Beiträge von derTraeumer

    Hallo liebes Forum,

    hier mal ein Aufruf der Deutschen Lovecraft Gesellschaft e.V. für alle, die kreativ schreiben:

    Urban Myths und Lost Places – Cosmic Horror aus deutscher Feder


    Alle kennen sie und doch wurden sie weitgehend aus unserem Alltag verdrängt: schattenhafte Stadtlegenden, grauenhafte Gerüchte, ‚Lost Places‘. Was bei vielen für einen wohligen Schauer sorgt, versetzt diejenigen, die mit der kosmischen Wahrheit hinter dem Schleier in Berührung gekommen sind, in Angst und Schrecken. Verfallene Minenschächte, verwilderte Fabrikhallen und merkwürdige Betonbauten zeugen von vergessenen Gräueln, deren Ursprung der Vergessenheit anheimgefallen ist – oder vielleicht doch nicht?


    Als Regionalschriftsteller zeichnete sich H.P. Lovecraft besonders dadurch aus, die Invasion des Kosmischen in das Bekannte, das Heimatlich-regionale, die bekannte Denkordnung zu thematisieren. Während sich vieler seiner bekannten Erzählungen wie „Die Farbe aus dem All“, „Das Gemiedene Haus“ und „Träume im Hexenhaus“ mit regionalen Mythen und Gerüchten auseinandersetzen, reizen sie das Genre des Cosmic Horror auf vielfältige Weise aus. Deshalb sucht das Literaturteam der Deutschen Lovecraft Gesellschaft alles Fremdartige, Unbeschreibliche und Grauenhafte, das sich hinter dem wirren Gerede der Alteingesessenen verbirgt. Dabei sind wir nicht an selbstzweckhaftem Splatter oder stereotypen Lovecraft-Hommagen, sondern ausschließlich an namenlosem Horror interessiert, der sich schleichend aufbaut, um am Ende mit voller Wucht einzuschlagen. Um der Rolle der deutschen Lovecraft Gesellschaft gerecht zu werden, wollen wir den Cosmic Horror nach Deutschland tragen und erproben, welche verborgenen Grauen hinter den Fassaden lauern mögen.

    Bedingungen:

    Pro Autor*in kann nur eine Geschichte eingesendet werden. Die Texte dürfen eine maximale Länge von 22.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen laut Word-Zählung) nicht überschreiten. Es muss eine deutsche regionale Legende zentrale Verwendung finden. Die Texte müssen dem Genre Cosmic Horror angehören, wie auch die späteren Texte Lovecrafts. Bitte fügt der Einsendung eine Kurzbiographie sowie eure Kontaktdaten (Realname, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail) bei.

    Allgemeine Bedingungen:

    Pornografische oder gewaltverherrlichende Texte werden nicht berücksichtigt. Die eingereichten Beiträge dürfen bisher weder als Printversion noch digital (in jeglicher Form) veröffentlicht worden sein. Der jeweilige Beitrag muss selbst verfasst sein und darf keine Rechte Dritter verletzen.

    Formale Bedingungen:

    Es gilt die neue Rechtschreibung. Beiträge müssen als .doc/.docx (MS Word) oder .rtf (Rich Text Format) eingereicht werden. Im Text bitte auf einheitliche Schriftart und -größe achten. Kursive Formatierungen innerhalb des Textes sind zulässig. Einsendung bis zum Imbolc, dem 01. Februar 2021 an: niels-gerrit.horz(at)deutschelovecraftgesellschaft.de


    Eventuelle Fragen beantworten wir ebenfalls unter dieser E-Mail-Adresse.


    Mit der Einsendung erklärt sich die gewinnende Person einverstanden, dass der Beitrag im Vereinsmagazin Lovecrafter veröffentlicht wird. Mit der Einsendung erklären sich die drei Höchstplatzierten einverstanden, dass ihre Namen bei der Bestenehrung öffentlich genannt werden.

