Beiträge von TheFallingAlice

    Ich finde auch, wenn man schon eine FSK Einstufung vornimmt (was ja total in Ordnung ist, auch wenn es manchmal seltsam erscheint, wie welche Kriterien angewendet wurden) und es dann ab 18 erst freigibt, dann gibt es niemanden das Recht, noch weiter an dem Werk herumzuschnippeln, es zu indizieren etc. Man hat sich ja schon vorher Gedanken gemacht und man schiebt den Jugendschutz vor.
    Aber ab 18 ist man doch ein mündiger Mensch und ich kann mich als Erwachsener doch entscheiden, welchem Medium ich mich wie intensiv aussetze. Wenn ich sowas nicht mag, konsumiere ich es nicht. So einfach ist das.
    Brauchen jetzt Erwachsene auch noch Schutz vor den BÖÖÖÖSEEEEN Medien? Oder werden wir doch noch alle zu Attentätern, weil wir soviel Gewalt, Blut und Sex aus Filmen und Büchern konsumieren?

    Wind hab ich eben auch ausgelassen, dafür hat das meinen Freund umso mehr gefreut xD


    Von der Serie um Die Arena wisst ihr ja wahrscheinlich *__* ♥ Ich hoffe natürlich auf eine deutsche Übersetzung, weil das Buch habe ich geliebt. Die über 1.000 Seiten in ein paar Tagen weggelesen, obwohl ich bei dem Umfang des Buches doch ein bisschen Bange hatte

    Ich glaub ich werd sie nicht lesen...also die Probeseiten, das erhöht die Spannung und sooooo lange is ja nicht mehr *sich das schön red* xD


    Das einzige, womit ich nichts anfangen konnte, zumindest ab Teil 4 nicht mehr, ist die dunkle Turm Reihe. Das ist irgendwie einfach nicht mein Genre und bei Glas habe ich aufgegeben :(

    Ich fand es auch komisch, dass Rock´n´Roll Zombies aus der Besserungsanstalt boykottiert wurde...?!
    Es gibt doch vieles innerhalb und außerhalb des FESTA-Verlages, was absolut härter, grausamer, blutiger etc etc ist...oder was war der Grund?

    Stephen King ist für mich ein Autor bei dem ich mir wünsche: Dieser Mann soll ewig leben.


    Denn je länger er lebt und je mehr er schreibt, desto besser werden seine Bücher. Nicht das sie damals schlecht waren, aber man hat das Gefühl, er lernt, nicht immer ganz so ausschweifend zu erzählen xD


    Ich freu mich auf Joyland :love:

    Bei der Schule des Schreckens kann ich nur zustimmen! Super Buch, mein Einstiegsbuch zu John Saul...hehe :)
    und UNBEDINGT die Blackstone Chroniken. Kauf dir lieber die sechs einzelnen Bände, wenn du The Green Mile von Stephen King auch in dem Sechserband Pack hast, sieht geil aus und außerdem gibt es dir irgendwie ein gutes Feeling beim Lesen.


    Ansonsten habe ich nur gelesen:
    Zeit des Grauens
    Kind der Hölle
    Das Kind der Rache


    Ich empfinde Saul immer als recht trashig, was nicht gleichbedeutend mit schlecht ist xD

    Amokjagd hat mir auch sehr gut gefallen, aber Evil konnte bis jetzt noch nichts überbieten....
    Schade nur, dass die Verfilmungen oft sehr trashig und schlecht gemacht sind :(


    Jack Ketchum war der erste Autor, der in mir einen Würgereflex hervorgerufen hat und allein deshalb liebe ich ihn ^^ :love:

    es gibt eben die Selfpublisher und die Selfpublisher...
    für die einen ist es ne Chance und für die Leser ne Bereicherung ♥ (gerade all die Dinge, die wir so nie zu lesen bekommen hätten)
    für die anderen ist es eben Selbstdarstellung beziehungsweise Selbstüberschätzung. (Ich habe selbst jemanden in meiner fb Freundesliste, den ich von früher kenne und der hat im Leben echt nichts gerissen - jetzt hat er ein Buch veröffentlicht mit irgendwelchen Selbstfindungskram und allein die ersten paar Seiten widersprechen sich schon gegenseitig und das ist einfach nur noch affig wie er sich selbst in den Himmel lobt)


    und Blick ins Buch gibt es auch nicht immer. ;)

    Es wird einfach nicht mehr ausgesiebt.
    Würden manche dieser Leute ihre Manuskripte bei Verlagen einreichen, würden die Lektoren dort wahrscheinlich die Hände über den Kopf zusammenschlagen.
    Die Möglichkeiten die es heute gibt und gerade auch durch das Medium "eBook" ist es fast allen Menschen ein Leichtes, ihren Schund, aber auch ihre Genialität zu publizieren.
    Als Leser ist es da geradezu ein Ding der Unmöglichkeit, Gutes vom Schlechten zu unterscheiden. Freundschaftliche Rezensionen, die weit weg sind von der Realität und mehr Lobhudelei als objektive Betrachtung sind, sind da natürlich weniger hilfreich. Aber wie will man dahinter kommen. Offene Kritik stößt auf Ablehnung, da stimme ich Sebastian zu und das ist schade. Für Lobhudeleien sind solchen Ohren immer offen, aber das Gegenteil lehnen sie stringent ab.
    Das eigentliche Problem ist nicht einmal der ganze Schund, der den Markt überschwemmt, denn auch dafür gibt es ein Klientel, sondern die richtig guten Sachen herauszufischen wird immer schwieriger.
    Und meine Lebenszeit ist nur beschränkt und ehrlich gesagt will ich mich nicht mit schlechter oder mittelmäßiger Literatur abgeben, aber leider trifft man viel zu oft darauf. :(

    Was für ein Frage.
    Ich schließe mich voll und ganz meinem Vorredner an.
    Ich bin strikt gegen das eBook und entsprechende Reader und sollte mir jemals jemand einen schenken, dem gnade Gott....
    Aber um ernst zu bleiben: mein Freund und ich hatten erst letztens die Diskussion, dass in nicht mehr allzu ferner Zukunft eh alle digitalisiert wird und jeder zu Hause eine riesige Onlinedatenbank haben wird, die alles vereint:
    Bücher
    Filme
    Musik
    Spiele
    Fotos etc.
    Bei allen anderen lass ich es gern zu, aber nicht bei einem Buch, denn egal wie gut sie das Licht auf einem Reader machen, es ist mir egal, denn es kann mir niemals das Gefühl ersetzen, ein "richtiges" Buch in der Hand gehabt zu haben...


    und ich denke auch, dass jetzt eine andere Generation aufwächst, die vllt das echte Buch gar nicht mehr kennt und die Bequemlichkeit des digitalen Mediums zu schätzen weiß. Ich für meinen Teil werde so lange es geht an dem Altbewährten festhalten. Zumindest in literarischer Sicht.
    Sollte ich jemals anfangen digital zu lesen: erschießt mich.