Was mich bei MB stört, ist weniger die Rechtschreibung oder Grammatik, als dass er dauernd davon redet, wie wichtig harte Kritik ist - aber nie welche zu geben scheint, und auch selber nichts zum Kritisieren postet.
Beiträge von Max Sinister
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Sorry wenn ich das nochmal aufwärme, aber eine Sache wollte ich noch loswerden: Wenn man fünf Sekunden darüber nachdenkt, müsste man eigentlich darauf kommen, dass die Rechten da beschreiben, dass sie einen verlorenen Kampf führen. Weil: Wie groß ist die Chance, gegen den großen Cthulhu zu gewinnen? (Sagt jetzt nicht "mit Atombomben", in dem RPG "Delta Green" haben sie gesagt, was dann passieren würde: Dann kehrt Cthulhu 24 Stunden später zurück, bloß dass er jetzt radioaktiv ist.)
Darum frage ich mich: *Wollen* die irgendwo verlieren, und wenn ja, warum?
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Muss hier mal ehrlich zugeben, ich bin eh über die ersten zwei SAW Filme nicht hinaus gekommen.
Irgendwie waren die Filme für mich nichts, bzw. konnten mein Interesse nicht wirklich lange aufrecht erhalten.
Mir hat einer schon gereicht, und das lag nicht daran, dass er zu schockierend gewesen wäre. Offensichtlich braucht ein guter Horrorfilm mehr als was "Saw" bietet.
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Nun ja, dieser "Rassismus" den man offensichtlich immer gerne H.P. Lovecraft aufs Auge drückt (er war halt ein Kind seiner Zeit), war damals eher schon Allgemeingut.
Er hatte ja leider eine rassistische Seite, also warum die Gänsefüßchen?
Und ich frage mich jetzt: Lesen manche Leute den guten HPL nicht deshalb, weil er schönen Horror schreibt, sondern weil er böse Ausdrücke benutzt, die man heute in der Fiktion nicht mehr benutzt?
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Gewisstheit habt ihr bei den harten Kritiker, wie ich es bin.
Wenn die ihr Okay geben, dann habt ihr es drauf.
Lest "Verrisse und harte Kritik", da habt ihr alle Fakten, die ihr braucht um in der Literatur noch mehr Schrecken zu verbreiten.
Du kannst gern mal das Werk kritisieren, das ich in meiner Sig habe. Solang die Kritik fair und korrekt ist.
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Ein paar Klassiker wiedergelesen: "Good Omens" von TP und Neil Gaiman, und einige Elric-Geschichten.
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Mal was ganz anderes, das aber auf seine Art auch schockieren wird: Essays von einem gewissen Sartre über die Nazi-Besatzung von Frankreich.
Warum so schockierend? Ich spoiler mal lieber.
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Weil er schreibt, sie wären nie freier als unter der deutschen Besatzung gewesen.
Weil er schreibt, die vier Jahre Besatzung wären ein langer, impotenter Traum von Einigkeit gewesen.
Weil er schreibt, viele Pazifisten hätten gemeint, die Besatzung wäre weniger schlimm als ein Krieg.
Weil er schreibt, viele Pariser Schwule wären durch eine seltsame Mischung aus Homosexualität und Masochismus von der Besatzung angetan gewesen.
Wenn er kein solches Idol von vielen Linken wäre, hätte man ihn für solche Aussagen wohl gekreuzigt. -
Okay, das ist jetzt ein völlig anderer Post als sonst, aber hat das wer mitgekriegt?
"the great Chthulhu always swims left" [sic]
Wieso benutzen Leute den guten alten HPL für ihre politischen Ideologien?!
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Naja, schau dich in der Welt um. Ukrainekrieg, Schießereien an Schulen, Morde..... Das beschäftigt King ja alles, wenn man sich mal seinen Twitterfeed / jetzt den ThreadsFeed von ihm ansieht.
So kann man das interpretieren. Aber das Zitat ist doch schon älter. Was hat King denn beschäftigt, als er seine frühen Romane (mMn die besten) geschrieben hat?
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Wieder mal Alexandra Quick und der Thorn Circle - eine originelle Geschichte in der Welt von Harry Potter. Spielt in den USA, und die Protagonistin wächst in einer Familie auf, in der keiner Magie kann. Außer ihr.
