Beiträge von Mad Bull

    K. Wolfram ,

    in einem anderen Forum haben wir darüber abgelästert, wie sich Wasteland lesen könnte. Eine Lektorin hat die Satzung eines berüchtigen Motoradclubs in eine gekünstelte Genderfachsprache umgemünzt.

    Ich habe darauf geanwortet: "Das ist der Anfang vom Ende einer Bruderschaft.":cursing:

    Werde gegen Monatsende mir "28 years later" anschauen.

    28 days und weeks later sind Filme, die wirklich nichts für zarte Gemüter sind. In diesem Genre ist ein nuklearer Holocaust nichts ungewöhnliches. In den Weeks wird darauf verzichtet; der Einsatz von konventionellen Waffen ist beeindruckend genug.

    "Les Miserables" - Die Elenden

    Von Victor Hugo.


    Immer noch dran. Viele schwarzen Bücher sind kompakt. Das ist aber ein riesiger Wälzer. Mir gefällt an Victor Hugo, das er Zusammenhänge beschreibt, wie durch fehlerhafte Gesetze Menschen systematisch im Elend landen. Er beschreibt unerbittlich, wie viel Ehre und Anstand man sich in schlechten Zeiten kann.

    Da in Italien ähnliche Misstände herschten, gibt es logische Gründe für das Entstehen der Cosa Nostra.

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    Aber: Mad Bull ich möchte nicht dich als Person nieder machen, du kannst bestimmt n ganz lieber Kerl sein aber ich wollte doch mal deutlich mein Missfallen an deiner Mission und wie du sie kommunizierst darlegen.

    Nein Sascha, alles okay. Du gibt es zu, erstmal im Wald zu stehen. So viele Persönlichkeiten mit eigenen Ansichten. Es ist menschlich neues nicht auf Anhieb zu raffen. Ich bin mit dir zufrieden, den du hast genug Benimm deinen Unmut konstruktiv zu äußern.

    Bist du sicher, dass der Bohlen konstruktive Kritik äußert?

    Ja!

    Härte kann Ehrlichkeit glaubwürdiger machen. Softgedudel, Bauchpinseleien haben wir doch überall. Und weil die Härte dazu gehört, wird sie doch deswegen nicht die ganze Zeit betrieben, oder?


    By the way. X(

    Die Nachwuchsautoren haben ein Recht auf die Wahrheit und ich finde es unfair, wenn sie stets aufs neue oberflächlich vertröstet werden. Sie werden einfach durchgewunken und haben am Tag x ein böses Erwachen. Der Mensch hat ein Bedürfnis nicht nur nach einem harmonischen Zusammenleben, sondern auch immer mal ernsthaftes Bedürfnis du Expandieren. So viele Autoren wollen mindestens einmal in ihrem Leben ein großes Meisterwerk schaffen. Darum brauchen sie auch so schlimme Leute, wie mich.


    Zwei weitere Vorteile:;)

    Kreative Menschen sind oft voller Zweifel. Die können oft so stark sein, dass sie sich selbst für total unfähig halten. Kein Scheiss, Albtraumszenarien sind bei ihnen ein ständiger Begleiter. Diese können sie mit konstruktiver Härte zerstreut werden und/oder mit einer anderen Sichtweise aufs positive bestätigt werden.

    Gebrannte Kinder, die mit Kritiken schlechte Erfahrungen gemacht hatten, haben weitere Chancen mit Kritiken anders umzugehen. Sie wurden fertig gemacht, weil sie sie nicht richtig verstanden hatten.


    Nachwuchsautoren,8|

    ich ermuntere euch erneut zu mir zu gehen, wir sind schon zu dritt. Ich weis, es kann an einem schlechten Tag schon einer zuviel sein. Doch er werdet es später, viel später nicht bereuen. Mit jedem Fehlschlag entwickelt ihr euch weiter und ihr werdet eines Tages so manchen Leser erneut das fürchten lehren. Geht und verbreitet Schrecken.


    Gruß Mad Bull8)

    Horror Forum,

    ich nehme eure Bedenken ernst. Habe im Moment wenig Zeit, doch ich euch in Ruhe erklären warum das immer mal gut ist auch harte Kritik zu zulassen. So gesehen ist es ganz einfach, man was nieder, die anderen sagen was mit dem Werk los ist und dann liegt es an einem selbst, was man daraus macht.

