Beiträge von Sebastian

    es ist schon traurig wie dumm geschnitten, in deutschland,
    horrorwerke auf film rauskommen ( siehe "day of the dead" oder ketchums "beutegier" )
    für voll werden volljährige bürger nicht genommen !


    danke für eure vielen hinweise.
    ohne internet wars ohne frage mühsamer zu recherchieren.


    inzwischen hat ja auch fast jeder autor seine homepage...


    Ich bin ja für einen sinnvollen (!) Jugendschutz, würde meinen Kids ganz sicher auch nicht alles einfach so in die Hand drücken. Aber was hier abläuft ist einfach nur eine Farce, zumal die Freigaben unterschiedlicher Filme im direkten Vergleich miteinander teilweise überhaupt nicht nachvollziehbar sind. Schlimmer finde ich da nur noch den § 131 StGB, nach dem wirklich harmlose Filmchen wie Halloween 2 (das Original) oder Dawn Of The Dead (der in anderen Ländern mittlerweile tatsächlich als Kunst anerkannt ist) beschlagnahmt sind. Und wegen diesem ganzen Scheiß ist schnittberichte.com in Sachen Film immer noch meine erste Anlaufstelle. Dazu lese ich recht oft das Deadline Magazin, ist zwar nicht auf die Hardcore-Fans zugeschnitten, aber immer noch recht informativ (und mir irgendwie lieber als die Virus oder das Werbeblättchen X-Rated).


    Büchertechnisch gibt´s ein paar Seiten wie die hier schon genannten Elements of Crime oder Horror & More, die ich (neben den Verlags- und Autorenhomepages) häufig lese. Dazu dann noch Austausch bei Facebook und jetzt halt auch hier ;).

    Ich habe nur ein paar Bücher von Koontz gelesen. Die einzigen, die mir irgendwie im Gedächtnis haften geblieben sind, sind "Mitternacht" (den ich irgendwie sehr seltsam fand) und "Intensity". Letzteres gehörte dafür aber zu jenen Büchern, die ich einfach nicht aus der Hand legen konnte. Unglaublich spannend und... tja, "intensiv" eben. Ganz große Erzählkunst!


    Die neueren Werke dagegen sind mir nicht sonderlich geläufig, denn irgendwie konnte ich so viel nicht mit ihnen anfangen und habe irgendwann einfach mittendrin abgebrochen und seitdem auch keinen Koontz mehr auf dem Tisch gehabt.

    Nichts zu danken ;). Dafür hätte ich weniger einen Verbesserungsvorschlag, sondern mehr eine Frage. Und zwar bietet das Board ja die "Blog"-Funktion. Wie genau funktioniert das Prinzip? Wenn ich über mein Profil auf "Blog" gehe, sind dann die entsprechenden Artikel auch nur in meinem Profil sichtbar (was der Wunsch wäre) oder auch auf dem "Hauptforenblog" (was die Befürchtung ist - falls dieser ominöse "Blog"-Button oben rechts nicht doch zum persönlichen Blog führt und nix mit einer globalen Funktion zu tun hat?! Ich bin verwirrt :D )? Irgendwie blicke ich da nicht so recht dran lang.

    Cabal gibt´s auf DVD... allerdings nicht offiziell, sondern nur als Bootleg (ich wusste es seinerzeit nicht besser, als er mir auf einer Börse in die Finger geraten ist). Auch eine der besseren Verfilmungen, zumal Barker ja selbst Regie geführt hat.

    Stimmt, die Empfehlung für "Versus" unterschreibe ich auch voll und ganz. Spannend, spritzig und abgefahren.


    Generell halte ich den japanischen Horror/ Splatter-Film aber für ein ziemlich zweischneidiges Schwert. Sie sind oftmals entweder trashig und überdreht bis zum umfallen (als Beispiel sei hier "Tokyo Gore Police" genannt) und nur mit Bier und Kumpels richtig wirkungsvoll, halten schon alleine durch ihren (deutschen) Titel vom sehen ab ("Big Tits Zombies"? What the heck?!) oder gehen, wenn sie denn mal wirklich gelungen sind, oftmals auf Grund diese "Japanophobie" unter. Wobei zumindest die Herren Miike und Kitano (war der nicht auch der Bösewicht bei "Takeshis Castle"? :D ) es dann ja doch geschafft haben, ein bisschen mehr verdiente Aufmerksamkeit zu bekommen.

    "Das Ding aus einer anderen Welt" ist richtig gut, das Dreamteam Carpenter/ Russell hat hier wieder wunderbar funktioniert. Sehr spannend inszeniert, eine ordentlich Portion Gore und eine unglaublich dichte Atmosphäre. Sehr gelungen.


    Kennt eigentlich jemand "Insanitarium"? Action-Horror aus der Irrenanstalt. Der hat mir auch sehr gut gefallen, ging auch ganz gut zur Sache dabei.

    "Der Club der unsichtbaren Gelehrten" fand ich auch sehr gelungen, wobei ich bislang bis auf von "Das Licht der Phantasie" und "Die Farben der Magie" ohnehin nichts schlechtes über Pratchett sagen könnte. Der Mann gefällt einfach.


    Heute kam mein Rezi-Exemplar von Vincent Voss' "Faulfleisch" an, welches auch gleich angelesen wurde.

