Beiträge von Caffalor
-
-
Sollte das nicht eigentlich "Assoziationskette" heißen? Muss ich dann jetzt doch mal fragen.
-
-
Volkswagen
-
Guten Tag.
Scheint wieder wie letztes Wochenende zu werden. Kurz bricht die Sonne durch, ansonsten überwiegend bewölkt und mit Regen ist jederzeit zu rechnen. Perfekt. -
Interessant, wie "viele" hier doch Versandprobleme haben. Ich muss mich da zum Glück nicht dazuzählen. Würde das, hätte ich die Informationen nicht, sogar als vollkommen ordentlich bezeichnen. Versandbestätigung bekomme ich immer kurz nach Aufgabe der Bestellung und die Büchersendung selber erhalte ich zwei, maximal drei Tage später.
-
American Horror Story muss ich auch weiterverfolgen. Mit der ersten konnte ich für sich aber erst mal nichts anfangen. War irgendwie nicht so das Wahre. Aber die zweite, die war einfach richtig gut und vollkommen abgedreht. Werde der aber noch eine Chance geben und mich dann der dritten zuwenden.
-
Weiterhin "Das Grauen aus den Bergen". Bisher ein sehr interessantes Werk, wenn auch so vollkommen anders als meine sonst so geliebten Geschichten von H.P. Lovecraft (nicht negativ gemeint). Aber dazu gibt es eventuell näheres, sobald ich hiermit durch bin.
-
Der gute Postbote wird wohl noch etwas warten müssen. Jetzt ist dann doch erst "Das Grauen aus den Bergen" dran.
-
Wobei Frankreich kein Problem darstellen sollte. Was die Schweiz betrifft, muss ich aber auch passen. Ich weiß nur, dass der Verkehr Österreich -> Deutschland ziemlich problemlos ist.
-
Tim Miller - Familienmassaker
Hatte ich aus dieser Reihe zuletzt "Frauenzwinger" gelesen und als Beispiel für, zugegeben relativ, gemächlichen Handlungsaufbau benannt, ist dieses Buch das genaue Gegenteil und entspricht dem bisher eher klassischem Auftreten der Extremliteratur. Auf ca. 150 Seiten wird hier die Geschichte zweier Frauen auf ihrem Leidensweg durch die Folter einer Kleinfamilie so schnell vorangetrieben, dass kaum Zeit bleibt, sich den Charakteren überhaupt zu nähern. Trotz der relativen Kürze schafft es der Autor dennoch, in seinen maximal sechs Seiten umfassenden Kapiteln, genug Bruchstücke unterzubringen, dass man die Charaktere, die die Folter erleiden, wie auch die folternde Seite aber zumindest erahnen kann, ihr Handeln bis zu einem gewissen Punkt, abseits konventioneller Betrachtungen und mehr den extremen Geschichtspunkten zugewandt, nachvollziehen kann.
Die Geschichte bietet dabei insgesamt zwar weder neue Erkenntnisse über erzählerische Vielfalt oder gar die Abgründe menschlichen Handelns, ist im Ganzen aber souverän gehalten und gekonnt schnell erzählt. Einzig negativ bleibt zu vermerken, dass man hier der Geschichte Vorrang vor der Logik gegeben hat.So bleibt gegen Ende fraglich, wieso der Polizist keine Hilfe angefordert hat. Die Begründung lautet zwar, es würde zu lange dauern und so viel Zeit bliebe den Opfern nicht mehr. Dem entgegen spricht aber die Tatsache der Annahme, dass gerade so eine Berufsgruppe speziell ausgebildet ist, auch in Stresssituationen einen relativ kühlen Kopf zu bewahren. Zudem hätten die 15 Minuten Fahrt zur Farm vollkommen für das Anfordern von Verstärkung ausgereicht, ob diese an sich rechtzeitig gekommen wäre oder nicht, spielt dabei eher eine untergeordnete Rolle. Vor allem, da sie auch ohne ihn "rechtzeitig" da war.
Das alles läuft in letzter Konsequenz wahrscheinlich auf das selbe Ergebnis hinaus, es ist jedoch eine Kleinigkeit, die insgesamt eher negativ im Kopf geblieben ist, wenn es auf den letztlichen Gesamteindruck auch nicht so große Auswirkungen hat.Familienmassaker bleibt ob des Tempos, der Gewalt und vor allem der Konsequenz seiner Handlung ein mehr als würdiger Vertreter der Extrem-Reihe.
-
Familienmassaker ist durch, für Interessierte gibt es die Meinung gleich im Thread "Festa Extrem".
Jetzt steht dann wahrscheinlich "The Mailman" an von Bentley Little an.
-
"Der Simulant" ist nicht mehr als Taschenbuch erhältlich bei Amazon. Hmm.
Du hast nicht zufällig eine Liste betroffener Titel? -
"Die Kolonie" habe ich vor gefühlten Ewigkeiten gelesen, allerdings nicht zu Ende, soweit ich weiß. Die Motivation hat mich am Ende irgendwie verlassen, der Schreibstil war mir gegen Ende zu speziell, wobei die Anfangsgeschichte schon den restlichen Verlauf sehr gut widerspiegelt. "Snuff" hingegen fand ich ziemlich lustig, "Fight Club" ist sowieso über jeden Zweifel erhaben und ansonsten steht zumindest der Autor weiterhin auf der Liste der Autoren, von denen ich mir noch das eine oder andere Werk kaufen muss.