    Bis die Tage, Forum.

    Mad Bull : Was jetzt? ....


    Max Sinister

    Was Jetzt? Das Jetzt! Du hast eine Adresse von mir bekommen, wo man auf deine Schriftstücke die Hunde loslassen kann. Alles was dort kritisiert wird, ist deren Meinung und sie erhalten keinen Anspruch, dass du sie mit ihnen teilst. Es geht mir auch darum, dass die mühevoll verfassten Kritiken auch stehen bleiben. Schau in deinem Profil nach. Dort ist findest du den richtigen Weg.

    Nochmal an alle. Steht dazu, dass einige von euch auf Typen, wie den Bohlen, keinen Bock haben. Ihr sollt eben auch einsehen, dass viele Kritiker keine nennenswerte pädagogische Schulung hinter sich haben. Darum kann es immer mal weh tun.

    Nein Sascha,

    hier wird Party gemacht. Darum soll es in Zukunft Unter- und Partnerforen geben. Du kriegst eine Adresse von mir. Für den Nachwuchs gedacht, dem es ernst ist. Dort ist dann alles, was man niederlegt, zum Abschuss frei gegeben. Sprich, es wird dort genau dokumentiert, wie der Möchtegernautor schon wieder versagt hat. Schriftstücke bleiben dort steht und können, Jahre später, stets erneut gelesen werden.

    Nun zum Schmerz. Nicht nur bei den Narzissten unter uns, sondern auch in uns allen steckt ein Bedürfnis nach Bewunderung und Anerkennung. Wir sind soziale Wesen und brauchen die Geborgenheit einer Gemeinschaft. Immer mal wählt man auch die Einsamkeit, um sich selbst zu finden und sein Leben zu sortieren. Ausgegrenzt werden sind genau die gleichen Schmerzen, wie wenn man mit weichen Füssen im Glas steht. Mit der Zeit lernt man damit umzugehen. Ich werde auch dazu beitragen Kummertanten und Sorgenonkel anzuwerben. Sie müssen sich aber genau mit Kritik auskennen und sollen keine Modbefugnisse haben.

    "Die Kritiker sind ein blutrünstiger Haufen, die es nicht zum Henker gebracht haben", lehrte der berühmte Schriftsteller George Bernhardt Shaw.

    Aus einem Horrorroman: "Erst nehmen sie dir deine Selbstachtung und dann kannst du nicht mal mehr eine Linie von a noch b ziehen."

    Ruhm kann ein Lebenselixier sein. Und so liegt es auch in der Natur der Sache, dass es in der Kritik zu Feindseligkeiten kommen kann. Einige können durchdrehen, wenn sie nicht mehr eine große Nummer sind. Verlustangst wird zu einem ständigen Begleiter. Für die Nachwuchsautoren noch nicht. Sie werden einfach nicht ernst genommen. Auch gibt es harte Kritiker, die der Ansicht sind, dass man sich ihre Aufmerksamkeit erst mal verdienen muss.

    Es gab ein Kritikforum, dass sich fast zwei Jahrzehnte halten konnte. Es hies das Federfeuer. Wurde auch die Hölle der gnadenlosen Textkritik genannt. Die Mitglieder nannten sich Teufel und Dämonen und ihr Treffpunkt war der Folterstammtisch. Es wurde streng moderiert und politische Themen waren außen vor. Doch was Horror anging, waren sie echte Weicheier. Darum wird eine neue Hölle durch mein Wirken entstehen.

    Nun zum Contra Moderation. Die ich selbst auch Konfliktforschung betreibe, kann es für eine brauchbare Horrorstory nützlich sein, wann Ordnungskräfte so richtig versagen. Ich habe im Lauf meines Lebens schon viele anständige Leute getroffen. Und mal ehrlich, alles was wir sehen, alles wir lesen und uns klar vorstellen, kann Wirklichkeit werden.

    Goethe lehrte: "Die Kunst ist eine Übermittlerin des Unaussprechlichen."

