Blaines Blog
Middleburg ist eigentlich ein kleines, ruhiges Städtchen mit knapp 5.000 Einwohner. Normalerweise passiert dort einfach nichts. Doch eines Tages ging ein schwarzer Regen auf die Stadt nieder und danach war alles anders. Zombieartige Wesen sind in den Straßen unterwegs, und sie sind glühend heiß und sowie sie auf einen Menschen treffen und diesen zu fassen bekommen, verbrennt er innerlich durch eine einzige Berührung. Die Bewohner sind sich recht schnell der Gefahr bewusst, doch es dauert eine Weile bis Abby, die eigentlich nur zum Babysitten bei den Sumners gewesen war, darauf kommt, dass man leise sein muss, denn diese Wesen können nicht sehen. Und anscheinend reagieren sie auf Geräusche und elektrische Geräte wie Handys. Der Kampf ums überleben beginnt, damit die letzten Überlebenden nicht auch in einem Aschehäufchen enden...
Wertung:
Dieses Buch ist vom Szenario eigentlich Tim Curran-typisch, so dass man hier genau das bekommt, was man auch erwarten kann: ein apokalyptisches Endzeitszenario, wo die Menschheit bzw. die Bewohner von Middleburg von einer Katastrophe heimgesucht werden, die in dieser Form nicht unbedingt vorstellbar ist. Das Szenario an sich ist recht gut dargestellt. Es wirkt nicht lächerlich, da keine Absurditäten als These aufgestellt wird. So ganz genau wird aber leider nicht herausgearbeitet, warum diese Feuerwesen jetzt entstanden sind. Ein weiteres Problem hier ist die Anzahl der Charaktere. Dieses Buch hat man gerade etwas mehr als 250 Seiten,
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