Beiträge von Mad Bull

    Hallo Horror Forum,


    ich kann das Buch "Der Insasse"" sehr empfehlen.

    Laut Klappentext geht es um einen Mann,

    der auf eigene Faust ermittelten geht und auch nicht davor zurück schreckt

    sich in einem psychatrischen Krankenhaus einzuweisen.


    Der Autor versteht sein Handwerk.

    Die Story selbst war nur durch ihre Brutalität anstrengend lesbar.

    Der Schreibstil selbst sauber und glatt.


    Vale

    Horror Forum,


    hier mein letztes Posting zu diesem Thema.

    Ich garantiere mit meinen vorherigen Postings für nützliche Hinweise aus der Praxis.

    Und bedanke mich für eure offenen Kommentare.


    Harte Kritik wird niemals jedermanns Sache sein.

    Darum können Gutmenschen auch immer mal ein ehrliches Lob geben.

    Procyon

    Das war zu erwarten, ein neues Forum zu eröffnen.

    Mein Problem ist, dass ich noch nicht technisch bewandert bin

    ein solches einzurichten.


    Ich könnte mir gut verstellen hier ein Unterforum einrichten zu lassen.

    Und da seit längerem Konfliktforschung betrieben wird,

    sind auch ausreichende Kompetenzen vorhanden,

    dieses auch ernsthaft zu moderieren.


    Plan b wäre woanders ein Partnerforum als Admin zu führen.

    Mit stetigen Empfehlungen zu diesem Forum und selbstverständlich den Festa Verlag.


    Sascha

    Es wird geschehen.


    Max Sinister

    Alle Kritiken sind bei mir im Netz öffentlich.

    Darum kannst du den Arbeitstext in deinem Profil plazieren.

    Bedenke aber folgendes:

    -alles, was im Netz offen ausliegt, gilt als entwertet.

    Es kommt manchmal vor, das sich ein Schlauberger mit fremden Federn schmückt.

    Darum ist es möglich, dass das Schriftstück von Verlagen später abgelehnt werden kann.

    Brauchst dich nicht beeilen. Wir haben in Foren den Vorteil der Entschleunigung.


    Ansonsten ist Hedonismus auch bei mir kein Fremdwort.

    Ich freue mich schon auf einen weiteren Austausch mit euch.

    Geniest euer Leben, habt Spass am Leben und den dunklen Seiten der Medien.


    Euer Mad Bull :)

    Horror Forum,


    in diesem Posting geht es um die Einrichtung eines Textkritikforums.

    Was ist da anders?


    Die Moderation sollte sich mit Textkritik besonders gut auskennen.

    In meinen Konversationen mit Moderatoren im virtuellen, wie im reelen Leben habe ich immer wieder festgestellt,

    dass ich es mit Friedensstiftern zu tun habe. Viele meinen es gut und sorgen dafür,

    dass es in vielen Foren recht gesittet zugeht. Dafür danke ich ihnen.


    Leider muss jeder, der in einem Kritikforum mitmacht, einsehen in einem emotionalen Minenfeld zu sein.

    Will man sich vertragen, sucht derartige Foren erst gar nicht auf.

    Und weil es vielerorts gang und gäbe ist problematische Texte zu löschen,

    steht solches Wohlwollen Entwicklungen oft im Wege.

    Die Schreiber sind dann nicht mehr sicher, ob ein Lob echt ist oder nur Einschmeichelei.

    Deswegen muss harte Kritik stehen bleiben!

    Das ist nicht verhandelbar.

    Da Kritiker nicht überall gerne gesehen sind, brauchen diese die volle Rückendeckung von allen Moderatoren.

    Es gibt auch Moderatoren, die das auch bei Leuten machen können, die sie gar nicht leiden können.

    Ich bin einer, der das drauf hat.


    Auch sollte normalerweise gerade in dunklen Phantastikforen Toleranz ganz groß geschrieben sein.

    Das bedeutet nicht alles toll zu finden, sonderen die anderen Schreiber und Kritiker in Ruhe lassen.

    Es braucht doch nicht diskutiert werden, ob das Horrorgenre grenzwertig ist, oder?



    Hier ein paar Überlegungen zu eueren Zitaten:


    Gibt es keine Foren, die sich extra mit dem Thema 'Kritik' auseinandersetzen?

    Nein, keine für Horror,


    Hmm, what is your problem, Mad Bull?

