Ich schaue derzeit bei Netflix die die Western-Miniserie "Godless".
Ein junger Mann namens Roy Goode, der eine Verbrecherbande, der er einst selber angehört hat, um ihr geraubtes Geld gebracht, gelangt bei seiner Flucht in der Nacht zu einer Farm. Dort lebt eine Witwe mit ihrem Sohn und ihrer Schwiegermutter. Obwohl er bereits verletzt ist, erkennt sie es nicht und schießt ihn ebenfalls an. Daraufhin wird er in den Stall gebracht und die Schwiegermutter, eine Medizinfrau, versorgt seine Verletzungen. Sobald er wieder gesund ist, soll er von der Farm verschwinden.
Die Verbrecherbande überfällt immer wieder Minen, um an Gelder usw. zu kommen. Bei ihrem letzten Überfall haben nicht nur einen bewachten Zug entgleisen lassen, um an die Lohngelder zu kommen, sondern auch den Minenbesitzer und seine Leibwächter erschossen. Nachdem Roy Goode jedoch das Geld ihnen abgenommen hat und den Anführer schwer am Arm angeschossen hat, kann er nicht verhindern, dass die Verbrecherbande in der angrenzenden Stadt aus Rache ein wahres Massaker anrichten, bei dem alle Bewohner ermordet werden.
Indessen kommt ein Marshall, der die Verbrecherbande schon länger jagt und den Ort des Massakers mit eigenen Augen gesehen hat, in das kleine Städtchen, dass sich in der Nähe der Farm befindet, wo bis auf den Sheriff und seinem Deputy, nur Frauen leben. Deren Männer sind alle bei einer Staubexplosion in der angrenzenden Mine ums Leben gekommen. Natürlich taucht der neue Direktor, sein Chef wurde schließlich getötet, der Minengesellschaft auf und bietet den Frauen ein Geschäft an. Er besorgt die Männer, um die Mine wieder in Gang zu bringen und dafür erhalten die Frauen einen geringen Anteil an dem Ertrag.
Soweit eine recht grobe Zusammenfassung der ersten eineinhalb Folgen, wobei ich nicht alle Details erwähnt habe. Die Ausgangslage ist jedenfalls klar, denn die Verbrecherbande befindet sich weiter auf der Suche nach Roy Goode und der Stadt mit den vielen Frauen droht somit ein Angriff der dreißig Mann starken Bande.