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f.paul wilson / matthew j.costello
"geheimakte proteus" **+
blanvalet, tb.2001 , 416 seiten, übersetzung: heinz zwack.
1998 original-titel "masque".
klappentext:
der spion tristan verwandelt sich dank seiner gen-programmierung
in immer neue gestalten. doch er will die „selbstheit“ und dringt auf
der suche nach einer stabilen identität in die geheime schaltzentrale
der gesellschaft ein. damit wird er zum gejagten der rivalisierenden
wirtschaftsmächte, die krieg um das herrschaftsmonopol führen.
der aus den fugen geratene planet bewegt sich auf ein finale zu,
das alles zu verschlingen droht …
der erste roman von f.paul wilson mit dem ich nicht warm werden
konnte. der erste roman ohne den typischen sound seiner großartigen
bücher. ob es am co-autoren liegt oder am terrain des cyberpunk auf
dem sich der roman bewegt ?
ich liebe cyberpunk von john brunner u. john shirley, mein lieblings-roman
dieses sf-untergenres ist aber untiefen von nicola griffith.
die story bei wilson um gloms, bluts, imagisten, mimiks und wohner, all der
fein ausgearbeitete hintergrund nützt nichts, weil die geschichte
nicht zündet, lahmt und auch fehler aufweist.
egal. seine anderen werke liebe ich umso mehr
Im Grunde kann ich das alles nur bestätigen. Ich hab den schon nach kurzer Zeit eher nach dem Motto gelesen "hoffentlich ist der bald fertig". Buch wurde damals auch zügig veschenkt.