Beiträge von Blaine

    Esau und Enoch bewohnen eine kleine Insel auf dem Southerland Lake. Ashton Morrone und Sheree sowie sein Zwillingsbruder Bob und Carol machen sich dorthin auf, um den Muschelknacker-Aal zu fangen, denn Ashtons Konkurrent James hat in seinem Restaurant den Muschelknacker-Aal zubereitet und hervorragende Kritiken erhalten. Das kann Ashton in seinem Stolz aber nicht auf sich sitzen lassen, und will unbedingt diesen Aal fangen und zum Glück hat er eine Quelle aufgetan, die ihm beschreibt, wo diese Delikatesse zu finden ist. Unglücklicherweise müssen Esau und Enoch aber für das Wohlergehen ihres Großvaters Opa Ab sorgen, und nicht nur die Ausflügler sollen für die Leibspeise herhalten. Als wäre dies nicht schon genug, mischt sich auch noch James ein, der mitbekommen hat, dass Ashton einen Coup plant, und das kann er schließlich nicht zu lassen...




    Wertung:



    Als Freund von Extrem-Literatur erwarte ich von einem Buch mindestens eins: Das es Literatur ist. Ob das hier der Fall ist, kann man gar nicht so einfach sagen, denn in der Hauptsache besteht der Inhalt aus einer Aneinanderreihung von Ekelhaftem und Perversem, und das geht hier eindeutig zu lasten der Story. Lediglich das Ende kann wieder ein wenig mehr überzeugen. Ja, das ist schon krass, wie es insgesamt geschrieben ist, aber an "Das Schwein" kommt es nicht ran.


    Bleibt zu hoffen, dass es beim nächsten Extrem-Band wieder mehr literarisch zur Sache geht, als es besonders ekelhaft zu machen, dann aber die Sprache auf der Strecke bleibt. Bisher aus meiner Sicht der zweit schlechteste Band der Reihe: 04/10.

    Ich bin auf der Zielgeraden bei "Die Verdammten". Hab noch knapp 80 Seiten vor mir, die ich wohl heute noch lesen werde. Ich bin so was von begeistert von diesem Buch - McBean hats einfach drauf (hab ich den letzten Tagen, glaube ich, schon das ein oder andere Mal erwähnt :D )...

    Das hört sich doch vielversprechend an. Liegt auch bei mir hier zu Hause, muss aber erst die Kurzgeschichte von Laymon durch kriegen, und bisher hat McBean sowieso niemals enttäuscht.

    Ja, man darf bei Edward Lee nicht den Fehler machen und ihn nur auf sinnlose Perversitäten und Gewalt reduzieren - der Mann kann schreiben und hat auch richtig was zu erzählen...

    Das stimmt, aber genau aus diesem Grund hat mir Muschelknacker weniger gut gefallen und rangiert für mich eher in den unteren Rängen der Extrem-Bände. Die Aneinanderreihung von Perversitäten war zwar wirklich ekelhaft zu lesen, aber im Vergleich mit den anderen Büchern aus der Extrem-Reihe konnte mich das nicht gerade vom Hocker hauen.

    Ich schließe mich an:


    +1 Edward Lee & John Pelan "Muschelknacker" mit 187 Seiten


    1. Dirk68 - 32 (10529 Seiten)
    1. Florian - 32 (10639 Seiten)
    2. Bodde82 - 30 (13702 Seiten)
    3. Sebastian - 23 (8295 Seiten)
    3. weasley14 - 23 (7776 Seiten)
    4. Red Machine - 21 (9352 Seiten)
    4. buxefull - 21 (7052 Seiten)
    5. Power86 - 20 (8201 Seiten)
    6. Ripley - 19 (6694 Seiten)
    6. Murxer - 19 (6547 Seiten)
    7. MaSo - 18 (7273 Seiten)
    8. Blaine - 15 (4847 Seiten)
    9. Likiwing - 13 (4678 Seiten)
    10. stevie - 11 (3703 Seiten)
    11. rohrli1987 - 10 (3318 Seiten)
    12. Sian - 4 (2560 Seiten)
    13. Couteau - 4 (1995 Seiten)

    +1 Edward Lee – Creekers (413)


    1. Dirk68 - 32 (10529 Seiten)
    1. Florian - 32 (10639 Seiten)
    2. Bodde82 - 29 (13515 Seiten)
    3. Sebastian - 23 (8295 Seiten)
    3. weasley14 - 23 (7776 Seiten)
    4. Red Machine - 21 (9352 Seiten)
    4. buxefull - 21 (7052 Seiten)
    5. Power86 - 20 (8201 Seiten)
    6. Ripley - 19 (6694 Seiten)
    6. Murxer - 19 (6547 Seiten)
    7. MaSo - 18 (7273 Seiten)
    8. Blaine - 14 (4660 Seiten)
    9. Likiwing - 13 (4678 Seiten)
    10. stevie - 11 (3703 Seiten)
    11. rohrli1987 - 10 (3318 Seiten)
    12. Sian - 4 (2560 Seiten)
    13. Couteau - 4 (1995 Seiten)

    Das sieht bei mir anders aus. Nur die Nummer 6 passt. Den Teratologen fand ich nicht ganz so gut, da meine erste Bestellung "Das Schwein" und "Den Teratologen" beinhaltete, und da ich diese beiden Bücher zumindest in Anteilen ähnlich fand, kam der Teratologe bei mir wesentlich schlechter weg. Auch "Buk und Jimmy ziehen nach Westen" fand ich jetzt nicht so ganz grandios. Mein Favorit ist momentan immer noch "Das Schwein".

