Beiträge von Blaine

    Eine Signierstunde muss nicht zwangsläufig persönlich sein, aber es macht das Gesamtpaket runder. Natürlich wäre es besser gewesen, wenn Zeiten anders gelegen hätten oder die Zeitdauer einfach länger gewesen wäre. Das ist nicht das, was ich ankreide. Aber es kann nicht sein, dass der Einlass in Halle 4 deutlich länger gedauert hat als wie fast ohne Wartezeit vor Halle 5. Es wäre dadurch nämlich egal gewesen, ob man 2 oder 10 Stunden vorher da gewesen wäre, da man von vornherein einen selektiven Nachteil hatte, und das ist der Messeorganisation anzukreiden. Genauso die Positionierung. Man sieht nicht automatisch welche Schlange man vor sich hat, wenn mehrere Biegungen vorhanden sind. Auch das Ende ist bei fehlender Kennzeichnung nicht gleich auszumachen gewesen. Also musste ich auch erst nachsehen, ob das die Bela-Schlange war. Hätte im Signierbereich deutlich geordneter ablaufen können. Ist leider jetzt so wie es ist, davon geht die Welt nicht unter. Wäre aber alles zu vermeiden gewesen.

    Und wenn ich als Besucher merke, dass die Messe einen anderen Organisator hat als in den Jahren zuvor, dann läuft irgendwas schief.

    Hallo zusammen, mich gibt es noch. Anlässlich der Buchmesse, wollte ich mal wieder einen Beitrag verfassen.

    Positiv:

    1. Owen King bei Buchheim plus Illustrator

    Gab mehrfach die Gelegenheit sich das neu erschienene Buch signieren zu lassen und man konnte auch andere Ausgaben wie Sleeping Beauties mitbringen. Francois als Illustrator hat jedem, der wollte, eine Katze ins Buch gezeichnet. Insgesamt sehr gelungen.

    2. Brian Evenson

    Sehr netter Typ, stand bei Festa für Fragen und Gespräche an mehreren Tagen zur Verfügung. Ich hoffe, dass ihr Festas auch etwas Sightseeing mit ihm machen konntet.

    3. Andere Besucher

    Alle sind zumindest in meiner Umgebung recht respektvoll und freundlich miteinander umgegangen und man kam gut ins Gespräch.

    4. Kulinarische Verpflegung

    Die Auswahl war gefühlt mehr als letztes Jahr, Preise so mittelprächtig aber noch okay.

    5. Parkraumverwaltung und -logistik ging wie auch die letzten Jahre relativ zügig.

    6. Eckart von Hirschhausen

    War ein sehr angenehmer Autor, der sich für jeden Besucher auch Zeit genommen hat. Das war auf der gesamten Messe auch die geordnetste Signieraktion, für die ich angestanden hatte.


    Negativ:

    1. Die Einlasssituation

    So etwas wie am gestrigen Samstag habe ich noch nie erlebt, und ich bin seit 2018 oder 2019 auf jeder stattfindenden LBM gewesen. Drinnen wirkte es nicht voller, als wie das in vorherigen Jahren war. Leider führte das dazu, dass ich (obwohl 1,5 Stunden vor Einlass da) nicht mehr am Bela B.-signing teilnehmen durfte (2 etwa 2m große Bodyguards haben freundlich darauf hingewiesen sich nicht mehr anzustellen). Damit umsonst in der Kälte im Wind gewartet obwohl rechtzeitig da gewesen. Kam aber wohl auf den Eingang an. Andere haben aber sogar ihre Konferenz oder ihren Vortrag verpasst, wie in diversen Facebook-Beiträgen zu lesen war. No Go.

    2. Splitter-Lesung: Der Rabe

    Signieren war nicht direkt nach der Lesung möglich sondern erst 1 h später. Warum? Alle, die in irgendeiner Form an dem Buch Interesse hatten, waren doch gerade da. Von der Logik einfach unlogisch, musste wegen aufkommenden Zeitproblemen dann selbst leider drauf verzichten, obwohl das Buch sehr gelungen ist.

