Kritik ist willkommen und wichtig, alles okay.
Das habt ihr ja bereits mehrfach geschrieben und auch bestätigt, hier definitiv ein fettes Lob von mir! Sowas hört man ja auch gerne als Kunde
Mir fällt nur auf: Du möchtest neue Autoren, willst aber auch die Pflege der alten Garde ... Ich muss dafür natürlich einen Mittelweg finden, da wir keine hunderte Bücher pro Jahr veröffentlichen können.
Dazu soll Festa innerhalb des Genres Qualität auswählen. Wir können ja nicht auf Biegen und Brechen einfach blind einen Titel nach dem anderen von unseren Autoren veröffentlichen, wir müssen ja schon von dem Werk überzeugt sein.
Mit "neue Autoren" meinte ich den Pulp-Legends-Bereich. Da habt ihr mMn sehr stark begonnen (Johnson, Greenhall, Higgs, völlig unbekannte Autoren zumindest für mich) und dann kam Ketchum (ich mag Ketchum ist mein Liebling, da kommt der King nicht ran), Masterton (läuft ja auch im Bereich H&T) & Platt (könnte in Extrem rein). Dazwischen auch was neues.
In der Beschreibung zu Pulp Legends steht
"Von 1970 bis in die 1990er-Jahre gab es in Amerika einen Boom blutiger Horrorromane: Satanskinder, Mörderpuppen, Killerclowns aus der Hölle…" etc. pp.
Und hier hätte ich mir gewünscht, dass genau wie zu Beginn der Reihe Autoren gesucht werden die zum Teil unbekannt sind, die vielleicht einmal ein Buch veröffentlich haben.
Also das der Fokus auf wirklich unbekannte Autoren gelegt wird.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass in den 20+ Jahren (70-90er) sehr viel Pulp in Amerika veröffentlicht worden ist, der sicherlich auch ein Masterton/Platt/Ketchum übertreffen kann.
Zu der "alten" Garde im H&T-Bereich:
Ich vermisse schon ein bis zwei Bücher von Smith, McBean, White, Keene.... Vorausgesetzt, die Autoren liefern auch was neues.
Wenn ich mir die letzten Bücher in diesem Bereich (H&T) anschaue, dann sehe ich Action (ich bleib dabei: Sansbury ist für mich Action egal wie du jetzt vielleicht argumentierst ) Lee, Strand und dazwischen mal etwas anderes.
ich denke kein verlag kann alles abdecken, was man sich als leser so wünscht.
ansonsten müsste man selbst verleger werden, und es allen zeigen, wie man es anders, besser macht.
Natürlich kann ein Verlag nicht nur meine Wünsche abdecken bzw. alle Wünsche von allen Lesern.
Ich wollte nur meinen aktuellen Eindruck von der Auswahl an Büchern mitteilen.
Frank hat es ja schon sehr oft geschrieben, Kritik ist für ihn wichtig. Also...
Ne lass mal Verleger möchte ich nicht sein, sonst muss ich mich noch mit so Typen wie ich es einer bin rumschlagen