Der Sammelwahn treibt den Preis ja erst so hoch.
Desinteresse und fehlende Bekanntheit sorgen für die geringe Verfügbarkeit, wenn dann noch ein Sammelgrund dahinter steht, dann sind die Preise hoch.
Wenn man bei manch anderen Autoren schaut, die nicht mehr verlegt werden, wegen genannten Gründen, dann kosten manche Bücher nur paar Euro und andere aus "Sammelgründen" haben ein paar Ziffern mehr.
Negativ empfinde ich dabei, dass die Bedeutung des Werks etwas in den Hintergrund fällt und es nur als das Buch betrachtet wird, welches einem privilegiertem Kapitalswert entspricht.
Manche lesen immerhin nicht mal das Buch da es zu kostbar ist und wenn es dann nur diese Veröffentlichung gibt, dann hätte man auch leere Seiten drucken können, die werden ja auch nicht gelesen.
Aber wenn es reguläre Veröffentlichungen gibt und dazu noch eine sehr spezielle Variante (Autogramme, spezielle Gestaltet, ect...), dann empfinde ich einen etwas höheren Periswert für akzeptabel.
So ist das Werk leichter zugänglich (selbst wenn es nicht mehr verlegt wird [Vom Preis her]) und es gibt etwas für die Sammler zum Schauen.
Natürlich sollte die Arbeit der Sammlervariante auch gelobt werden indem man das Buch nicht verstauben lässt, sondern auch betrachtet (Zum richtigen Lesen können die extrem Sammler ja immernoch auf eine normale Variante zurückgreifen).
So hätte der Sammler was davon und natürlich die Leser, die sich wirklich primär für das Werk des Autoren interessieren.