Menschenhaut wäre auf jedenfall super. Ich stelle mir das Buch dann eher so Leatherfacemäßig vor. Mit schwarzen Nähten, die die Hautfetzten verbinden. So wie die selbstgemachten Lampenschirme von Leatherface.

Hier gibt's ein Buch aus echter Menschenhaut.
"Der englische Fachbegriff für diese Art der Buchbinderei lautet «Anthropodermic Bibliopegy»."

http://www.blick.ch/news/ausla…enschenhaut-id106885.html

"Einen Kanal haben"

Ich liebe Ironie und Satire. Ich sehe das alles auch in dem Schreibstil, welchen ich auch wirklich anspruchsvoll finde und zu schätzen weiß.
Aber es ändert nichts daran, dass das ganze vollkommen überstrapaziert und in die Länge gezogen wird. Etwas gestrafft und auf maximal 300 Seiten begrenzt wäre die Botschaft sicher genauso gut rüber gekommen.
Diese, von manchen gefeiert, als besondere Akribie ausgelegte Aufzählungsorgie von Designermarken ist mMn reiner Selbstzweck und übertriebene Effekthascherei des Autors, die er eigentlich nicht nötig hätte.

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Ich habe kein Extrembuch erwartet. Und ich wusste auch, dass man sich durch die ersten 100 Seiten etwas durchquälen muss. Aber wenn auf Seite 180 noch nichts passiert ist...
Ok auf 188 kam der erste, wie erhofft, recht brutale Mord. Und auch die Autobiographie von Genesis danach hat mir sehr gut gefallen, aber allein weil ich selbst Musiker und diesbezüglich affin bin.
Es zeichnet sich trotzdem ab, dass das Buch nicht wesentlich interessanter wird.
Kunst hin oder her. Ich möchte davon wenigstens kurzweilig unterhalten werden.
Kunstvoller wäre es für mich die Tristesse von Batemans Leben nicht durch Übertragung der selbigen auf den geneigten Leser,
sondern durch packende Erzählkunst zu verdeutlichen.
Kunst ist nicht ihrerselbst willen gleich anspruchsvoll. Geschmackssache... klar. In diesem Fall eben weniger der meine... und ich bin dem Buch wirklich aufgeschlossen gegenüber getreten. Fertig lesen werde ich es trotzdem. Nur werde ich die langweiligen, das Werk unnütz aufblähenden, Auflistungen von Designer Marken und Waren nunmehr überfliegen.

Ich bin bei "American Psycho" von B.E. Ellis auf S. 180 und es geht mir eigentlich nur noch gegen den Strich. Bis jetzt das langweiligste Buch, was ich je gelesen habe. Keine Ahnung ob ich das wirklich fertig lese. Ich kann den Hype darum überhaupt nicht nachvollziehen.

Extrem-Horror beginnt dort wo klassischer Horror endet. Auch die letzten Tabus werden gebrochen und Grenzen existieren nur um überschritten zu werden.

Andreas Walter

Ich habe das nur als Beispiel für ein wissenschaftlich tatsächlich fundiertes Werk über ein Extrem Genre angeführt, in diesem Fall am Beispiel Film. Im Buch muss es natürlich auf Bücher bezogen werden.

Ich fände ein richtig wissenschaftliches Essay über Extrem Horror wie in dem Buch Köhne und 2 weitere
"Splatter Movies: Essays zum modernen Horrorfilm" sehr gut.

http://www.amazon.de/Splatter-…-Horrorfilm/dp/386505157X

Cool Hatecraft. Wo hattest du das Glück?

Ich hatte bei Booklooker Glück. Drei frühe Brian Hodge Werke inkl. Nightlife und einen Laymon für 30 Euro.

Habs gesehen und sofort über Amazon zugeschlagen. Bei Medimops direkt lags bei über 70. Vermutlich war das bei Amazon ein Preisfehler.

Ich hatte vor kurzem mit Punktown Glück. Für 29 Euro. Auch Medimops.