    Weswegen Schöngeister stets aufs neue Moderatoren so richtig unter Druck setzen und es ist noch lange kein Ende in Sicht. Ein Mod ist polizeilich tätig und es verhält sich wie einem Dorfsheriff in einer Kleinstadt. Die Mehrheit setzt sich aus Friedensstiftern zusammen. Sie meinen es wirklich gut. Doch leider sind sie unterbesetzt und es mangelnd ihnen an den nötigen Kompetenzen, um ein Kritikforum sinnvoll zu führen. Dazu kommt es, dass die meisten Feierabendmods mit Familien sind. Ihnen fehlt oft die nötige Willpower um ein Forum mit unangenehmen Zeitgenossen zu moderieren. Wir brauchen ein Forum, dass Kritiker schützt. Es ist so ähnlich wie mit einem Tierfreund, der gestörte Hunde betreut. Auch solche, die nach den Händen schnappen, die sie füttern. Dazu mit müssen zukünftige Mods extra geschult werden, aber von Leute aus der Praxis, wie ich es bin.

    Das wäre alles und nun ist bei mir hier Schluss. Wer an der Kritikoffensive teilnehmen möchte, kriegt von mir eine Adresse. Max Sinister ist einer, der es wissen will.


    Gruß Mad Bull

    Danke für offenen Worte, Perrish.

    Du erfüllt schonmal eine Grundvoraussetzung. Nämlich in eigener Sache texten zu können. Darum hätte ich dich gerne dabei. Verrisse gehören einfach dazu. Und beim Geschäftlichen geht es schlichtweg um den Austausch von Informationen. Was die Autoren und die Verlage daraus machen, ist deren Sache. Gute Arbeit braucht Zeit. Und weil das so ist, beginnen alle Anfänge armselig. Es geht um den Mut zur Schäbigkeit. Die Launen des Marktes sind ständigem Wandel ausgesetzt. Auch sollten Künstler, besonders Horrorautoren, erbarmungslos einsehen, dass sie bei etlichen Leuten einfach keine Chance habe. Künstlerberuf ist Risikoberuf. Im Gespräch mit einer charmanten Bibliothekarin kam folgendes heraus: Erstklassige Werke, vor gut hundert Jahren veröffentlicht und in der Informationsflut sang und klanglos untergegangen.

    Narzissmus ist in Künstlerkreisen für mich eine Selbstverständlichkeit. Die cleveren unter ihnen wissen, dass die Kritiker sie voranbringen.

    Wir kriegen wieder Verstärkung. War gestern in einem Liebllingsladen und der eine Verkäufer hat interessiert zugehört. Er hat auch alle Bücher vom Festa Verlag daheim. Gute Arbeit setzt sich durch.

    Dieses Posting ist an die Kritiker gerichtet. Und an solche, die neu einsteigen.

    Die Nachwuchsautoren brauchen euch.

    Und sie haben ein Recht auf die Wahrheit, auch wenn sie immer mal hässlich und brutal rüberkommt.

    Wir alle brauchen die Stunden der Wahrheit und die Tage der Abrechnung, um auch wirklich ernsthaft weiter zu kommen.

    Darum braucht es immer wieder Orte, wo auch harte Kritik möglich ist.

    Ich sage jedem Kritiker, den ich anwerbe, dass Feindseligkeiten zum Geschäft gehören. Und weil das so ist, muss es jeder Kritiker inkauf nehmen, der vorhat in diesem Geschäft alt zu werden. Ja, viele werden euch weiterhin hassen, doch später werden sie es euch aufrichtig danken. Bei Boxern heist es: "Champions werden nicht geboren, Champions werden gemacht."

    Bei darstellenden Künstlern ist der Anteil an Narzissten hoch und Kritik ist für die Majestätsbeleidigung.

    Darum geht in die Foren rein wie ein Guerilliakämpfer. Kritikforen sind keine Orte wo man sich Freunde macht. Wer Freunde sucht, soll nicht kritisiern.

    Sprecht in immer eigener Sache, was der Autor daraus macht, ist seine Sache.


    Viele ist nicht auf meinen Mist gewachsen, auch ich versuchte Kritiker zu bekämpfen. Kleinverleger Thorsten Low rückte mir den Kopf zurecht. Wenn es bei ihm ums Geschäft geht, werden keine Geschichten erzählt.