    Preise:

    Der gewinnende Text wird in einer der nächsten Ausgaben des Vereinsmagazins Lovecrafter veröffentlicht.

    Darüber hinaus erhalten die ersten drei Plätze großzügige Überraschungspakete unserer Sponsoren.

    Sponsoren:

    Unser Dank geht an unsere Sponsoren Golkonda Verlag, FISCHER Tor und BLITZ-Verlag.

    Datenschutz:

    Um eine Kommunikation mit den Ausschreibungsteilnehmenden gewährleisten zu können, erheben und speichern wir persönliche Daten (Vor- und Nachname, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail). Diese Daten werden ausschließlich für den Informationsfluss zwischen Herausgeberin und Ausschreibungsteilnehmenden bzw. Verlegerin und Ausschreibungsteilnehmenden bezüglich dieser Ausschreibung verwendet. Diese Daten werden weder zu Werbezwecken (Newsletter, Verlagsinformationen, o. ä), noch werden diese Daten an andere Firmen oder Privatpersonen weitergegeben. Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung ist Art. 6 Abs.1 f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse ist die Möglichkeit, Ausschreibungsteilnehmenden über Zusage und Absage informieren zu können. Die Daten werden nicht zur Erstellung von Profilen oder zu Werbezwecken verwendet. Dadurch wird Ihr Interesse am Datenschutz gewahrt. Die persönlichen Daten werden so lange gespeichert, bis das Ergebnis der Ausschreibung verkündet ist. Dies kann mehrere Monate dauern. Falls Sie die Speicherung Ihrer persönlichen Daten nicht wünschen, ist eine Teilnahme an der Ausschreibung leider nicht möglich. Sie können jederzeit der weiteren Speicherung Ihrer persönlichen Daten widersprechen. Ihre persönlichen Daten werden dann umgehend gelöscht, Ihre Geschichte wird in dem Fall von der Ausschreibung ausgeschlossen.

    Rechtliches:

    Mit Einreichung seiner Geschichte erklären sich Teilnehmende mit den Bedingungen dieser Ausschreibung in allen Punkten einverstanden. Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Kriterium für eine Veröffentlichung ist die Qualität des Textes. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


    weitere Infos gibts hier.

    Achso. Aber Frank hat an anderer Stelle ja mal geäußert, dass es in absehbarer Zeit nix von Derleth geben wird... leider. Aber: Sicher wird wieder etwas von Derlet übersetzt werden, ganz sicher ;)

    Um mir eine englische Biographie zu geben, ist der erste Teil wohl zu dominant. Eine Übersetzung hätte da aber wohl durchaus Chancen. Und der Derie steht ja auf meiner Liste, wenn auch erst für nächstes Jahr.


    In der Biographie geht es in erster Linie um Derleth als "ernsten Autor", also als Regionalautor und Herausgeber UND als Dozent für Kreatives Schreiben. Seine vielen Beziehungen zu Frauen und Männern werden thematisiert. Lovecraft und Weird Tales nehmen (ich hab das Buch grad nicht vor mir und hab es zuletzt vor 2 Jahren gelesen...) etwa 20 Seiten ein. Also durchaus nichts, was für jemanden interessant ist, der nur wegen der Phantastik zum Buch greifen würde. Und sicher ist dieses Buch auch nichts für die BdS.


    Meine Ausgabe ist sogar von der Autorin signiert und die Signatur lässt vermuten, das es das Buch von Kenneth W. Faig, Jr. war, einem relativ bekannten Lovecraft Scholar.

    es geht mir nicht,
    offensichtlich benutzt er aber solcherley magische traditionen um seinen mythos
    zu formen. genau wie auch heute etliche horror-autoren magie nicht selbst betreiben,
    sondern in büchern und durch interviews, ihr "wissen" zur thematik vertiefen.
    ein phantastischer spaß also nur ?