    Die Books Of Blood sind auch in meinen Augen moderne Klassiker (auch wenn die deutschen Titelübersetzungen mitunter absolut bescheuert waren. "Rohkopf Rex" oder "Der Mitternachts-Fleischzug", also bitte!). Stilistisch sind die Geschichten wirklich schon sehr besonders, wodurch es allerdings, wenn man zum Beispiel nur die Hellraiser-Verfilmungen kennt mitunter schon schwer fallen könnte, sich darauf einzulassen (oh ja, ich war ein nahezu anspruchsloses Splatter-Kid). Ich finde es mittlerweile, mit Abstand zur damaligen Blutgeilheit, schon sehr schade, dass sich diese lyrische Art zu schreiben später immer mehr aufgelöst hat, zumindest nach meinem Eindruck. Was nun aber nicht bedeuten soll, dass der Stil anspruchslos geworden wäre.


    Ansonsten habe ich nicht übermäßig viel von Barker gelesen. Zum einen natürlich "Das Tor zur Hölle" aka. Hellraiser. Sehr gelungen, wenn auch eher eine Novelle denn ein Roman. Dann waren da noch "Das Sakrament" (sehr dicht, aber auch sehr verwoben und deswegen mitunter schwer zugänglich) und "Spiel des Verderbens", welches in meinen Augen aber schon einen Schritt Richtung Fantasy gemacht hat und bis auf den Showdown auch auch eher so vor sich hin plätscherte.


    Besonders die "Bücher des Blutes" sind auch wieder eines dieser Beispiele dafür, dass es mitunter sehr schwer fällt, selbst einer Kurzgeschichte filmisch gerecht zu werden. "Rawhead Rex" und "Quicksilver Highway" waren gequirlter Mist, "Candymans Fluch" ebenfalls keine Offenbarung. "Lord Of Illusions" und "Midnight Meat Train" waren ansehbar, wirklich gut gefallen hat mir tatsächlich nur "Book Of Blood". Die Verfilmung zu "Dread" habe ich nicht gesehen, bin mir aber auch nicht so wirklich sicher, ob ich das nachholen möchte.

    Ich komme im Moment wohl nicht auf sonderlich viele Bücher im Jahr, 50 vielleicht. Die Familie nimmt einen nicht gerade kleinen Teil meiner früheren Lesezeit in Anspruch, dazu kommt mein Blog, der auch gefüttert werden will. Darum beschränkt sich das Lesen bei mir im Moment vorwiegend auf den Abend, entweder während meine Lebensgefährtin ihre Serien schaut (meistens irgendwas mit Pferden oder Ärzten - alles nix meins. Wenn dann aber doch Krimi oder Supernatural oder sowas angesagt ist, geht mir die Zeit auch flöten, so dass dann nur noch ein paar Seiten im Bett bleiben).

    wie hört ihr musik eigentlich ?
    ich meistens mit genuss und ruhe auf cd.
    natürlich muß youtube sein...
    mag interessante coverversionen und unplugged-einspielungen.


    Bei mir läuft die Musik entweder im Auto (wobei ich da auf die krassen Sachen verzichte, Kinners und Frau danken es mir sicherlich). Ansonsten meistens zum Lesen mit Kopfhörern. Eben auch auf Grund der mitunter arg unterschiedlichen Geschmäcker hier im Haus. Außerdem kann ich so am besten alles, was gerade nichts zur Sache tut (hmm... was bin ich froh, dass sie hier nicht mitliest :D ) ausblenden.

    Ich muss sagen, dass ich mit Lee nicht warm geworden bin. Bighead war bisher mein einziges Buch von ihm und das habe ich nach etwa der Hälfte abgebrochen. Mir hat zwar der Stil schon recht gut gefallen und ich habe mich auch sicherlich nicht an der expliziten Sex/ Gore-Mischung gestört, ich fand nur diese Vorhersehbarkeit in Sachen Vögeln - Töten - Überreste noch mal Vögeln - (teilweise) Gehirn wegfuttern einfach nur ermüdend und langweilig. Und das hält mich bislang immer noch davon ab, einen der anderen Titel anzutesten.

    Ich denke, so ein Thread darf in keinem Board fehlen.


    Alles in allem habe ich auch gar nicht viel zu meckern, das Forum gefällt mir bislang sehr gut. Eines würde ich jedoch (wieder) ändern. Hinter dem Festa-Logo im Header war ja bis gestern noch ein Link auf die Hauptseite des Boards hinterlegt. Kenne ich aus etlichen anderen Foren und bin es mittlerweile so gewöhnt, dass ich dauernd auf der Verlagshomepage lande :D. Ich fand´s vorher angenehmer. So, das war´s aber auch schon mit Gemecker ;).

    Ich mag King schon seit meiner Jugend. "ES" war das erste Horror-Buch, welches ich mir bewusst und gezielt gekauft habe. Ich finde die meisten Bücher äußerst gelungen, besonders angetan haben es mir aber zwei Werke, die unter Richard Bachman erschienen sind: Todesmarsch (musste ich mittlerweile ersetzen, weil ich´s zerlesen hatte...) und Amok. Aber auch davon ab gab es eigentlich nur wenige Titel, die mir nicht gefallen hätten.


    Was die Filme angeht bin ich nicht so wirklich überzeugt. Gefallen haben mir neben den schon benannten üblichen Verdächtigen noch "The Stand" sowie "Christine" und "Friedhof der Kuscheltiere". Der Rest... breiten wir lieber den Mantel des Schweigens darüber.

    Es kommt immer ganz drauf an. Fitzek zum Beispiel gefällt mir auch sehr gut, mit "Der Schwarm" konnte ich auch was anfangen. Mein liebster deutscher "Thriller"-Autor ist und bleibt aber Philipp Vandenberg (den ich im Übrigen nicht - wie von vielen gerne so behauptet - als jemanden sehe, der einfach nur bei Dan Brown abschreibt), auch wenn der vermutlich nicht so ganz dem hier vermutlich vorherrschenden Geschmack entsprechen wird :D