    It´s no Problem, Frank Festa. It´s a clear up about criticism.


    Das könnte besonders Nachwuchsautoren eher dazu bringen, nicht mehr an sich zu glauben und das Schreiben sogar aufgeben.

    Das ist Berufsrisiko. Bin selbst ein gebranntes Kind.

    Wenn Schreibkollege Tom Liehr Recht hat, dann haben wir es im deutschsprachigen Raum ca. mit einer halben millionen Schreibern zu tun.

    Einzelschicksale sind nicht von belang.

    Lösung des Problems ist das Vitamin F.

    Echten Freunden ist es egal ob man eine große Nummer ist oder ein schlechter Ghostwriter.

    Sie lieben einen so wie man ist.

    Wir schaffen es nur als zwei Gründen nicht:

    Nocht nicht angefangen oder zu früh aufgehört.


    Und selbst eine harte Kritik kann noch sehr verletzend sein oder als verletzend empfunden werden, da jeder Autor in seinem Werk viel Arbeit, Herzblut und Schweiß investiert hat und es sich auch hier um eine sehr subjektive Einschätzung handelt.

    Albinos vertragen angeblich die Sonne nicht so gut.

    Darum haben sie breite Hüte und schwarze Brllen.

    Wer sich zur Schwäche bekennt, gewinnt Stärke.

    Kenne viele Zartbesaitete, die mir Schmerzen umzugehen wissen.


    Ursprünglich wollte ich mir höchstens ein halbes Jahr bei den Harten Mitglied sein.

    Daraus wurden drei Jahre mehr.

    Waren anständige Leute.

    Doch für Horror leider zu weich.


    Einen Kritiker, der selbst viele Rechtschreibfehler in seinem Text übersieht, kann man als Autor auch nicht ganz so ernst nehmen.

    Ansichtssache.

    Ein alter Deutschlehrer machte alle drei Rechtschreibreformen durch. Sein Fazit: keiner kann mehr fehrlerfrei schreiben.

    Mir persönlich geht es um das Kopfkino.

    Ich lese fehlerhafte Texte so, wie ich einen alten Film anschaue.

    Mehr Fehlerkultur und die harten Kritiker setzen einen nicht mehr so zu.


    wenn du einfach glasklar formulieren könntest

    Aber gerne Sascha,

    ich will ein Forum, wo keine Kritiken gelöscht werden.


    Weitere Prostings können kommen.

    Wer Fragen hat, kann sie in meinem Profil stellen.

    Ich werde da sein.


    Gruß Mad Bull

    Horror Forum,


    wir brauchen alle diese Stunden der Wahrheit und Tage der Abrechnung,

    um weiter zu kommen.

    Da in der Kritik schonungslose Ehrlichkeit an oberster Stelle steht,

    liegt es dummerweise auch in der Natur der Sache, dass mit sie mangeldem Respekt zu tun hat.


    Und weil das so ist, brauchen wir Orte und Zeiten,

    wo das ausdrücklich erlaubt ist.


    Orte, wo jeder Fehler gnadenlos aufgezeigt wird.

    Wo jeder ausdrücklich begründen kann,

    warum es eine blöde Idee ist, derartige Geschmacksverirrungen weiter zu lesen.


    Ein schlechtes Buch zu lesen kann eine Selbstfolter sein.

    Und das dann noch schriftlich begründen zu müssen ...

    Das ist richtig harte Arbeit.


    Auch mühevolle Kritiken können im wahrsten Sinne des Worte für die Tonne sein.

    Nicht selten kommt es vor, dass die Schreiber und ihre Kritiker an einem Tag die Verlierer sind.

    Verlieren gehört aber dazu,

    Den jedem Sieg eilen Niederlagen vorraus.


    Das war noch nicht alles.

    Weitere Postings werden folgen.


    Gruß Mad Bulll

    Horror Forum,


    mit dem letzten Posting meinerseits wird nun aufgezählt wie wir aus Kritiken Gewinne erzielen.


    Hier die Vorteile, wo der Ärger sich lohnt:

    -wir werden härter im nehmen.

    -bleiben nicht auf einen Level stehen, sondern entwickeln uns kontinuierlich weiter.

    -viele Augen sehen mehr als zwei. Viele Schreiber sind immer noch betriebsblind.

    -wir werden in Zukunft Ehrlichkeit mehr zu schätzen wissen.