    Lovecraft wurde bereits zu Lebzeiten
    unterstellt, er verberge in seinen Geschichten geheimes Wissen,
    wogegen er sich jedoch stets aussprach.[Vgl. Frenschkowski, Marko:
    Lovecraft als Mythenschöpfer. S. 171.] Viel eher ist ihm zu glauben,
    wenn er seine Überzeugung in Supernatural Horror in Literature so
    ausdrückt, dass nur derjenige, der nicht an okkulte und
    übernatürliche Dinge glaubt, skeptisch genug ist, solch ein Thema
    in spannende Literatur zu verwandeln.[Vgl. Lovecraft, H.P.: Die
    Literatur der Angst. S. 103.]


    Lévy hat Recht, wenn er anführt, dass
    Lovecraft als Rationalist und als wissenschaftlich interessierter
    Mensch seinen Mythos verwissenschaftlichen musste.[Vgl. Lévy,
    Maurice: Lovecraft. a study in the fantastic. S. 88.] Das
    Necronomicon und die anderen Bücher des Cthulhu-Mythos sind nicht,
    wie etwa die Bibel, Ausdruck eines religiösen Gefühls sondern eher
    als Texte zu verstehen, die mit vorwissenschaftlichen Mitteln
    wissenschaftliche Themen besprechen. Zudem stellt Joshi die These
    auf, dass es eines der Kernelemente der Bücher bei Lovecraft ist,
    dass sie unvollständige oder sogar falsche Informationen
    enthalten.[Vgl. Joshi, S.T.: The Rise and Fall of the Cthulhu Mythos.
    S. 72. 335 ] Bereits in „Flüsterer“ wird über das Necronomicon
    und dessen Inhalt geschrieben, es handle sich um Welten, „[...] von
    denen der wahnsinnige Autor des Necronomicon nur eine überaus
    nebelhafte Ahnung gehabt hatte.“[Vgl. Lovecraft, H.P.: Der
    Flüsterer im Dunkeln. S. 99] Nicht zu vergessen, dass Alhazred
    Azathoth, eine der zentralen Gestalten des Cthulhu-Mythos, erst
    erschaffen hat indem er dem „ungeheuerlichen nuklearen Chaos […],
    das jenseits der Winkel des Alls herrscht […] voller Umsicht den
    Namen Azathoth verliehen hatte.“[Vgl. Lovecraft, H.P.: Der
    Flüsterer im Dunkeln. S. 148]


    Lovecraft war Atheist, zumindest
    Agnostiker, wie unter anderem seine Briefe an Maurice W. Moe immer
    wieder beweisen.338 Als Atheist und Determinist sah er, außer einem
    ästhetischen, keinen Sinn in religiösen Welterklärungsmodellen,
    Okkultismus oder Esoterik. Doch waren gerade im ersten Drittel des
    20. Jahrhunderts Okkultismus und Esoterik Themen die gesellschaftlich
    diskutiert wurden. Die Texte von Helena Petrovna Blavatsky, Aleister
    Crowley und anderen Autoren fanden Gehör und wurden auch unter
    Lesern der Phantastik intensiv diskutiert. Lovecrafts okkulte Bücher
    vermitteln den Eindruck diese Form des Okkultismus abbilden, sie
    karikieren zu wollen. Die mystisch-historische Dimension Alhazreds
    steht der der Meister-Briefe und des Tibet-Aufenthalts Blavatskys in
    nichts nach. So ist das Necronomicon das zuverlässigere Die
    Geheimlehre. Dennoch ist es fehlerhaft, so wie jeder Versuch des
    Menschen, mit seinem begrenzten intellektuellen Mitteln, die Vorgänge
    im Universum zu verstehen. Alles was die Bücher des Cthulhu-Mythos
    verraten können ist wie Menschen den Cthulhu-Mythos verstehen.




    derleth verbot sonia für eigene texte über ihren mann aus hpls briefen zu zitieren.
    seine aktion führte zu ihrer unglücklichen vergeltungsmaßnahme,
    der verbrennung der briefe hpls.
    siehe dorothy literskys derleth-biographie, oder
    bobby derie: "sex und perversion im cthulhu-mythos", seite 89.