    3. Signierschlangen in den Hallen

    Es gibt doch extra einen Signierbereich in einer der Hallen. Warum dann trotzdem große Autoren ihre Schlangen quer an den Ständen verteilen müssen (Fitzek, Tsokos, Bela, etc.) bleibt mir ein Rätsel, wobei man oft gar nicht erkennt, wo überhaupt die Schlange ist und wo sie endet. Und es nervt einfach, wenn man wieder und wieder durch eine Schlange muss oder ständig jemand durch die eigene Schlange hindurch lassen muss. Hat man schon beim Anstehen zum Bezahlen oder Essen holen genug. Kann man eigentlich besser lösen.

    4. Jutebeutel kosten 2,50 €

    Waren die letzten Jahre immer zu den Käufen hinzu gegeben worden. Zumindest Festa und Buchheim haben aber weiterhin kostenlose zum Einkauf mitgegeben.

    5. Gefühlt: Gastgeberland unterrepräsentiert

    Norwegen als Gastgeberland hätte besser in den Fokus gerückt werden können. Der Stand war zwar optisch schön anzusehen, bot aber nicht gerade entsprechenden Raum für Besucher. Matias Faldbakken hatte noch nicht mal einen Tisch oder eine Unterlage zum Signieren. Schade.

    6. Gedrucktes Programm

    Auch wenn schon seit einigen Jahren abgeschafft, hilft es aber bei nicht funktionierender App seinen Messebesuch zu strukturieren, wenn nicht die Rahmenbedingungen eh alles durcheinander bringen.

    7. Signatur vom Synchronsprecher: 10€ bitte

    War auf der Messe so ausgewiesen konnte aber dem Programm nicht entnommen werden. Habe deshalb auch dankend abgelehnt.

    Fazit: Durchwachsener Messebesuch mit deutlicher Luft nach oben. Werde nächstes Jahr definitiv in der Hoffnung auf Besserung wieder da sein, dann aber möglicherweise an weniger Tagen und nicht mehr mit Dauerkarte.

    Ich glaube, das die Umschlagklappen den Wert der Bücher steigern. Jetzt sind sie mehr Paperbacks als zuvor ...
    Natürlich sind diese Ausgaben in der Herstellung teurer, aber wir wollen uns immer wieder verbessern.
    Die Klappen müssen aber noch etwas breiter werden, wir sind noch nicht ganz zufrieden.

    Lieber Frank,

    Vielen Dank für die Antwort.

    Eine Verbesserung liegt immer im Auge des Betrachters. Beim Luzifer Verlag schließt das Klappbroschur zumindest bündig ab, bei Festa überragt es die normalen Seiten etwas. Das macht es beim Einsortieren in Regale etwas schwieriger.

    Das ist aus wirtschaftlicher Sicht trotzdem nur schwer nachzuvollziehen. Ihr habt die Preise angehoben und jetzt ändert ihr nicht notwendigerweise das Format, was, wie du selbst sagst, teurer ist. Damit habt ihr dann weniger Ertrag oder ihr müsstet den Preis weiter erhöhen und beides in einer Zeit, in welcher allen voran Mieten und Energiepreise steigen.

    Bei dem neuen "Smile" empfinden ich das Klappbroschur am störendstes, da das Buch nur knapp 100 Seiten hat. Gerade zu Anfang und Ende eines Buches lässt sich das schlecht umblättern.

    Sorry, aber das ist meine Meinung.

    Warum ist das Format auf das z. B. vom Luzifer Verlag bevorzugte "Klappbroschur" umgestellt worden (und das wie ich gerade in der Ankündigung gesehen habe auch in der Extremreihe und Actionreihe)?

    Ich mochte diese Klappdingens irgendwie noch nie und musste gerade bei den neuen H&T-Büchern feststellen, die heute bei mit eingetroffen sind, dass diese in dem neuen Format sind. War doch bisher alles gut gewesen. Und ich kann mir fast nicht vorstellen, dass das günstiger als die Variante davor ist (anderes Umschlagformat , farbiger Druck innen...). Die Einheitlichkeit ist damit leider dahin...

