von Gifune...
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Man könnte splitten - Extreme nimmt die richtig heftigen Teile, so drei-, viermal im jahr, und Bizarr oder wie auch immer ihr es nennen wollt, die anderen Horrornovellen, die es noch so gibt, dann halt zwei-, dreimal im Jahr. Finde es schade, weil es echt viele gute Novellen gibt, diese aber so selten auf deutsch erscheinen, weil sich Romane viel besser verkaufen. Gifune, Mellick und Co. könnte man darein packen ... ist aber sicher eh nicht möglich, war nur Fangeposte ...
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Frank Festa ich fände das klasse ,da wär ich dabei ...aber sowas von...
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Man könnte splitten - Extreme nimmt die richtig heftigen Teile, so drei-, viermal im jahr, und Bizarr oder wie auch immer ihr es nennen wollt, die anderen Horrornovellen, die es noch so gibt, dann halt zwei-, dreimal im Jahr. Finde es schade, weil es echt viele gute Novellen gibt, diese aber so selten auf deutsch erscheinen, weil sich Romane viel besser verkaufen. Gifune, Mellick und Co. könnte man darein packen ... ist aber sicher eh nicht möglich, war nur Fangeposte ...
Ich denke schon, dass das für Frank möglich wäre, Couteau...und mir persönlich gefällt diese Idee sehr gut, weil ich ein großer Fan von Novellen bin und es (wie Du auch schon sagst) sehr bedauerlich ist, dass man an diese literarische Kurzform nur sehr schwer auf deutsch herankommt...
Daher hoffe ich, Frank, dass Du Dich vielleicht mit diesen Ideen anfreunden kannst!
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Verstehe ich Euch richtig - Ihr wollt eine zweite Reihe a la EXTREM, mit "normalen" Horrorautoren (also inhaltlich nicht so hart und eklig)?
Hmm, ich bin von der Idee nicht sooo begeistert ... Ich sehe dafür einfach zu wenig Publikum, so leid es mir selbst tut ... -
Naja, sie müsste ja nicht shopgebunden sein. Vielleicht Doubles, die als HorrorTB erscheinen ...
Wir machen hier Vorschläge und Vermutungen, Wunschäußerung, mach, wie du meinst. Wenn du keinen Markt siehst ...
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Nun ja, ich frag Euch ja nach Eurer Meinung, weil Ihr der Herzschrittmacher von Festa seit ... Aber diese Antwort hätte ich jetzt nicht erwartet. Grübel, Grübel ...
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könnte man einige der bizarren oder gemäßigten Novellen nicht in die Festa-Doubles integrieren? Sozusagen eine harte und eine 'sanftere' Erzählung in einem Band...nur ab und zu, meine ich.
Wenn die Extrem-Reihe z. B. alle zwei Monate erscheinen würde, wird bestimmt kein Fan etwas dagegen haben, wenn zweischendurch im Double eine etwas andere Story veröffentlicht wird... -
ich finde, daß die extremreihe ruhig
auch platz für mildere stoffe bieten dürfte...
mir hat halt bryan smith zombie-buch
nicht gefallen. dies hat aber nichts damit
zu tun, daß ich es immer noch ne schippe splattriger
haben müsste...kurze texte auch z.b. von jeffrey thomas, f.p.wilson, t.curran usf.
sind mir nur recht -
Ich bin da strikt dagegen.
Die Extrem Reihe suggeriert schon durch den Namen Härte und sollte nicht künstlich verweichlicht werden.
Ich für meinen Teil möchte in der Extrem Reihe eigentlich nur richtige "Tritt in die Fresse" Bücher sehen.
Der Festa Verlag an sich steht ja schon für speziellere Bücher wo für alle "normalen" Bücher ein Platz ist.Gesendet von meinem Nexus 4 mit Tapatalk 2