    Dazu zwei Sachen:

    1. Dorothy Grobe Litersky (wie die Autorin mit vollem Namen heißt) war Freundin und Schülerin Derleths, also jemand mit mangelnder Distanz zu ihrem Untersuchungsobjekt. Sie zitiert "aus persönlichen Briefen" und "privaten Gesprächen mit AD", wodurch einige ihrer Aussagen nicht nachvollziehbar/unwissenschatflich genannt werden könnten. Außerdem schreibt sie oft genug Fiktion statt Fakt. Sie genießt es eine gute Geschichte zu erzählen, wobei oft fraglich ist, ob die Geschichte in der Form valide ist.
    Es ist schlimm, dass dieses Buch die bisher einzige Derleth Biographie ist!


    2. Derleth wollte zu jeder Zeit die Deutungshoheit über HPL haben. Nicht zuletzt ging es ihm darum die Marke/den Ruf HPLs (je nach Lesart und Standpunkt des Rezipienten) nicht zu gefährden. Aus Derleths sicht ist es absolut nachvollziehbar, dass er HPLs Ruf hüten wollte. Das er dazu juristisch nicht legitimiert war und sein Handeln zum Teil eher skurill wirkt, steht auf einem anderen Blatt.

    zum thema magie und lovecraft gäbe es auch etliches zu sagen, da
    derie als nicht-magie-praktizierender einige dinge übersieht.
    ich finde es aber gut, daß er diese strömung nicht totschweigt -
    und auch die, noch zu untersuchende, verbindung aleister crowley :
    hpl ist ein lohnender hinweis deries.
    damit habe ich mich in den 90ern beschäftigt. ;)


    Lieber Jörg,
    möchtest du wirklich HPL in eine Kausalkette mit Golden Dawn und Spiritismus-Scharlatanerie setzen?
    HPL hat sich immer gegen "superstition" ausgesprochen. Das wird in seinn religionskritischen Schriften deutlich. Außerdem stand zur Debatte, dass er mit Houdini eine Kritik des Aberglaubens und der Zaubergläubigkeit verfassen wollte, die aber nie realisiert werden konnte, da Houdini zuvor verstarb.

    wenn für lovecraft, der französische autor thèophile gautier,
    wirklich ein dunkles idol war, dürfte lovecraft offener und moderner
    eingestellt gewesen sein, als er es selbst, von sich, in briefen behauptete.
    mein durchstudieren der gautier-texte bringt mich auf ziemlich vertiefende, verstiegene
    gedanken zu dieser thematik.
    was kannte lovecraft (1890-1937) von gautier (1811-1872) ???



    Eine oberflächliche Recherche in den
    Briefen etc ergab folgendes:


    In einem Brief an August Derleth vom
    20.02.1927 stellt HPL De Goumont`s „Night in the Luxembourg“ als
    einen der größten franz. Texte seit Gaultiers „Mlle de Maupin“.


    In einem weiteren Brief an Reinhart
    Kleiner vom 30.07.1921 schreibt HPL: „Just now I am digesting some
    stuff by Theophile Gautier, translated by Lafcadio Hearn“. Hier bei
    handelt es sich wahrscheinlich um die Sammlung „One of Cleopatra`s
    Nights and Other Fantastic Romances“.


