Beiträge von Red Machine

    Die Action stimmt, leider alles geklaut.


    "Vertrauensseliger Berater" hätte man wohl besser mit "vertrauenswürdiger Berater" übersetzt. Derartiges kam öfter vor. Ansonsten ne "vergangene Sprache, fast schon amtsdeutsch", holprig. Und eine äußerst erzkonservative und fragwürdige Aussage auf fast jeder zweiten Seite. Dennoch, als reine Actionunterhaltung, bei der man den Verstand ausschalten muss (wie bei den Rambofilmen z. B.) durchaus goutierbar.

    1 .Dirk68 - 10 (2856 Seiten)
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    + G. Michael Hopf The end 395 Seiten

    1. Redmachine - 9 (3520 Seiten)
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    5. Murxer - 5 (1758 Seiten)
    5. FUNKER-WAHN - 5 (1680 Seiten)
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    6. rohrli1987 - 4 (1195 Seiten)
    7. Procyon - 3 (1170 Seiten)
    7. Ripley - 3 (1617 Seiten)


    + Don Winslow Vergeltung 490 Seiten.

    Bin jetzt durch und etwas zwiegespalten in der Meinung dazu.


    Einerseits lese ich solche Söldnerromane wie von Brian McAllister oder Terrorhat a la Clancy recht gerne, wenn sie temporeich und actiongefüllt sind. Jetzt das große ABER: von Don Winslow hatte ich mir doch etwas anderes erwartet. Für seine Verhältnisse ist das platt und trivial. Stilistisch die bekannt gute Qualität, die Story ist leider nur Massenware, eigentlich nicht sein Ding bisher.

    Bin jetzt zu einem Drittel mit "Vergeltung" durch.


    Es ist klar ein Winslow, keine stilistischen Veränderungen. Er hat es zudem geschafft, mal wieder das Surfen einzuflechten und eine kleine Spitze gegen Oliver Stone (zuviel Phantasie) zu platzieren und die Regierung kurz anzufeinden. Das Thema ist aber leider Terrorbekämpfungstandard aus den USA. Man nehme "Die glorreichen Sieben", "Das dreckige Dutzend", "The Expendables", "24" und Vince Flynn sowie Tom Clancy, werfe alles in einen Topf, rühre gut um und man hat "Vergeltung". Wie Clancy und andere wirft auch Winslow hier der Regierung vor, nicht akzeptabel hart gegen die Terroristen durchzugreifen. Spricht gar von Feigheit.


    Ich lese solche Sachen wirklich gerne (Ben Coes sei mal stellvertretend genannt), hatte mir aber von ihm anderes erwartet.

    1. Redmachine - 8 (3030 Seiten)
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    5. Procyon - 3 (1170 Seiten)
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    + Chris Ryan - Agent 21 Reloaded
    + Ben Winters - Der letzte Polizist

    @ Creed. "Die Feinde" und Charlie Higson wurden meine Freunde.


    Was ich bisher dazu geäußert habe, hat sich nicht verändert. Sehr positiver Eindruck und auch für jeden Leser der etwas älteren Generation durchaus empfehlenswert. Bis auf eine Szene, die etwas eklig für ein Jugendbuch wirkt, keine sonderlich derben Auswüchse und natürlich mit diversen offenen Fäden bereit für die (hoffentlich auch bei uns kommenden) Fortsetzungen. Bin auf jeden Fall dabei.

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    Vielleicht weil Suzuki Autor von den "Ring"-Romanen oder "Dark Water" ist?


    Hab den auch hier liegen und werde ihn irgendwann mal angehen. Gibt schon etliche miese Kritiken zu, aber das Thema hatte ich ja schon bei Charlie Higson mit Creed.

    Ein Abschlussurteil zu Higson kann ich noch nicht abgeben, vermutlich erst am Sonntag oder so, weil mir das Wochenende irgendwie völlig verplant wurde, aber der nimmt seine jugendlichen Leser sicher ernst, weil er schreibt, dass auch ältere Jahrgänge mitgerissen werden und nicht durch zu simple Worthülsen oder (Nicht-) Satzkonstrukte a la Bild verschreckt werden. Ehrlich gesagt, hab ich manchmal glatt vergessen, dass es hier um Kinder geht. Nicht wegen dem Härtegrad, sondern wegen Stil und Handlungsabfolge.


    Von Higson hatte ich noch nichts gelesen, kenne aber McNab oder Mira Grant. Oder Horror für Erwachsene wie die "Walking Dead"-Bücher von Kirkman. Ich würde Higson allen genannten Autoren vorziehen, wobei - so nebenbei gesagt - die Bücher von Kirkman eh nur für Franchise-Melken halte. Viel geben die meines Erachtens nicht her, da gibt es entschieden bessere auf dem Markt. Kurzfazit zur Hälfte: Higson ist auf der Habenseite zu verbuchen.

    Diese Frust-Rezi beweist doch nur, dass man sich auf Rezensionen (ob nun amazon-fragwürdig oder sonstige) nicht viel geben sollte, da eh nur teilweise sogar launenabhängige Einzelmeinung. Wenn man im Laufe der Zeit bestimmte Rezensenten entdeckt, die gleiche Interessen und Vorlieben hinsichtlich Büchern (oder Filmen) aufzuweisen haben, kann man sich danach richten, aber sonst lieber erst eigene Meinung bilden und nicht auf andere verlassen.


    Wenn "Die Feinde" sich jetzt nicht dramatisch verschlechtern, werde ich mir auch die vier Folgebücher holen, so sie denn hierzulande erscheinen. Dem könnten dann solche bockigen Launerezis entgegenstehen, wenn jemand das für bare Münze nimmt und von einem Erwerb Abstand nimmt.

    Nach deinem Post hab ich mich natürlich neugierig umgesehen.


    Falls du auf diesen Verriss auf amazon anspielst - das ist ne reine Frust-Rezi, weil da einer nicht aufgepasst hat beim Kauf und sich vom Text auf dedm Buchrücken hat beeinflussen lassen, ohne zu wissen, dass er da ein Jugendbuch in Händen hält. Also hackt er auf jedem Punkt herum, den er findet.


    Hab jetzt noch keine 100 Seiten gelesen, kann aber sagen, dass man zwar in punkto Gewalt und so seine Abstriche machen muss - was ja auch zu erwarten war -, aber man bisher einen Epidemie-/Krankheitshorrorroman in Händen hält, der aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen geschrieben ist, sich aber sonst wenig von denen für erwachsene Leser unterscheidet. Mit dem Wort Zombie bin ich hier noch vorsichtig, da sich Verhaltensweisen und Begebenheiten andeuten, die sich vom traditionellen Romero-Schlurfer oder späteren Hatern/Sprintern abheben.

    1. stevie - 6
    2. Bodde82 - 5 (2201 Seiten)
    2. dirk68-5 (1538 Seiten)
    2. Redmachine 5
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    4. Ripley - 2 (1076 Seiten)
    4. rohrli1987 - 2 (482 Seiten)
    4. FUNKER-WAHN - 2 (574 Seiten)
    4. Procyon - 2 (578 Seiten)