    Nabend.

    Resümee von 4 Tagen Leipziger Buchmesse: Positiv, wenngleich es auch noch hätte besser sein können.

    Positiv:

    - Vortrag Oleksandra Matwijtschuk (Nobelpreisträgerin durch Center of Civil Liberties) --> sehr beeindruckend und bewegend

    - Marc Elsberg (Autor von Blackout)

    - Gespräch Sasha Filipenko (ebenfalls sehr beeindruckend)

    - Joachim Gauck auf der 3sat Bühne

    - Buchheim mit den drei Gästen Rio Youers, Christopher Golden und Daniele Serra

    Neutral:

    - bessere Trennung zwischen Comic Con und Buchmesse


    Negativ:

    - 2x keine Möglichkeit der Signatur bei Fitzek, erst unerwarteter Weise Samstag (Schlange gesehen, dann wurde vom Verlag geschlossen), Sonntag dann wegen eines Unfalls auf der Hinfahrt etwa 20 Minuten nach Eröffnung da, gab dann leider nur noch Trostschokolade und die Aufforderung sich nicht mehr anzustellen

    - Veranstaltungen in zu kleinen Foren geplant (z. B. Sebastain Hotz --> Forum war sehr schnell dicht, so dass man leider von weiter außen nichts mehr mitbekommen hat)

    - kein gedrucktes Programm, dadurch habe ich die Lesung von David Safier und die damit einhergehende Signierstunde verpasst, da nicht gesehen

    - ein Autor betrieb bei seiner Lesung/seinem Gespräch fast schon Drogenverherrlichung

    - Leseproben wurden bei den englischsprachigen Autoren auf Englisch gehalten

    Highlight außerhalb der Messe:

    - Meet & Greet Kristopher Triana (danke Inge und Frank und an alle Beteiligten und Anwesenden)

    - Verwandschaftsbesuch von mir in Leipzig

    "Schmankerl" auf der Messe:

    Ein Österreicher rappt zu einem Beat über Rage Against the Machine

    Statistik:

    - knapp 900 km Autobahn zurückgelegt

    - neues für den SuB:

    -- Lena Johanna Hödl - Ungeheuer

    -- Birgit Fuß - R. E. M. - Life and how to live it (signiert mit Widmung)

    -- Paul Christopher Gäbler - Red Hot Chili Peppers - 40 Jahre Rockgeschichte

    -- Sebastian Hotz - Mindset

    -- Rio Youers – Promised Land Blues (signiert mit Widmung)

    -- Rio Youers - One Thousand Trees (signiert mit Widmung)

    -- Christopher Golden - The Ocean Dark (signiert mit Widmung)

    -- Christopher Golden - Road of Bones (signiert mit Widmung)

    -- Sasha Filipenko - Kremulator (signiert)

    - 4 Signierungen bei vorhandenen Trianas (bei Festa)

    - 1 signierte Autogrammkarte Kristopher Triana

    - 2 signierte Poster Buchheim (One Thousand Trees und The Ocean Dark)

    - 1 signierte Autogrammkarte Daniele Serra

    - 1 weitere Signatur Sasha Filipenko

    Ich freue mich auf 2024.

    Dope - Misery

    Über Spotify. Wie inzwischen fast alles. CD- und LP-Konsum geht bei mir deutlich nach unten. Dem Platz tut es gut.

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    Habe Ende Dezember während der Corona-Iso "Game of Thrones" begonnen. Aktuell Staffel 3 - gefällt. Momentan auch in nahezu allen Belangen. Und ja, ich weiß, dass gerade die letzte Staffel nicht so ganz gut sein soll. Ich lass mich überraschen.

    Guten Abend und noch frohes Neues und so weiter. War länger wieder nicht online. Viel Stress, wenig Zeit zum Lesen. Gerade eher Film- und Gaming-Zeit, da es einfacher ist auch nach langen Tagen was davon zu haben.

    Irgendwelche Neuerungen oder irgendwer verschollen?

    Tach zusammen.

    Die letzten Tage lassen mich irgendwie an "The incredible melting man" denken. Woran das nur liegen mag?

