"tage im dämmer, nächte im rausch. autobiographie"
von werner schroeter (der u.a. panizzas "das liebeskonzil" verfilmte.)
aufbau, hc, 2011, 408 seiten.
vorwort: elfriede jelinek.
"Werner Schroeter (1945—2010), war einer der ungewöhnlichsten und radikalsten deutschen
Film-, Opern- und Theaterregisseure. Filme u. a.: „Der Tod der Maria Malibran“ (1971), „Palermo
oder Wolfsburg“ (1980, Goldener Bär), „Malina“ (1990),„Diese Nacht – Nuit de chien“ (2008).-
"Alle menschliche Ausdruckskraft entsteht nur aus Verletzung, Beleidigung und bergwerkstiefer
Leidenschaft." w.schroeter.
"Sein Leben selbst war ein Kunstwerk." isabelle huppert
Werner Schroeter war weit mehr als einer der wichtigsten Regisseure Deutschlands.Als Enfant terrible
und genialischem Autodidakt gelang ihm die Verschmelzungvon Pathos und Punk –
in seinem Werk ebenso wie in seinem Leben.
Seine Autobiographie schildert Begegnungen mit Maria Callas, Rosa von Praunheim,Isabelle Huppert,
Rainer Werner Fassbinder und vielen anderen.
Mit zahlreichen Fotos sowie erstmals einer Filmo- und Szenographie.
"Ein Gott langweilt sich nie, denn auch sein Nichtstun ist Arbeit. Diese Schöpferkraft spürt man bei
Werner Schroeter sofort." elfriede jelinek.
seine arbeit am "liebeskonzil" von oskar panizza ist auch thema.
werde nach dem lesen davon berichten.