Abgesehen davon, dass sie nicht bei horrormäßigen Adoptiveltern aufwächst, ist die Geschichte tendenziell düsterer als HP. Also geeignet für hier.
Besonders gelungen ist die Welt der magischen USA, da hat sich Autor inverarity einiges einfallen lassen.
Und damit auch die Leute was davon haben, die nicht so gut Englisch können, bin ich mal dabei, eine Übersetzung zu machen. Beginnt hier.
Bilder von der Hauptfigur (nicht von mir) hier.
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Neulich hab ich wieder ein gutes Zitat von ihm gefunden: “We make up horrors to help us cope with the real ones.”
Was meint ihr - welchen realen Horror könnte er persönlich meinen, also nur für sich?
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Na ja, wir veröffentlichen keine deutschsprachigen Autoren, nur "HORROR UND THRILLER AUS AMERIKA" - bzw. aus dem englischsprachigen Raum.
Irgendwie erinnert mich das an einen historischen (über 100 Jahre her) Witz über die Kunstszene:
"In Deutschland muss man tot sein oder pervers oder Ausländer, um veröffentlicht zu werden/Erfolg zu haben. Am besten ist man ein toter perverser Ausländer."
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Noch zwei aus der "Unspeakable Vault of Doom":
strip 559:Re-Directorwww.goominet.comZu George A. Romero
strip 534:The Pendulum and the Possessionwww.goominet.comDas Foucaultsche Pendel
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Einige der neueren Strips von "Unspeakable Vault of Doom" von Goomi. (Wer es noch nicht wusste: Er ist auch KULT-Fan, das allein ist schon eine Empfehlung.)
https://www.goominet.com/unspeakable-vault/vault/715/
Roger Corman!
https://www.goominet.com/unspeakable-vault/vault/713/
Ug-Qualtoth's legacy
https://www.goominet.com/unspeakable-vault/vault/708/
Es!
https://www.goominet.com/unspeakable-vault/vault/705/
Clive Barker
https://www.goominet.com/unspeakable-vault/vault/628/
Klimakatastrophe -
Danke für den Tipp, aber ich bin mir nicht sicher, inwieweit das als Alternativgeschichte zählt. Es geht also um eine Parallelwelt - aber auf den ersten Blick könnte das auch ein Alien-Planet sein, oder eine apokalyptische Zukunft. Wo sind die Alternativgeschichts-Elemente?
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Crazy Donnie über Einwanderer aus Haiti:
Sie essen die Hunde! Sie essen die Haustiere der Menschen, die dort (Springfield, Ohio) leben!
Echt verrückt. Dazu fällt mir was ein, was der alte Dieter Hildebrandt mal zu BRD-Zeiten in seinem ersten Buch geschrieben hat. Da hat die BLÖD-Zeitung einen Artikel gebracht, in irgendeiner deutschen Stadt wären lauter Katzen verschwunden, und ein Türke hätte sogar angerufen und sich gemeldet "Großen Hunger, ich essen Katzen".
Immer dieselbe alte Geschichte...
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"Clubbing" von Andi Watson, ein Comic. Ein Goth-Girl aus London muss Urlaub bei ihren Großeltern auf dem Land machen. Dann
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gibt es eine Tote, und die Leiche ist mit einem merkwürdigen Zeichen markiert.
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Eins von 666 - erinnert an das originale KULT-Rollenspiel. Hatte mir damals auch eins gekauft.
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Na gut, dann löse ich auf.
Das Buch heißt "Der Ekel" (Englisch: Nausea), und es ist von Jean-Paul Sartre.
Und ich frage mich: WTH? So einen bewundern manche Leute als Intellektuellen, und nominieren ihn für den Nobelpreis?
Wir leben schon in einer kranken Welt, oder?
Weitermachen soll, wer will.
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Immer noch zu obskur? Tipp: Der Autor kommt aus Frankreich.
(Ich gebe zu, das Zitat könnte bei vielen Angst erregen. Nach dem Motto "Was ist das für ein Psycho?!". Aber immerhin sind wir hier im Festa-Forum.)