Du sprichst mir aus der Seele. Vielleicht sollte ich einfach mal ein Buch aus dem "normalen" Programm von ihm versuchen.
Festa Extrem
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Wobei “Bighead“ und “Creekers“ z.B. auch schon extrem anmuten...“Der Höllenbote“ soll angeblich kein “typischer“ Lee sein, vielleicht wäre das was.
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"Der Höllenbote" (mein persönlicher Lieblings-Lee) ist wirklich eher weniger extrem, also durchaus ohne Kotztüte zu lesen...und Mr. Lee zeigt hier, dass er wirklich spannend schreiben kann, ohne dass dem Leser ständig Sperma um die Ohren fliegt...
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Mit "Der Höllenbote" und "Porträt der Psychopathin als junge Frau" hast du definitiv einen anderen Lee vor dir, als von der Extremreihe gewohnt. Vielleicht einfach mal mit den beiden ausprobieren, wie dir hier der Autor zusagt.
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Mache ich mal. Danke für die Tipps
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Ich geb jetzt mal meinen Senf zur Extrem-Reihe ab:
Ich hatte mich schwer getan, die Extrem-Reihe anzufangen und hatte mit dem Ekelpaket die ersten 5 Bände geholt. Ich war nach dem Lesen der Bücher
a) faziniert von den Ideen (speziell der Terotologe)
b) irritiert von den teilweise extremen SzenenIch hatte allerdings an manchen Stellen das Gefühl, dass Story zu Lasten der Gewalt geht. Klar - ein gutes Maß an Brachialität und Abartigkeit macht beim Lesen schon Spaß. Jedoch kam ich mir manchmal so vor, als würde ich von Gewaltspitze zu Gewaltspitze gejagt.
Ich für meinen Teil werde wohl vorerst keine weiteren Bücher dieser Reihe ordern.
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das neue EXTREM (nr.19) mit den ganzen vorworten, insbesondere von frank und inge, sind ja mal der oberhammer
kein wischiwaschi hingekritzel, sondern richtig abartig, GEILE worte.
lest es selber, dann wisst ihr was ich meine.und am ende des buches, sind dann die ganzen umfragen drin.
ich glaub, es sind wirklich ALLE drinich denk, von der sache her ist dieses EXTREM buch mit das wertvollste der reihe, wobei ich damit noch nicht mal die geschichten meine, sondern das drumherum.
kann nur meinen hut ziehen....
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extreme horror. die anthologie - frank festa & edward lee (hrsg.)
festa, tb, 2016, übersetzung: christian jentzsch, bernhard reicher, claudia rapp, u.a.,
352 seiten. - inklusive: vorworte von e.lee und f.festa, nachworte von inge festa,
zudem umfragen zum thema extreme-horror.frank kann anthologien, auch wenn sie nicht necrophobia heißen.
edward lees vorwort hat mich ein wenig enttäuscht, wirkliche insider-dinge
oder so gibt ed aber nirgends zum besten, dafür schreibt er ja sehr ordentliche werke des
vieldiskutieren extreme. frank und inge liefern hingegen etliche offenene
einblicke und die umfragen geben in feinen nuancen die ansichten der leser preis.meine rangfolge der stories dieses bandes:
1. graham masterton: wenn die luft fehlt
2. tim miller: pflegehölle
3. jeffrey thomas: staub
4. edward lee: jede nacht
5. shane mckenzie: unwiderstehlich
6. jack ketchum: falls die erinnerung nicht trügt
7. lucy taylor: knockouts
8. monica j.o `rourke: asha
9. wrath james white: sexspielzeug
10. kristopher rufty: eine bettgeschichte
11. jack ketchum: das bestebei platz 1-3 würde ich die stories nicht wirklich den extreme-horror-stempel
aufdrücken. --- ein insgesamt sehr starker erzählband. -
Wieder mal sehr interessant, Deine persönliche Rangfolge der einzelnen Stories, Jörg...ich bin schon extrem auf die Anthologie gespannt und sie wird auch sofort begonnen, wenn sie bei mir eintrifft!
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Meine ist auch auf dem Weg.
