Festa Extrem

    • Offizieller Beitrag

    Der Handel boykottiert gewisse Bücher von uns. Zu hart, zu gewagt, zu brutal oder einfach zu weit weg von der Norm. Doch Literatur braucht künstlerische Freiheit und darf nicht geknebelt werden. Deshalb befreien wir uns auf »extreme« Art:

    Festa Extrem:
    Nichts für den Buchhandel – aber für Fans.


    Festa Extrem, das sind Bücher, die die Grenzen des Erträglichen streifen und oft genug auch überschreiten. Ein Lesegenuss für Kenner und Hardcore-Fans!


    Titel dieser Reihe erscheinen ohne ISBN. Sie können also nur direkt beim Verlag bestellt werden. Als Privatdrucke (20 x 12,5 cm. Umschläge in der Festa-Lederoptik - Menschenhaut?) in kleiner Auflage sind wir so bei Programmauswahl und Covergestaltung völlig frei.


    In den offiziellen Handel gelangt Festa Extrem nur als eBooks (Amazon-Kindle). Und das leider auch nicht immer, denn auch ihnen wird teilweise die Aufnahme in die Datenbände verweigert.
    Alle EXTREM-eBooks gibt es aber bei uns, und zwar HIER.

    Bisher in der Reihe Festa Extrem erschienen:
    1. Edward Lee: Das Schwein
    2. Bryan Smith: Rock'n Roll Zombies aus der Besserungsanstalt
    3. Edward Lee & Wrath James White: Der Teratologe
    4. Wrath James White: Sein Schmerz/Nate Southard: Eine Nacht in der Hölle
    5. Brett McBean: Buk und Jimmy ziehen in den Westen
    6. Edward Lee: Muschelknacker
    7. Monica J. O'Rourke: Quäl das Fleisch
    8. Edward Lee: Monstersperma
    9. Wrath James White: Population Zero
    10. Edward Lee: Goon – Das perfekte Westling-Match
    11. Tim Miller: Willkommen in Hell, Texas
    12. Shane McKenzie: Geil auf Sex und Tod
    13. Tim Miller: Familienmassaker
    14. Brett Williams: Frauenzwinger
    15. Edward Lee: Die Minotauress

    Festa Extrem – Wenn Lesen zur Mutprobe wird ...

  • Jeah. Bestellt :D

    I saw the best minds of my generation, starving hysterical naked
    dragging themselves through the negro streets at dawn looking for an angry fix
    ________________


    Allen Ginsberg: Howl

  • Wirklich gelungene Umsetzung der DOUBLE-Idee! :thumbup:


    Ist der FESTA-Verlag eigentlich der erste Verlag im deutschsprachigen Raum der Bücher mit Wendecover veröffentlicht? Erinnert mich irgendwie an meine Jugend. Damals habe ich Split-EPs/LPs einiger Underground-Bands mein Eigen nennen dürfen. :rolleyes:

    "Bow down: I am the emperor of dreams" -Clark Ashton Smith-

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiß ja nicht, inwieweit die Cover mit den Geschichten zu tun haben, aber die machen echt was her. Respekt 8o


    @ Klarkash-Ton: Hier zum Beispiel :D und von Hohlbein erscheint im Oktober "Der Orkling/Der Hammer der Götter" auch mit Wendecover. Hatten wohl noch andere Verleger außer Frank die Idee.

  • @ Alex: Danke für die Information! Die Verlinkung ist wirklich super! :thumbup: "DIE RIVALEN – VAMPIR GEGEN WERWOLF" :thumbup: Das ist wirklich eine ernst zu nehmende Konkurrenz für FESTA EXTREM! ;)

    "Bow down: I am the emperor of dreams" -Clark Ashton Smith-

    Einmal editiert, zuletzt von Klarkash-Ton ()

  • Keine Konkurrenz für die Festa-Doubles, die haben das sicher hier gelesen und sind DANN auf den Zug aufgesprungen :D

    I saw the best minds of my generation, starving hysterical naked
    dragging themselves through the negro streets at dawn looking for an angry fix
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    Allen Ginsberg: Howl

  • Gibt natürlich noch die sog. "Flip Books" im Comicbereich. Wenngleich das in Deutschland eher selten zu sehen war. Da fielen mir nur ein paar Ausgaben von "The Coven" (Splitter) ein. In den USA wurde das in den 90ern aber öfter gemacht. ;)

  • habs vorbestellt, durch das double werden
    kürzere texte uns lesern nicht vorenthalten ;)
    find ich prima.
    im lyrikbereich wurden so oftmals zwei poeten
    in einem band dem geneigten leser vorgestellt,
    auch gerade im privatdruckbereich :love:


    überhaupt ist, finde ich, die festa-extrem-reihe
    schon etabliert, beim konsumenten angekommen...

  • Gerade in der knappen Novellenform sind so einige Perlen zu entdecken...wie schon Tim Curran zu "Der Leichenkönig" sagte, ist eine Kurzgeschichte schlecht geeignet, um intensiver auf die Charaktere und den Plot einzugehen, ein dickes Buch dagegen verleitet manchmal zu literarischen Ausschweifungen...die Novelle dagegen befindet sich in der goldenen Mitte. Der Schriftsteler muß ökonomisch formulieren und sich auf Wesentliches beschränken...siehe auch Carlton Mellick III, der ein erklärter Freund der abgespeckten Literatur ist.


    Ich bin schon hochgradig gespannt auf die kürzeren Werke von White und Southard, die Kurzbeschreibungen der beiden Novellen klingen originell und düster... :thumbup:

  • Grade in Short Stories und Novellen kann ein Schrifsteller mal aus seinem Lang-Roman-Stil ausbrechen und sich wandeln, so wie es Stephen King oder Clive Barker gerne tun …

    I saw the best minds of my generation, starving hysterical naked
    dragging themselves through the negro streets at dawn looking for an angry fix
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    Allen Ginsberg: Howl

  • Auch beim guten alten englischen Krimi wußten die damaligen Schriftsteller, allen voran Agatha Christie: In der Kürze liegt die Würze.


    Heutzutage haben die Kriminalromane teilweise 600 Seiten, sind psychologisch aufgebläht und man kennt den Täter nach zwanzig Seiten, der Rest ist sinnloses Geschwafel...