    -und haben es nicht mehr nötig es jedem Recht zu machen.

    Die Schreiber werden souveräner. Sie machen ihr eigenes Ding.

    -wir haben mehr Mut zur Hässlichkeit. Ein Muss im Horrorcenre.

    -Moderation ist bei abgebrühten Schreibern und Kritiker leichter.

    -geben die Harten ihr Okay, weis man mit Sicherheit, dass man es drauf hat.


    Damit dürften eure Fragen beantwortet sein.

    Kritikoffensive am laufen.


    @Wolfram,

    Leute von deinem Schlage können wir mehr brauchen.


    Max Sinister

    Kann ich voll und ganz bestätigen.

    Diese Leute machen Party und werden nicht nennenswert vorankommen.


    Wo sind die Schreiber, die es wissen wollen?


    Gruß Mad Bull

    Perrish,


    es geht um Aufklärung.

    Um Ärger, der sich lohnt.

    Die Nachwuchsautoren sollen nicht sofort wieder hinschmeissen.

    In vielen von uns steckt ein Bedürfnis nach Bewunderung und Anerkennung.

    Die kann an einem Ort bedingungslos sein,

    doch bei anderen muss sie sauer verdient ein.


    Wenn man nicht gelernt hat mit Kritik richtig umzugehen,

    kann sie einen richtig fertig machen.


    Desweiteren brauchen Kritiker Nachwuchs.


    Schonungslose Ehrlichkeit ist das oberste Gebot,

    sonst kann man die Kritik nicht ernst nehmen.


    Ja, das ist korrekt. Es ist möglich ehrlich und konstruktiv zu äußern.

    Leider gibt es viele Missverständnisse.

    In manchen Gesellschaftskreisen darf man sich nichts gefallen lassen,

    das erschwert die Komminikation auch.


    Dann der Ton, der die Musik macht,

    Im Schriftverkehr nicht immer möglich.

    Man kann überhaupt nicht raffen, wie der andere gerade drauf ist.

    Körpersprache, Klang der Stimme ...

    Das alles fällt weg.


    Man kann es gut meinen,

    doch in der ehrlichen Kritik kann so manches fordernd oder herablassend rüberkommen.

    Darauf kann man als Kritiker leider keine Rücksicht nehmen.

    Ich habe es mehrmals versucht, und es ging schief.


    Wir lesen viele Bücher mit schwarzen Kapitieln.

    Durch einen Verriss hat Autor auch in seiner Biographie ein solches.


    Desweiteren lernt man, dass es kein Zurück gibt.

    Lernen, dass Fehler unvermeidbar sind.

    Und es unmöglich ist, jedem Recht zu machen.


    Dann geht es darum, die eigene Scham zu überwinden.

    Das mag zwar für die Psychopahten unter uns kein Problem sein,

    doch für viele von uns können die gemachten Fehler peinlich sein.

    Jeder sieht, dass man es mit einem blutigen Anfänger zu tun hat.

    In einem anderen Forum ist Amateur eine Beleidigung.


    Ich wünsche, euch hier in Zukunft ein wenig netter rüber zu kommen.

    In diesem Thread geht es ums Vorankommen durch die Ermittlung von Fakten.

    Wie ihr seht, jede Menge Bedenken und man macht es doch.

    Auf zu neuen Abenteuern.


    Vale

    Horror Forum,


    dieses Posting ist an alle darstellenden Künstler und solche gewendet,
    die sich ernsthaft weiterentwickeln möchten.


    Wir haben es in der Endzeit, Postapokalypse, Horror und Schauerliteratur mit wirklich epischen Werken zu tun.

    Doch jeder, der mit dem Schreiben anfängt, wird einen langen und steinigen Weg vor sich haben.
    Zuerst ist man ein blutiger Anfänger, später ein Amateur und zu guter letzt ein Meister seines Fachs.

    Darum werden Kritiker gebraucht.
    Natürlich wird das Schriftstück selbst korrekturgelesen, bevor es auf die Menschheit losgelassen wird.
    Dumm ist eben nur, dass der Autor oft für manche Fehler blind ist.
    Gerade wenn dieser neu anfängt.
    Auch Profis lassen noch mal nachlesen.


    Nun zur Herangehensweise.



    Der Autor gibt grünes Licht für harte Kritik.

    Hat der schlecht geschrieben, kriegt dieser es auch so gesagt.
    Schonungslose Ehrlichkeit ist das oberste Gebot,
    sonst kann man die Kritik nicht ernst nehmen.

