Beiträge von PiercedEye

    Ich finde es schade, dass die Limitierung hoch ging, statt dem Preis. Das Mädchen auf dem Dachboden ist ja immer noch verfügbar. Ich werden zwar mein Abo vorerst behalten, dennoch verliert das Ganze so für mich etwas "attraktivität".

    Finde ich auch schade. Ich wäre auch bereit gewesen 5-10€ mehr zu zahlen, wenn die Limitierung unter 1000 geblieben wäre.

    Dass das Mädchen auf dem Dachboden noch verfügbar ist, liegt aber wohl eher an Versandrückläufern oder nicht bezahlten Rechnungen als an der Anzahl Abonnenten, denn bis kurz vor Versand hieß es noch 100% vergriffen.

    Seabury Quinn ist demnach vom Tisch?


    EDIT:


    Benson finde ich etwas überraschend. Bin gespannt. Gordon sagt mir nichts, da schaue ich mal, wenn es so weit ist.

    Benson ist mir kein Begriff, nach einem Blick in den Wikipedia-Artikel finde ich es aber auch etwas überraschend, aber mal schauen, was da aus seinem Portfolio kommt. Ich tippe mal auf "The Room in the Tower, and Other Stories", worin mit "The Man who went to far" eine Erzählung enthalten ist, die von Lovecraft sehr gelobt wurde.

    John Gordon sagt mir auch nichts. Ich nehme an, das ist der vor wenigen Jahren verstorbene John William Gordon, dessen Geistergeschichten mit denen von MR James verglichen werden. Walter de la Mare klingt auch sehr interessant, bin gespannt, was da kommt.

    Ich habe das Mädchen auf dem Dachboden nun durch.

    Bin da etwas hin- und hergerissen, einerseits wirklich spannend geschrieben und auch mit überzeugender "Last House on the Left"-Atmosphäre, andererseits aber war mir der Sadismus too much und die Entwicklung von Sydney im letzten Drittel nicht so recht glaubwürdig, das mag ich nicht immer lesen.

    Ich denke, das wird auch auf absehbare Zeit mein einziger Jon Athan bleiben.

    Vielleicht bin ich auch einfach mittlerweile von der Extrem-Schiene weggekommen, hatte ich doch vor einigen Jahren noch liebend gerne die heftigsten Sachen von Edward Lee, Wrath James White oder Bryan Smith gelesen, nun geht mein Geschmack mehr in die Weird-Fiction, Gothic/Grusel-Richtung.

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    Print daheim: Blackwater Band 2 pausiert, als nächstes steht das Mädchen auf dem Dachboden von Jon Athan an

    Glaube, bei den etwas neueren, sprich Limitierung 999 oder höher bzw. der letzten 2-3 Jahre sind die Verkaufspreise generell etwas am Sinken, während die älteren mit den stärkeren Limitierungen (666) wie 65 Stirrup Iron Road oder Bestialisch in den Himmel schießen (Bestialisch letztens irgendwo für 500 im Verkauf gesehen, mehr als das 10fache dessen, was ich damals bei Erscheinen bezahlt hatte)

    Ich verstehe immer noch nicht so richtig was "weird Tales" bedeutet.....es ist ja auch Horror so wie ich es verstehe, aber eher so klassische Sachen, oder?

    "Weird Tales" ist eine Zeitschrift, die besonders in der ersten Hälfte des 20. Jh. populär war und vor allem Kurzgeschichten aus den Bereichen Mystery, Science Fiction, Fantasy und Horror abdruckte, Gattungen, die damals noch nicht so hoch angesehen waren in Sachen literarischer Wert. Im Prinzip meinte die Bezeichnung "Weird Tales" (wörtlich übersetzt "Seltsame Geschichten") alles, was nicht dem damaligen Mainstream (Krimi, Historisches, Liebesroman) entsprach.

    Viele bekannte Autoren haben z.T. ihre ersten oder frühesten Werke in "Weird Tales" veröffentlicht, etwa Fritz Leiber, Robert Bloch, Lovecraft, Robert E. Howard, Clark Ashton Smith, H. G. Wells, Bram Stoker, Val Lewton, Donald Wandrei, Hugh B. Cave...

    In moderneren Zeiten (diese Jubiläumsedition deckt aber nur den klassischen Zeitraum bis in die 50er ab) finden sich hier auch Tanith Lee, Ligotti oder Brian Lumley.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Weird_Tales

    In Deutschland gibt/gab es mWn keine Anklage oder gar Verurteilung. Ob in den USA, weiß ich nicht, dazu finde ich nichts eindeutiges.

    Der Blog "Writing in the Dark" nennt ein paar Details, wie es ans Licht kam, aber nicht, wie es ausging.

    Sieht gut aus.


    Da kann ich getrost meine Abos (Sammler, Pulp, Lovecraft, Weird Fiction) weiterlaufen lassen.

    Daneben interessiert mich aber auch vor allem noch der Weird Tales Schuber, sowie aus der Must Read Reihe die City von Dean Koontz, eventuell die Titel von Catriona Ward und Laura Purcell, sowie Jonathan Janz und vielleicht Darcy Coates in der Horror&Thriller-Reihe.

    Nichts neues zu Oldschool Horror 3.


    Zur Lovecraft-Anthologie hatte der Verlagschef letztens auf Facebook gepostet, dass die Geschichtenauswahl abgeschlossen wäre und er alle, die Beiträge eingereicht hatten, anschreiben würde. Was eine Weile dauern würde, da es wohl sehr viele Beträge waren.


    Denke mal, wenn das in dem Tempo weitergeht, dürfte eine Veröffentlichung 2023 fraglich sein ;-)

    Aber gut, Eldur-Verlag ist auch quasi ein Ein-Mann-Unternehmen, und der Verlagschef hat noch einen Hauptberuf, sowie weitere Projekte am Laufen, da muss der Verlag wohl etwas hinten an stehen.

    OK, dann hab ich wohl auch bei Amazon entweder nicht weit genug runtergescrollt oder ihre deutschen Titel gibt es da nicht (mehr). Da hatte ich nämlich zuerst geschaut, bevor ich in die isfdb geschaut habe. Wobei ich mir auch bewußt bin, dass die in Sachen Übersetzungen nicht vollständig ist.


    "Horror vom Feinsten 2" hab ich sogar, ist mir gar nicht aufgefallen, dass da was von ihr drin ist 8|

    Ich werfe mal die zweifache Bram-Stoker-Award-Gewinnerin Elizabeth Massie in den Raum. Bisher scheint kaum etwas von ihr auf deutsch erschienen zu sein, ich kann jedenfalls lediglich eine von Thorsten Scheib übersetzte Kurzgeschichte in der von Walter Diociaiuti herausgegebenen Anthologie "Masters of Unreality" ausfindig machen.


    Den einen Award hatte sie 1992 für ihren Südstaaten-Grusler "Sineater" erhalten, den zweiten für die Kurzgeschichte "Stephen", die von Stephen Jones und Ramsey Campbell in die Anthologie "New Horror Vol. 2" aufgenommen wurde.


    https://en.wikipedia.org/wiki/Elizabeth_Massie


    https://cosmiccauldronbooks.co…ineater-elizabeth-massie/