Beiträge von Sebastian

    Tjoa, was soll ich sagen. Ich bin Sebastian, 31 Jahre alt und komme aus dem selben Dörfchen wie der feine Herr Murxer (nur dass an unserem Ende vom Ort der Strom noch mittels Hamsterrädern selbst erzeugt wird und das Wasser jeden Morgen in harter Handarbeit von Frau und drei Kindern aus dem Brunnen gepumpt und mit dem Hundekarren dann in die Bude gezogen wird).


    Meine Vorliebe für Horrorfilme und -literatur hat wohl vor etwa 16, 17 Jahren mit Großmeister King angefangen, filmisch war´s (noch immer als Alltime-Classic definierter) Halloween (jaha, nicht der grottige Streifen von dem Zombie). Von zart bis hart ist in beiden Hinsichten heute alles noch gerne genommen, wobei sich der Filmkonsum (Kinners sei Dank) doch sehr eingeschränkt hat. Dazu gerne auch Fantasy und Endzeit-Gedöns.


    Bewusst auf FESTA bin ich allerdings erst vor etwa einem halben Jahr aufmerksam geworden, wobei auch vorher schon ein paar Bücher in meinen Regalen standen. Rezensiert (ist so ein Steckenpferd von mir) habe ich aber bislang nur wenige Titel aus dem Verlag. Tja, ansonsten... gibt´s nicht viel zu sagen, zu meinem abgründigen Musikgeschmack habe ich mich an anderer Stelle bereits geäußert und bei mehr Infos wird noch das FBI auf mich aufmerksam ;).

    Solange es rockt bin ich eigentlich dabei. In erster Linie liegen meine Vorlieben allerdings bei klassischem Oi!-Punk (Bierpatrioten, Volxsturm, Cock Sparrer, Platzverweis und und und) und Streetcore (ich liebe Toxpack), es findet sich aber auch vieles aus den Bereichen Classic Rock, Metal (hier vorwiegend die härteren Spielarten) und auch so manches Crossover-Zeug in meiner Sammlung.

    Dann oute ich mich jetzt mal als Nicht-Lee-Fan. Das einzige was ich von ihm gelesen habe war Bighead und das fand ich... nicht gut :D. Und bei dem einen wird´s auch bleiben. Sehr gut gefallen hat mir McBeans "Motel" und ebenfalls ganz vorne dabei war "Red Sky".

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    Na dann mal ran damit :D. Noch steht ja ´n Kaffeeklatsch aus, anschließend werde ich berichten, ob die Bilder der Realität entsprechen :D

    Ketchum ist ein toller Autor. Keiner der ganz großen "Künstler" vielleicht, aber oftmals sind seine Werke doch sehr intensiv. Mein Favorit aus seinem Schaffen wird aus diesem Grund wohl bis in alle Ewigkeit "Evil" sein.

    Ich sehe es ähnlich wie Alex (auch was die Akzeptanz der Geräte angeht - war bei meiner Schwester genau so wie von dir geschildert. Erst große Skepsis, heute will sie ihn nicht mehr her geben). Ich würde meinen Kobo nicht mehr missen wollen. Handlich und praktisch, das kleine Ding. Gerne auch mal im Wartezimmer, auf dem Bahnsteig oder wo auch immer ausgepackt, schnell ein paar Seiten lesen und wieder wegstecken. Sehr nett. Klar, die Batteriefrage ist natürlich da, aber wenn ich mir überlege, dass ich mit meinem Reader um die 8000 Seiten lesen kann, bevor er aufgeladen werden muss, kann ich mit diesem "Problem" auch gut leben. Und ich laufe nicht Gefahr, dass der Hund einen Kauknochen darin sieht oder die Kids ein neues "Malbuch" für sich entdecken - von der Platzfrage mal ganz abgesehen, denn die meisten meiner Bücher liegen mittlerweile in Kartons auf dem Dachboden. Dazu kommt dann auch noch, dass die eBooks mitunter ja doch deutlich günstiger sind als ihre gedruckten Verwandten.


    Optisch sehr viel schöner sind natürlich gedruckte Bücher, am besten noch als schön aufgemachte Hardcover-Versionen. Lecker, lecker. Aber die bringen mir als Ausstellungsstücke leider mittlerweile nur noch herzlich wenig ;).

    Hmm... eine schwierige Frage. Es gibt mit Sicherheit sehr viele Selfpublisher, die meilenweit davon entfernt sind, das Gelbe vom Ei zu sein und tatsächlich unter chronischer Selbstüberschätzung leiden. Außerdem sind für diese Leute alle Kritiker auch gleich Neider (manch einer mag nun wissen, von wem ich spreche, den Namen schlucke ich aber trotzdem mal runter). Die auszusortieren ist vorab beinahe ein Ding der Unmöglichkeit.


    Auf der anderen Seite habe ich bei den Selfpublishern aber auch schon ein paar echt interessante Autoren und Geschichten kennengelernt. Ich denke mal, dass die Grenze zwischen Schund und Können beim Selbstverlag ziemlich fließend ist.