Carl Streator ist Reporter, und er fertigt eine Reportage über die Fälle von plötzlichem Kindtod an. Und irgendwie hat das alles mit einem Lullaby – einem Wiegenlied – auf einer rätselhaften Seite in einem Gedichtband zu tun, denn die Personen, die dieses Lullaby hören, werden über kurz oder lang plötzlich versterben. Und dann kommt Streator noch in Kontakt mit Helen, die als Immobilienmaklerin meistens Häuser mit seltsamen Todesfällen zu verkaufen scheint. Und auch ihre Assistentin Mona sowie Oyster machen sich durch die USA auf den Weg, um alle Exemplare des Gedichts zu vernichten, denn es ist schließlich gefährlich. Doch auch Carls Begleiter sind gefährtlich, denn sie gehören einem Hexenzirkel an. Und als dann Carl auch noch von der Polizei verfolgt wird, da er mit Hilfe des Gedichts einige Morde begangen zu haben scheint, ist die Verwirrung komplett, aus der es scheinbar kein Entwirren gibt...
Wertung:
Wieder ein Palahniuk der sich nahezu nahtlos in die Abfolge an wirklich sehr guten, geistigen Ergüssen des Autors einreiht, wenngleich keine absolute Spitzenposition erreicht wird. Dies liegt in der Hauptsache in der Geschichte selbst begründet, denn diese ist sehr schwer zu durchschauen. Es gibt dieses Gedicht, es gibt dann auf einmal auch eine Maklerin und alle scheinen sich auf die Suche nach den restlichen Exemplaren zu machen. Dann gibt es aber auch wieder einen Hexensabbat und alles mündet irgendwie ineinander. Nicht zuträglich ist hier außerdem, dass die
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