Soulys Lesetagebuch
Oliver Plaschka - Das Licht hinter den Wolken
Das Buch wird hier und da etwas in die Länge gezogen, und es gibt manchmal ein wenig zuviel Namen auf einmal, so dass ich beim Lesen etwas verwirrt war. Insgesamt ist es jedoch ein gute Erzählung mit Anleihen von Moorcock, die in ihrer Sprache zeitweise durchaus poetisch ist. Der Weltenbau ist großartig. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, auch wenn sie zeitweise in langweilige Dialoge abschweifen.
Madeline Miller - Galatea
Dieses kleine Büchlein umfasst knapp 70 Seiten mit vielen schönen Illustrationen und gliedert sich in Vorwort von der Autorin, der 46 Seiten langen Erzählung sowie zwei Nachworten - einmal über Pygmalion von Ovid und eine literarische Einordnung von Andreas Knabl. Es ist eine relativ kurze Erzählung der weiblichen Sicht, als die Göttin Venus die Statue von Pygmalion ins Leben rief. Klar in Sprache, Eloquenz und Ausdruck vermittelt die Geschichte eine Gegenerzählung, in der Pygmalion die unbenannte Version ist und Galatea die ins Leben gerufene Person ist. Obwohl recht wenig Platz für Charakterentwicklung ist, vermittelt es nicht nur die Wünsche Galateas, sondern auch einen würdigen Abschluss der offenen Erzählung von Ovid.
Emily St. John Mandel - Das Meer der endlosen Ruhe
Wie heißt es so schön von Emerson: Niemand weiß, wie sehr wir uns anstrengen. Es ist das tägliche Leben, das scheitert, oder im besten Fall aufrecht erhalten wird - weil es nicht besser kommen kann. So sagt man. Und doch ist das Buch in…
Das Buch wird hier und da etwas in die Länge gezogen, und es gibt manchmal ein wenig zuviel Namen auf einmal, so dass ich beim Lesen etwas verwirrt war. Insgesamt ist es jedoch ein gute Erzählung mit Anleihen von Moorcock, die in ihrer Sprache zeitweise durchaus poetisch ist. Der Weltenbau ist großartig. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, auch wenn sie zeitweise in langweilige Dialoge abschweifen.
Madeline Miller - Galatea
Dieses kleine Büchlein umfasst knapp 70 Seiten mit vielen schönen Illustrationen und gliedert sich in Vorwort von der Autorin, der 46 Seiten langen Erzählung sowie zwei Nachworten - einmal über Pygmalion von Ovid und eine literarische Einordnung von Andreas Knabl. Es ist eine relativ kurze Erzählung der weiblichen Sicht, als die Göttin Venus die Statue von Pygmalion ins Leben rief. Klar in Sprache, Eloquenz und Ausdruck vermittelt die Geschichte eine Gegenerzählung, in der Pygmalion die unbenannte Version ist und Galatea die ins Leben gerufene Person ist. Obwohl recht wenig Platz für Charakterentwicklung ist, vermittelt es nicht nur die Wünsche Galateas, sondern auch einen würdigen Abschluss der offenen Erzählung von Ovid.
Emily St. John Mandel - Das Meer der endlosen Ruhe
Wie heißt es so schön von Emerson: Niemand weiß, wie sehr wir uns anstrengen. Es ist das tägliche Leben, das scheitert, oder im besten Fall aufrecht erhalten wird - weil es nicht besser kommen kann. So sagt man. Und doch ist das Buch in…
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