Ich glaube dieses Vance Buch wird auch bei mir das teuerste zur Komplettierung der Reihe. Verstehe gar nicht wieso das so rar ist. Die anderen bekommt man dich auch relativ problemlos.

Und ich dachte schon zu einem normalen Preis. Aber 72 Euro...

Naja bis jetzt verkaufen sich die Bücher von Dr. Augen ja wie "geschnitten Brot". Wie erwartet :p

Gegen eine gepflegte, auch politische, Diskussion, erst recht in Zusammenhang mit den dieses Forum betreffenden Medien, hat wohl niemand etwas einzuwenden. Dabei besteht aber gleichwohl ein enormer Unterschied gegenüber plumper, proletarischer Phrasendrescherei, wie man sie in anderen Internetforen und -plattformen nur allzu oft antrifft.

Gerade in einem Literaturforum darf man da wohl etwas mehr erwarten. Und bis jetzt ist mir in der eher kurzen Zeit, in der ich mich hier bewege auch eher selten so etwas in dieser Richtung begegnet.

Ich finde politische Meinungen haben in diesem Forum nichts verloren. Man sieht ja wie sowas die Stimmung vergiftet.

Ansonsten könnte man zusammenfassend konstatieren, dass wohl jeder damit einverstanden ist, wenn jemand seine Bücher verkauft, es aber aufgrund der Signaturen, sollten diese extra zu diesem Zweck angefertigt worden sein, einen eher faden Beigeschmack hat.

Und jetzt sollte dieses Thema, glaube ich, beendet werden.

So ein Blödsinn Funker-Wahn! Du kennst doch seine Lebensumstände überhaupt nicht. Die Miete bezahlt das Amt erst, wenn du schon gar nichts mehr hast, sprich arbeitslos bist etc. Und selbst dann ist das nicht immer selbstverständlich. Immer diese Urteile über das Leben von anderen. Eine Selbstgefälligkeit, wie sie nur Deutsche an den Tag legen. Echt zum Kotzen solche Kommentare.

Ich finde es auch eher tragisch, dass er diesen Schritt gehen muss. Die Reaktionen hier sind nicht gerade angenehm, wobei das Ganze von seiner Seite wohl am Anfang etwas falsch rüber gekommen ist.
Ich habe neulich in einer meiner Stammfacebook Horrorgruppen etwas ganz anderes in dieser Hinsicht erlebt. Da hatte nämlich jemand einen Autounfall und war auch gezwungen einen Teil seiner geliebten Filmsammlung aufzulösen. Damit er das nicht gänzlich tun musste, haben nahezu alle Gruppenmitglieder für ihn eingestanden und auf ein Paypalkonto 5 oder manche sogar mehr Euro gespendet.

Das war eine klasse Aktion und zeigt, dass es unter Horrorfans auch anders laufen kann umd man wenns hart auf hart kommt für einander einsteht, selbst in der heutigen Zeit.

Ich habe DER MR. HYDE EFFEKT heute als Hardcover gekauft. Ich wusste gar nicht, dass es aus dieser Reihe auch HC Auflagen gibt. Kann da mal jemand was zu erklären? Heißt ja auch Horror TB die Reihe.

Sammlerpreise hin oder her. Hier greift genau das was Gizmo schreibt - einfache Verkaufspsychologie. Wenn ich den Leuten bereits zu Beginn einer Auktion das Gefühl nehme ein Schnäppchen machen zu können, werde ich sicher keine guten Preise erzielen oder gar auf den Artikeln sitzen bleiben. Der Wettbewerb, vor allem in den letzen Sekunden treibt den Preis häufig in ungeahnte Höhen, bei einem Startpreis von einem Euro. Bestes Beispiel ist momentan das HC von Die Opferung. Das ist schon mindestens das 3. Mal ab 19 Euro drin und keiner kaufts, obwohl es ab 1 Euro schon für wesentlich mehr verkauft wurde.

Die Preise halte ich ehrlich gesagt auch für sehr ambitioniert, um nicht zu sagen teilweise für unverschämt.