-
Wird im deutschen unter dem Titel "Das Spiel der Götter" veröffentlicht, nur nicht in so toller Aufmachung.
Insgesamt aber nicht wirklich schlimm, dass du das nicht kennst. Außer, du magst gute Fantasyliteratur. Für mich zwar ein später Einstieg, aber entgehen lassen kann ich mir das und die nachfolgenden Ausgaben jetzt, wo ich von ihrer Existenz weiß, nicht mehr. Bin auch ständig auf der Suche nach den vorherigen Veröffentlichungen, aber +/- 4.000$ für alle alten, inklusive neuer Veröffentlichung (letztens auf ebay) sind selbst mir zu viel. -
-
Das stimmt zwar, rechtfertigt meiner Meinung nach trotzdem nicht das Handeln.
-
Brett Williams - Frauenzwinger
Die Bücher aus der Extrem-Reihe waren bisher immer recht kurz gehalten. Die gesamte Gewalt, all der Terror, war gebündelt auf wenige Seiten. Dieses Buch zeigt, dass es keine kurze Geschichte braucht, um Extremliteratur darzustellen - wobei dieser Beweis schon mit Bighead erbracht wurde. In Frauenzwinger entwickelt sich die Geschichte um Erika auf der Suche nach dem perfekten Hund recht gemächlich, wenn die eigentliche Richtung auch sehr schnell vorgegeben wird.
Insgesamt braucht es jedoch auch die Länge des ersten Drittels, um wirklich Fahrt aufzunehmen. Bis dahin muss sich der Leser mit relativ seichtem Vorgeplänkel zufrieden geben. Das tut dem Buch gut, wenn im ersten Teil auch einige Längen entstehen, da man sich vor allem den, wenn auch etwas sehr klischeehaften, Charakteren widmet. Ab dem zweiten Drittel wird dann aber in zügigen Schritten losmarschiert, um sich im anschließenden Sturmlauf dem Finale zu nähern. Dieser Teil ist es dann auch, der dem Buch die Rechtfertigung als Extremband gibt. Hier muss man sich jedoch nichts vormachen. Rein aus beschreibender Sicht gab es schon härtere Vertreter dieser Richtung, was aber nicht der Länge, sondern dem Stil geschuldet ist, bei dem kein anderer gepasst hätte.Meiner Meinung nach ein sehr guter Vertreter der Extremliteratur, wenn auch nicht mein Favorit. Dazu boten mir die Charaktere insgesamt zu wenig Fläche, um wirklich an ihrem Schicksal interessiert zu sein. Zudem hat mich ein kleiner, nicht unerheblicher Stilbruch doch etwas sehr gestört.
Nach dem Wochenende, als die Eltern bei Verwandten zu Besuch waren und die Kinder ihre Pflichten etwas vernachlässigt haben, haben sich die "Weibchen" später beschwert, weil sie nicht gefüttert wurden. Hier hat BJ sich vor ihnen gerechtfertigt, beinahe sogar entschuldigt. Das passt meiner Meinung nach überhaupt nicht, da ihr gesamtes vorheriges Verhalten vollkommen auf geschäftlicher Ebene stattgefunden hat, sieht man einmal von ihrer Privatfehde gegen Erika ab. Die Frauen sind, sobald sie im Käfig sind, keine Menschen mehr, sie sind ein Mittel zum Zweck, einfache Gegenstände. Das ist zumindest die Sicht, die über die gesamte vorherige Geschichte aufgebaut wird. Mit dieser so einfach zu brechen, halte ich in dem Fall für nicht folgerichtig. BJ hätte es ignorieren oder zumindest damit abtun müssen, dass sie kein Recht haben, sich zu beschweren.
Mag man nur als kleinen Teil sehen, mich hat es dennoch gestört. -
Hier ist zwar schon länger nichts mehr passiert, macht aber nichts. Neben den meisten signierten Sammlerausgaben vom Festa-Verlag besitze noch bisher zwei signierte Ausgaben von Cemetery Dance Publications. Beide sind eher unter der Rubrik "Spontankauf" einzuordnen. Mal schauen, was ich mit denen noch mache.
John Dies at the End
[Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/thumb/21.09.15/19jeaezsobyw.jpg] [Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/thumb/21.09.15/3fbto9jf3pbp.jpg]
The Straw Men
[Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/thumb/21.09.15/x2aaam8k1ton.jpg] [Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/thumb/21.09.15/d6dvsico8cs.jpg]Achja, Drachenreigen von Fanpro habe ich hier auch noch rumstehen. Da es aber noch verpackt ist, erübrigt sich eine nähere Ansicht wohl.
[Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/thumb/21.09.15/q68i8u1roa.jpg]Was aber noch viel relevanter ist. Am Ende des Jahres kommt ein Buch von Subterranean Press, auf welches ich mich richtig freue. Leider von einer Reihe, deren Sammlerausgaben ich viel zu spät gefunden habe.
-
Den Kauf von Mad Max: Fury Road habe ich nicht bereut. Richtig starker Film, der zwar nicht durch Story, dafür mit brachialer Optik und richtig guten Kontrasten (Tag/Nacht) punktet. Nah an der Höchstwertung, 9/10 Punkte.
Ansonsten ist Avengers - Age of Ultron [BD] im Moment für 14,99€ bei Amazon zu haben. Den habe ich mir dann auch direkt mal gegönnt.