    Eine der schlimmsten Autofahrten meines Lebens am Montag hinter mich gebracht: Aquaplaning auf der A7 bei Sichtweite von 20 m bis nix. Über 1,5 Stunden lang immer wieder Sintflut. Mich hätte dann irgendwann auch nicht mehr überrascht, wenn mich Noah mit seiner Arche überholt hätte...

    Tach.

    Wollte mich heute ursprünglich geplant in Richtung Documenta aufmachen, jedoch habe ich mich bei den angekündigten und inzwischen auch vorhandenen Temperaturen dagegen entschieden. Geht ja noch eine Weile, wobei man natürlich geteilter Meinung sein darf, ob ein Besuch in diesem Jahr aufgrund des Skandals überhaupt angebracht ist.

    Ich bin seit knapp 3 Monaten Besitzer einer Nintendo Switch-Konsole. Hab nie eine Konsole besessen. Eigentlich sollte es eine Play Station werden, aber die gibt es weiterhin nicht zukaufen. Bislang bin ich sehr zufrieden. Gerade weil ich mich sehr an dem fast schon Retro-Klassiker "Diablo 3" erfreuen kann. Hab "Diablo 2" auf dem PC jahrelang gespielt. Probiere gerade als "Spiel" auch diverse Fitness-Spiele aus. Bin selbst kein Fitnessstudio-Gänger. Ist mir insgesamt zu blöde nach der Arbeit erst ins Fitnessstudio oder sogar von zuhause dann erst los zu fahren. Deshalb bisher zwei dieser "Spiele" ausprobiert.

    Let's Get Fit mit Gurten für die Controller

    Übungen sehr variabel und individuell anpassbar, sowohl was Schwierigkeit als auch Körperregion angeht. Einzig die Kommentare der "Trainer" nerven irgendwann. Mit 40 € vom Preis her angemessen.

    Ring-Fit mit einem Ring zur Steuerung

    Ganz neues individuelles Konzept. Heute zum ersten Mal getestet. Und ja, das ist recht anstrengend. Macht aber Spaß, da man letzten Endes einen Charakter als Spielfigur steuert. Die Grafik ist mir dabei zu kindgerecht, denn vordergründig richtet sich das "Spiel" doch eher an Erwachsene. Macht aber echt Spaß. Bei ersten Versuchen waren die Übungen ein wenig zu gleich. Immer wenn man gegen einen Gegner kämpft, dann muss man entsprechende Übungen durchführen. Gerade am Anfang sind mir das jedoch zu oft die gleichen Übungen, so dass man irgendwann an die muskuläre Belastungsgrenze kommt, wenn man die Bewegungen nicht gewöhnt ist. Mit 70 € deutlich teurer, dafür aber mit sehr innovativer Ringsteuerung. Vom ersten Ausprobieren her sehr gelungen.

    Beides als Fitness-Spiel recht gut geeignet. Beides kann wahrscheinlich ein echtes Fitness-Studio nicht ersetzen. Beide machen auf ihre weise Spaß und sind zumindest in Grundzügen auch konfigurierbar. Habe deshalb beide Käufe nicht bereut.

    Als normales Spiel wie oben geschrieben ist es momentan Diablo 3. Und ich liebe es...

    Nein, momentan habe ich nichts weiter gelesen. Wegen Zeitmangels lese ich aktuell sehr wenig.

    Stacking Doll und Quicksand House habe ich beide noch nicht gelesen, aber sei tauchen in deinen Top 5 auf. Bin gespannt drauf. Razor Wire Pubic Hair fand ich sprachlich z. B. trotz guter bis sehr guter Englischkenntnisse sehr schwierig zu verstehen, weshalb das auch mal ein Grund sein kann, weshalb Werke eher auf den hinteren Plätzen rangieren.

    Mir fehlen physisch auch nur 2 Mellicks:

    Clown Fellas, welches es nur als Ebook gibt (und das habe ich natürlich) sowie Cancer-Cutie, dass nur als Fanclub-Edition erhältlich war. Habe sonst alle auf deutsch bzw. englisch.