Ich finde 6 Bände pro Jahr definitiv zu wenig. Wenn man sich allein die Veröffentlichungen der in dieser Reihe bereits verlegten Autoren anschaut. Jeder lechzt nach White, Lee und Miller. Aber allein diese 3 Autoren haben einen enormen Output. Ein Blick auf die Website von Deadite Press genügt...
Und jetzt kommen noch Autoren wie Garrett hinzu, dessen Reihe allein schon das Extrem Programm für ein Jahr sprengt. Wie lange soll sich denn das alles hinziehen? Wem es zu viel ist,der kann auch innerhalb von Abos einzelne Bände aussetzen. Alles kein Problem.
Hinzu kommt, dass die Extrem Bände meist einen geringeren Umfang haben als die der H&T oder anderer Reihen. Z.B. entsprechen 3 Extrem Bände häufig vom Umfang her einem aus der Crime Reihe.
Also mir waren 6 Veröffentlichungen pro Jahr schon immer entschieden zu wenig. Von mir aus kann es auch 16 pro Jahr geben. Der Markt für die Extrem Werke ist definitiv da. Das erkennt man leicht in den sozialen Netzwerken, wo ein regelrechter Hype darum entstanden ist.
Werke die polarisieren ziehen einfach mehr Aufmerksamkeit auf sich. Das war schon immer so, in allen Medien.
Bestes Besipiel beim Film: A Serbian Film.
Ähnliche Reaktionen könnte ich mir fast auch bei Garretts Büchern ausmalen. Und solch ein Hype bzw. Kontroverse pusht auf jeden Fall auch den Verlag.