Und als Neuling bin ich noch mehr gespannt. -
Warte auch noch, denke mal, morgen wird sie eintrudeln
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ich habe noch einige XTREMS zu lesen dieser reihe.
deswegen lese ich das erst in einigen monaten.
das beste: ich kann mich die ganze zeit darauf freuen, EXTREM nr. 19 bald zu lesen -
Wieder mal sehr interessant, Deine persönliche Rangfolge der einzelnen Stories, Jörg...ich bin schon extrem auf die Anthologie gespannt und sie wird auch sofort begonnen, wenn sie bei mir eintrifft!
zurecht creed.
breitgefächertes extrem.
an graham masterton komme ich wohl nicht mehr vorbei.
tim miller ist ja auch noch neuland für meinereiner und
jeffrey thomas, den großmeister der horror-sf, liebe ich ja
sowieso für seine geschichten. -
Ich bin auch auf Lucy Taylors Geschichte gespannt, denn weibliche Schriftstellerinnen gibt es in diesem speziellen Zweig des Horrorgenres ja recht wenig, wie wir alle wissen...
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Ich bin schon sehr auf den neuen Extrem-Band gespannt.
Masterton ist immer gut, nicht umsonst der Oldschool-Horrormeister!
LG
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Im Grunde fange ich gerade ja auch nichts mehr an zu lesen, weil ich mich gleich über die Extrem-Anthologie hermachen möchte, wenn sie bei mir aufschlägt. Bin da schon ganz hibbelig drauf.
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Extreme Horror - Die Anthologie
ist jetzt letztendlich zurecht in der Festa-Extrem-Reihe gelandet, denn da gehört sie mit ihren Erzählungen oder zumindest den meisten davon definitiv hin. Uiui, was wäre da abgegangen, wäre das hier nicht im Privatdruck erschienen.. denn das Ding geht ganz schön ab!
Was lässt sich viel sagen? Sehr gute bis auf jeden Fall unterhaltsame Hardcore-Kurzgeschichten, ein nettes Vorowrt vom guten Ed Lee, ein wunderbares von Frank, das ganze dann noch garniert mit dem "Extreme Frauen"-Nachwort und dem krönenden Fanantworten und gevoteten Empfehlungsliste (die beide toll zeigen, wie viel Fanliebe der Verlag zu auch verteilen hat in so unpersönlichen Zeiten!)... geiles Teil.
Da ich finde, dass ein kleines Ranking bei der Rezension einer Anthologie mit so verschiedenen Geschichten von so vielen Autoren Sinn macht... so sieht dieses bei mir aus:1. Jeffrey Thomas "Staub"
2. Edward Lee "Jede Nacht"
3. Graham Masterton "Wen die Luft fehlt"
4. Tim Miller "Pflegehölle"
5. Jack Ketchum "Falls die Erinnerung nicht trügt"
6. Shane McKenzie "Unwiderstehlich"
7. Lucy Taylor "Knockouts"
8. Wrath James White "Sexspielzeug"
9. Kristopher Rufty "Eine Bettgeschichte"
10. Monica O'Rourke "Asha"
11. Jack Ketchum "Das Beste"7/10, nur die letzten beiden Geschichten waren wirklich schlecht, sonst viel gutes und ein paar tolle Texte versammelt in der (ach ja, das noch: gut becoverten!) Extreme-Anthologie
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Monica O`Rourke scheint mit ihrer Geschichte hier allgemein nicht so gut wegzukommen...
Bin mal weiterhin gespannt drauf.
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Ich fand die Story leider zu vorhersehbar...hätte man spannender hinkriegen können.
War mein erster Einblick in ihre Schreibe und nun glaube ich, dass ich den Extremband weiterhin eingeschweisst lasse und vielleicht sogar den Sammelband abbestelle.
Mal gucken.
Vorhin mit der McKenzie Geschichte fertiggeworden...die fand ich cool
Schön eklig -
Witzig, ich habe bislang zwar erst zwei der Stories gelesen, aber "Staub" fand ich richtig schwach...eher ein wenig albern...aber wie schon tausendmal gesagt, die Geschmäcker...
O'Rourkes Beitrag ist im Grunde genommen nicht viel anders als "Quäl das Fleisch", aber immerhin ein etwas pfiffigerer Plot, dieser war bei ihrem eigenen Extrem-Band ja nun gar nicht vorhanden...