Blaines Blog
Nate Nasty ist der wohl berüchtigtste Musiker derzeit auf dem Markt. Leider ist dies nicht nur durch seine Musik bedingt, sondern vor allem sein Verhalten gegenüber anderen Personen oder Einrichtungen von Hotels sprechen nicht gerade für ihn. Als er nach seinem letzten Gig zu einem Interview kommt, ist der Raum schon leergeräumt, damit auf keinen Fall etwas kaputt geht. Die Interviewerin Carolyne beginnt dann das Interview, doch eigentlich will man etwas ganz anderes von Nate Nasty.
Wertung:
Splatter Punk ist eine kurzweilige Novelle von knapp 120 Seiten, in welcher das Leben von Nate Nasty kurz umrissen wird. Es werden diverse Abscheulichkeiten des Sängers und Bassisten dargestellt. Und seine Handlung provoziert nun eine Gegenhandlung, an dem Ort, wo er gerade festgehalten wird. Umbringen war insgesamt zu einfach und wäre dem Verlauf der Geschichte nicht förderlich gewesen. Deshalb benutzt man hier Folter als Instrument der Grausamkeit. Dabei ist auch diese nur in geringem Umfang aufgrund der Kürze der Geschichte vorhanden, was nicht heißt, dass das Geschriebene nicht grausam ist, aber man ist inzwischen so abgestumpft, dass das zumindest von mir nicht mehr so sehr extrem wahrgenommen wird, wenngleich es das doch eigentlich ist. Leider muss ich sagen, dass sich ein Extremwerk schon wieder mit Folter befassen muss. Die individuelle Geschichte kann nichts dafür, aber nach filmischer "Auslutschung" des Themas befürchte ich so langsam eine literarische. Eine Winzigkeit war…
Wertung:
Splatter Punk ist eine kurzweilige Novelle von knapp 120 Seiten, in welcher das Leben von Nate Nasty kurz umrissen wird. Es werden diverse Abscheulichkeiten des Sängers und Bassisten dargestellt. Und seine Handlung provoziert nun eine Gegenhandlung, an dem Ort, wo er gerade festgehalten wird. Umbringen war insgesamt zu einfach und wäre dem Verlauf der Geschichte nicht förderlich gewesen. Deshalb benutzt man hier Folter als Instrument der Grausamkeit. Dabei ist auch diese nur in geringem Umfang aufgrund der Kürze der Geschichte vorhanden, was nicht heißt, dass das Geschriebene nicht grausam ist, aber man ist inzwischen so abgestumpft, dass das zumindest von mir nicht mehr so sehr extrem wahrgenommen wird, wenngleich es das doch eigentlich ist. Leider muss ich sagen, dass sich ein Extremwerk schon wieder mit Folter befassen muss. Die individuelle Geschichte kann nichts dafür, aber nach filmischer "Auslutschung" des Themas befürchte ich so langsam eine literarische. Eine Winzigkeit war…
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