    Auf zu neuen Abenteuern!


    Mad Bull

    Mad Bull

    ich ehrlich gesagt auch nicht.:/

    Vielleicht magst du uns Unwissenden das ein wenig erklären. Wir wollen ja nicht dumm sterben.;)

    Da haben manche keine andere Wahl und doch können auch die ein gutes Leben haben.

    Es ist mal wieder um das emotionale Minenfeld Jugendschutz gegangen. Es geht ja bei manchen immer noch die Meinung um, dass Horror den Menschen verdirbt. Natürlich haben hier welche gefallen an dunklem und abgründigem, und doch können wir auch mit Stolz von uns behaupten, dass wir alle Mut zum hinschauen haben. Das kriegt nicht jeder auf die Reihe, zumindest nicht sofort. Ich habe der Dame zeigen wollen, dass Rücksicht auch von uns kommen kann. Sprich, keine grausamen Bilder in der Öffentlichkeit.

    Drachenfels von Jack Yeovil ist ein echtes Werk.

    Ich hatte damals das Buch nur mit schlafen unterbrochen und erst weggelegt, als ich mit dem lesen fertig war. Der Hauptdarsteller ist ein Intendant (Theaterdirektor), der in Ungnade fiel und von einem Aristokraten wieder begnadigt wurde. Er wollte seine Abenteuer nochmal auf einer Bühne nachgespielt bekommen. Und jeder, der selbst mal auf einer Bühne stand, weis, dass es selbst eine große Sache sein kann. Es ist auch möglich Drachenfels zu lesen, wenn man die Welt von Warhammer überhaupt nicht kennt. Sie erzählt natürlich oft von großen Schlachten und dieses Werk schildert recht deutlich, dass die Nebenkriegsschauplätze den Großen an tödlichen Situationen in nichts nachstehen. Schreibstil, ins deutsche übersetzt, flüssig zu lesen und alles in meinem Kopfkino deutlich sichtbar.

    Bin manchmal an einem öffentlichen Ort online und bin dort mit denen so verblieben, dass ich keine farbenfrohen Bilder mehr zeigen werde. Nur noch der überwiegend schwarze Hintergrund mit den krassen Texten. Es ist von einer charmanten Dame abgenickt worden.

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    Max Sinister,

    du hast Recht. Mir fehlen leider die technischen Voraussetzungen um ein Kritikforum selbst zu moderieren. Nach wie vor sind Kritiker woanders nicht gerne gesehen und werden oft in Grund und Boden moderiert. Wir brauchen mehr horrorbegeisterte Mods, die außerdem sehr tolerant sein müssen.Schöngeister sind da fehlplaziert. Auch die Gründermutter der Schauerliteratur gab dem Horror eine Abfuhr, weil es in ihren Augen zu kaputt war.

    HarryKuntz,

    willkommen in der Kritikoffensive. Wir brauchen mehr Leute von deinem Schlag. Ich weiss, dass an meinen Texten noch gefeilt werden muss. Darum brauchen wir ja auch ein Forum, wo frei heraus geschrieben werden kann.

    Nochmal zur Erinnerung für unsere Nachwuchsautoren: Wenn man erneut ein Werk auf die Menschheit loslässt, müsst ihr es auch inkauf nehmen, dass es welche scheisse finden. Auch mit der Teilnahme in einem Kritikforum ist der Nachwuchsautor damit einverstanden, dass seine Arbeit zum Abschuss freigegeben ist. Zum dritten sollte dem Kritiker für seine verletzenden Worte verziehen werden. Erfahrene Kritiker wissen das. Dann sollte man für ihre Offenheit dankbar sein. Es macht nicht jedem Spass einen schlechten Text zu kommentieren. Bis ein weiteres großes Werk entsteht, geht einiges an Zeit drauf. Zu guter End hat der Autor immer das letzte Wort.


    Sascha,

    natürlich muss immer mal ein bischen Spass dabei sein. Auch Horrorstories dienen zu unserer Unterhaltung. Ich brauch nur die richtige Adresse und dann können Träume zer... Du weist schon.;)