    Als gutes Negativbeispiel fallen mir da die "Men Behind The Sun"-Filme ein, wo es um japanische Konzentrationslager geht. Auch den von Herrn Tarantino so verehrten europäischen Folterfilmen ("She-Wolf of the SS" etc.) kann ich wenig abgewinnen.

    Das fällt aber eher schon in die Richtung Naziploitation. "Inside - Was sie will ist in dir" und "Excision" sind auch zwei recht extreme Filme, wobei der zweite weit ab von irgendwelchen Blutorgien ist. "Die Passion Christi" ist übrigens auch ein extremer Film. Viele Gläubige waren damals echt erbost, als Gibson das so verfilmt hatte.

    Einmal im Jahr würde ja reichen, auch wenn mehr natürlich schön wäre. Zumindest hätte man dann die Hoffnung, dass zumindest nach und nach seine Werke auf deutsch erscheinen.

    Bleibt das eigentlich immer noch bei der Ansage, dass vorerst nichts weiter von Mellick kommt? Vor ein paar Tagen kam nämlich sein neues Buch mit dem Titel "The Tick People" heraus. Ist jetzt sein 44. Werk, und das kommt mir ziemlich aus dem "Baby-Jesus-Anal-Plug" vom Wortlaut bekannt vor. So eine Reihe in dem vorhandenen Kleinformat hätte doch eigentlich was. Gerade bei solchen Titeln wie "Clusterfuck", "Hammer Wives" oder auch "Tumor Fruit". Sonst muss ich mir die doch tatsächlich alle auf englisch zulegen :D

    Bei Vampirromanen kommt es bei mir drauf an, wie das Ganze umgesetzt ist. Ja, auch ich denke, dass diese romantisch-verklärende Erzählung namens Twighlight dem Mythos geschadet hat. Es gibt aber durchaus einige Bücher, die da zu überzeugen wissen.


    Dracula ist da natürlich der Ur-Vater, aber gerade diese Tagebucherzählung passt von ihrem Stil auch nicht jedem. Auch "Interview mit einem Vampir" war gar nicht so schlecht, auch wenn da der Film wahrscheinlich hinreicht.


    Richtig überzeugt haben mich folgende Erzählungen (mit Amazon-Link):
    Robert Weinberg's Die Maskerade des roten Todes, bestehend aus "Blutfehde", "Unheilige Allianz" und "Keines Herren Knecht":
    http://www.amazon.de/Maskerade…sr=8-7&keywords=blutfehde
    http://www.amazon.de/Maskerade…eywords=unheilige+allianz
    http://www.amazon.de/Die-Maske…ords=keines+herren+knecht


    Leider ist die Fortsetzung "The Horizon War" nicht mehr auf deutsch erschienen.
    Muss dazu allerdings erwähnen, dass ich das Rollenspiel nie gespielt oder mich damit beschäftigt hatte. Fand die Idee der ganzen Clans aber in dem Roman recht gut umgesetzt.

    Hat mich aber doch überrascht, denn jedes anwesende Medium, dazu Vivica und auch Whitemore bekommen doch glaube ich einen eigenen Handelsstrang, wenn ich das richtig in Erinnerung habe? Ach Mensch... ist schon wieder fast 15 Bücher her, dass ich das gelesen hatte.

    Absolute Zustimmung. Hannibal fand ich aber auch super umgesetzt. Dracula mit Oldman hat mir auch sehr, sehr gut gefallen und bei Sin City hatte ich erst die Comics gelesen und war dann im Kino total geplättet, wie das verfilmt wurde. Hoffentlich versauen sie "A Dame to Kill For" nicht. Die Trailer sehen aber schon mal klasse aus :)

    Ja, der Trailer sieht gut aus, und wenn die Story um Ava und Dwight entsprechend umgesetzt wird, kann das sogar etwas werden. Leider müssen sie ja für Manute einen anderen Darsteller verpflichten, da Michael Clarke Duncan ja leider nicht mehr ist. Brauche nur noch den letzten Band der Reihe. Fände es grandios, wenn Miller irgendwann wieder in sein Sin City Universum zurückkehren würde.

    Als "Unterhaltungsbeitrag" mag das vielleicht sogar funktionieren, aber in einer Extrem-Reihe erwartete ich etwas anderes. Deshalb ist es leider durchgefallen.


    Edit: Da war jemand schneller als ich.

    Versprich dir nicht zu viel von der Serie. Sie haben sehr viel verändert (meistens zum Schlechteren) und die Umsetzung war auch nicht gerade toll. Ich würde sagen, die erste Staffel war mittelmäßig. Mal sehen, was in der zweiten kommen wird.

    Werde ich mir trotzdem zulegen. Fand die Umsetzung von "Kingdom Hospital" schon sehr gelungen, auch wenn viele das Original von Lars von Trier bevorzugen.

    "Flesh Gothic" hat mich bisher am Meisten überzeugt. Ich war überrascht, wie viele Erzählstränge man in einem Buch kreieren kann :D

    Die "Rock-and-Roll-Zombies" haben mir gar nicht zugesagt. Waren aus meiner Sicht das bisher schwächste Werk der Extrem-Reihe, weil es irgendwie "platt" wirkte und nicht extrem.