    Dann kommt Ort und Zeit ins Spiel.
    Es ist verboten immer und überall zu kritisierern.
    Also nicht dahein oder auf einer Party.
    Typische Orte sind Schulen oder Kritikforen.
    In gemischten Foren gibt der Autor extra grünes Licht.

    Verzeihen.
    Sich selbst, wenn man wieder Scheisse gebaut hat, und auch dem Kritiker,
    den der hat sich extra Zeit für das schlechte Werk genommen hat.
    Und nicht jeder hat das Zeug zu einem guten Lehrer.
    Es ist menschlich, dass man Fehler macht.
    Wer keine macht, ist auch nicht aktiv.
    Und das kann der größter Fehler sein.
    Wir werden auch gerade wegen unseren Schwächen geliebt. [Blockierte Grafik: https://forum.endwelt.com/wcf/images/smilies/smile.png]

    Der Autor hat in seinem Werk immer das letzte Wort.

    Wem das nicht passt, dann braucht man das nicht noch mal lesen.

    Oder selbst zum Stift greifen und los schreiben.

    Der Status des Schreibers tut nicht zur Sache.
    Mod, Troll, Promi, Ghostwriter, Bestseller,

    dass alles spielt keine Rolle.
    Es zählt nur die geleistete Arbeit.

    Beim Verriss gilt die Aggression dem Werk und nicht dem Autor.
    Niemand muss sterben.
    Verrisse gehören dazu.


    Was Sachlickkeit und die Konstruktivität angeht...
    Es gibt viele Kritiker, die sich weigern mit Verrissen in Verbindung gebracht zu werden.
    Nun, es dient einer positiven Lebenseinstellung.
    Doch mal ehrlich, wie soll man sachlich in einer bösartigen Horrorstory kritisieren?
    Das würde man doch als Ironie ansehen, oder?


    Das fehlerhafte Schriftstück muss stehen bleiben,
    damit bei mehreren Kritikern gemeinsamen Fehler sichtbar werden.


    Gruß Mad Bull [Blockierte Grafik: https://forum.endwelt.com/wcf/images/smilies/cool.png]

    Hallo Horror Forum,


    gleich ein Lob vorweg:
    Erster Eindruck ist super und es ist toll, dass gleich von viel Unterstützung und Gegenfragen aufgetaucht sind. Jetzt ist bei mir einiges klarer, dank euch.
    Hier sind meine Überlegungen dazu:

    Ich glaube er meint:


    Kann man als Testleser (= Kritiker der Geschichte) sachlich (in der Kritik) bleiben, obwohl man weiß, dass man von Abartigkeiten und Extremem lesen wird, wenn man bei bestimmten Geschichten als Testleser Verwendung findet.

    Ja Blaine, ganz genau. Das habe ich damit gemeint.


    Eine rein sachliche Kritik gibt es mMn nicht. Es schwingt immer die Persönlichkeit des Lesers, Zuschauers, Zuhörers mit : mir gefällt das, oder mir gefällt das nicht ... Es ist ja trotzdem das selbe Buch, der selbe Film, das selbe Lied.

    Also doch. Da schlage ich sofort ein, Pythor.
    Darum sollen Kritiker immer in eigener Sache sprechen.
    Erst danach empfielt es sich die anderen Kritiken anzuschauen.

    von objektiver kritik hat er nie gesprochen.

    Das erklärt so einiges, jörg.
    Gutes Posting.


    Vale

    Horror Forum,


    ganz gleich welche Geschichte man erzählen will.
    Wir wissen doch alle, dass wir es hier mit dem Äußersten zu tun haben.
    Bösartigkeiten, die nicht von dieser Welt sind.
    Damit die Stories auch gut werden, brauchen wir Testleser und die entsprechen Zuschauer.
    Darum frage ich euch: Kann man da überhaupt noch sachlich bleiben?


    Mad Bull

    Guten Abend Festa, guten Abend Horror Forum,


    ich möchte mich vorstellen.
    Bin seit einer gefühlter Ewigkeit ein Fan von Geschichten der extremen Art.
    Sei es Spiel, Movie, ein gutes Buch oder Comics a la Crossed.
    Es ist noch lange kein Ende in Sicht und darum werde ich weiter Schrecken verbreiten.
    Ich freue mich auf einen regen Austausch.


    Vale