Würde ich nicht sagen, ich finde den ersten auch absolut top. William Friedkin hat es ebenfalls sehr drauf. Aus meiner Sicht ist der Film ein echter Klassiker.
Beiträge von Dekkard
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Wobei "Ronin" aber auch aus den 90ern ist. Ich bin jetzt kein Experte, aber da war doch noch nicht soviel mit Animationen, oder?
Frankenheimer finde ich generell aber auch sehr gut. "French Connection II" ist einer meiner Lieblingsfilme.
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In der Schule hatte ich Glück,mir hat da fast alles gefalle, es gab zum Beispiel das schön fiese "Der Richter und sein Henker" von Dürrenmatt.
Das habe ich im Fachabi lesen müssen und fand es auch sehr gut. Dürrenmatt hat schon seine Reize.
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In der kaufmännischen Berufsschule Grass zu lesen ist tatsächlich recht ungewöhnlich. Allerdings finde ich die Idee nicht verkehrt, auch in solchen Berufen etwas Literatur einzubringen. BBS sollte aber natürlich zuerst zweckmäßig sein, das ist der Sinn der Sache.
Ich komme aus Niedersachsen und habe daher mit dem Schulwesen des Ostens keine Erfahrung. Zudem bin ich Jahrgang 1987 und kann daher auch zur DDR-Schule nicht viel sagen, falls das gemeint war. Die genannten Titel sagen mir allesamt nichts.
Goethe ist wirklich recht gut lesbar, da gibt es (wenn man es denn so sieht) deutlich schlimmere Autoren.
Ich habe in der Schule u.a. Hesse, Hoffmann, Keller, Goethe und von Eschenbach gelesen und fand davon nichts wirklich schlimm, allenfalls pubertätsbedingt uninteressant.
McFly, Marx ist aber auch keine Literatur sondern Soziologie/ Ökonomie. Das ist nochmal eine ganz andere Nummer, das verstehen ja teilweise nichtmal Studenten dieser Richtungen. Insofern hast du dir da wirklich eine harte Nummer ausgesucht.
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Überhaupt war die Schullektüre zum größten Teil grausam, ich finds toll, dass die Lehrer da heute mehr Auswahl haben,
Na ja, teils wird aber auch ziemlicher Schrott gelesen. Ich habe meine Schullektüre nicht als grausam empfunden, aber das ist wohl immer eine Geschmacksfrage.
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Die Sharpe-Reihe kenne ich nicht, aber Cromwell an sich ist super. Alle Bücher, die ich von ihm gelesen habe, unterhielten sehr gut und transportierten dabei auch einiges an historischem Wissen.
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"Der Schimmelreiter" von Theodor Storm
Nicht einfach zu lesen aber auch nur 180 Seiten. Und ein bischen "Mystery" ist ja auch dabei.
Wie hab ich das Buch in der Schule gehasst.
Kind mußte es dieses Jahr auch lesen und war alles andere als begeistert.^^Hm, fand es eigentlich sehr gut lesbar und finde es allgemein auch sehr gut. In der Schule habe ich es allerdings nicht gelesen.
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"Xanthippe sprach zu Sokrates:
Du bist schon wieder blau!
Er sprach: Bist du auch sicher des?
Kein Mensch weiß was genau!
Er gilt noch heut' als Philosoph
Und sie als böse Frau"Bertolt Brecht
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"In 1000 Jahren gibt es keine Männer und Frauen mehr, nur noch Wichser."
In diesem Sinne, auf ins neue Jahr.
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Ich fand es auch sehr gut. Pollock hat es schon drauf.
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Ligotti hat eigentlich rein verständnismäßig sogar gar nichts mit Lovecraft zu tun, würde ich meinen (gibt es lovecraftige Geschichten von Ligotti?). Also immer ran!
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Ich habe mir allgemein weniger Konsum vorgenommen. Habe mich die letzte Zeit schon gut zurück gehalten. Die Entscheidung ist teils willentlich, teils aus Zwang getroffen worden.
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"Deutscher Film" ist in der Filmwissenschaft auch je nach Epoche ja auch ein eigener Stil, was dann schon am Regisseur festzumachen wäre. Tatsächlich hatte ich auch mal ein Essay gelesen, wo Filme wie "Independence Day" oder "In the Line of Fire" mit Eastwood analysiert wurden hinsichtlich der deutschen Einflüsse aufs Hollywood-Kino oder so. Aber da kenne ich mich dann auch wieder nicht wirklich mit aus, sodass ich da jetzt nicht drauf pochen würde.
Gut, dass ist natürlich dann einfach subjektiv. Und ja, Vergangenheitsbewältigung ist genug geleistet worden. Danke, RTL!
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Ich fand die Verfilmung okay, wobei es eine europäische Produktion war (Deutschland zusammen mit Frankreich und Spanien). Die Welt der Gerüche konnte man natürlich nicht rüberbringen, das hat gefehlt.
Joa gut, aber ein deutscher Regisseur und Bernd Eichinger als sicherlich dominierender Produzent. Ich ordne den Film daher mehrheitlich als Deutsch ein, aber das ist Ansichtssache. Er profitiert sicherlich davon, dass die Hauptrollen nicht von deutschen Darstellern gespielt wurden.
Ich fand allerdings, dass die olfaktorische Komponente durch die Bilder sehr gut rüber gebracht wurde. Ich meine, ein Buch kann auch keine Gerüche darstellen. Süßkind schafft das halt exzellent durch sein Beschreibungstalent und seine sprachliche Finesse. Der Film versucht, durch dementsprechende aufgeladene Bilder, eine Idee vom Geruch zu vermitteln (Fischmarkt, verdreckte Stadt, Öle, reichhaltige Landschaften etc.). Ich fand den Ansatz gut und in weiten Teilen auch gelungen.
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Habe mir gestern "Mr. Holmes" im Kino angesehen. Definitiv zu empfehlen! Schönes Drama mit guten Darstellern und liebevoller Ausstattung.