Blaines Blog
Anya ist eine Prostituierte, die unfreiwillig in dem Milieu arbeitet. Sie war nach Amerika gekommen und ist in die Fänge von Piotr geraten, einem russisch-stämmigen Zuhälter, der sie auf den Strich geschickt hat. Leider hatte sie zuletzt einen sehr unangenehmen kirchlichen Kunden, der Anya extrem stark gewürgt hat, weshalb sie um ihr Leben fürchtete und Piotr als ihren Beschützer um Hilfe rief. Doch anstelle der Hilfe, die sie wollte, wurde sie von Piotr in Rage erschossen. Doch damit endet die Geschichte nicht, denn Anya bekommt eine Chance zu Rache, und diese will sie in vollen Zügen genießen…
Wertung:
„Frostitute“ ist eins der Erstwerke von Glen Frost, einem amerikanischen Extremautor und der erste von mehreren Folgeteilen. Hier ist ein extrem kurzweiliges Werk vorliegend, da die Geschichte sehr absurd und sehr überschaubar ist. In der Extremreihe ist sie gut aufgehoben, allerdings ist die Brutalität im Vergleich zu Edward Lee, Wrath James White oder Tim Miller deutlich geringer gelegen. Die Sprache ist eher einfach, manchmal driftet sie jedoch auch ins Unmögliche ab (Stichwort: „Eumel“). Damit liegt hier kein hochklassiges Werk vor aber eins was man gut und schnell hintereinander weg lesen kann., Besonders gestört hat mich aber nicht die Sprache, sondern dass der Hauptcharakter in Form von Anya in der Hälfte des Buches überhaupt nicht vorkommt, sondern dann auf einmal von polizeilichen Ermittlungen berichtet wird. Ich hätte es besser gefunden, wenn bei
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