    Als Robert E. Howard HPL am 02.11.1932
    schreibt „Gautier bores me immeasurably“ erwiederte HPL in einem
    langen Brief, den er zwischen dem 07. und 11. November des selben
    Jahres schrieb: „Gautier is sometimes tedious – but how could you
    find him so in ''La Morte Amoureuse'', ''Avatar'' and ''One of
    Cleopatra`s Nights''?“


    Auch in seiner Korrespondens mit dem
    frankophilen Clark Ashton Smith finden sich Verweise auf Gautier. So
    erwähnt HPL in einem Brief vom 17.06.1926: Weird Tales is
    planing to use some good translations for reprints in near future –
    Gautier`s ''La Mort Amoreuse'' [sic!], Flaubert`s Sheba passage in
    St. Anthony, & one or two other things of that sort.“


    In einem weiteren Brief an CAS zitiert
    HPL Gautier um sich selbst zu beschreiben: „Like Gathier ''I am
    from whom the visible world exists'' – though my chief use of the
    visible world, unlike his, is simply to provide a springboard for
    leaps into abysses & dimensions forever beyond visibility.“


    CAS schreibt hingegen HPL zwischen dem
    24. und dem 30. Oktober 1930: „However, I shouldn`t be captious: it
    is the only good vampire story I have ever seen, apart from Gautier`s
    „Clarimonde“ and my own „Rendez-vous in Averoigne“.“


    Der Lovecraft-Forscher S.T. Joshi hat
    vor einigen Jahren eine Liste aller bekannten Titel aus HPLs
    Bibliothek zusammen getragen. Bezüglich Gautier tauchen vier
    Eintragungen auf:


    Joseph Lewis French: Masterpieces
    of Mystery. Doubleday, Page & Co. 1920 [Enthalten ist „The
    Mummy`s Foot“]



    Gautier: Clarimond. Brentano`s.
    1899 [Enthalten sind: „Clarimond“, „The Mummy`s Foot“, „King
    Candaules“]



    Gautier: Mademoiselle de Maupin.
    Boni & Leveright. 1918



    Gautier: One of Cleopatra`s Nights
    and Other Fantastic Romances. [Enthält „One of Cleopatra`s
    Nights“, „Arria Marcella“, „The Mummy`s Foot“, „Omphale“,
    „A Rococo Story“, „King Candaules“]



    Gautier and Proper Mérimée:
    Tales Before Supper. Brentano`s. 1887. [enthält „Avatar“]


    Ich hoffe, dass dir das hilft.

    @ Jörg


    Ich kann jetzt aus dem Bauch heraus nichts zu seiner Einstellung zu Schlangen sagen. Aber es gibt in der Korrespondenz mit HPL diesen denkwürdigen Moment, wo Howard von texanischen Klapperschlangen berichtet und dann HPL ein Päckchen mit (ich glaube 3) Klapperschlangenschwänzen schenkt.


    dazu sendet er HPL diesen Text



    Die Cowboy- und Boxer-Geschichten erscheinen jetzt langfristig beim Blitz Verlag. Der erste Band kommt in drei Wochen raus. ;)


    Wir überlegen noch - Preis, Auflage - und müssen mal schauen, ob und wie es ankommt.
    Vielleicht ist eine Fortführung für ein kleines Publikum, das aber bereit ist, einen deutlich höheren Preis zu zahlen, tatsächlich möglich.


    Ja! Definitiv!
    Also sollte sich der Preis etw dort einpendeln, wo Frank Longs Dreamer on the nightside liegt/lag wäre das gar kein Problem!

    Ist es wirklich "Geheimniskrämerei"?
    Ich meine, die meisten Briefe liegen ja in der John-Haye... es müsste also nur jemand hngehen und sich durcharbeiten. Das hat ja nichts mit Geheimwissen oder Exklusivwissen zutun. Oder verstehe ich dich falsch?


    Und HPL ist ja (nicht zuletzt dank Joshi) Teil des Uni-Alltags an amerikanischen Unis. Es gibt Kurse zu HPL, es gibt Master-Thesen und Doktorarbeiten zu HPL. Ich selbst habe eine Master-THesis über ihn und Derleth geschrieben.
    Ich glaube eher, dass viele nicht das Sitzfleisch haben sich lange und hingebungsvoll HPL zu widmen. Am Ende müssen Dozenten ja auch über "The Great Gatsby", "Onkel Toms Hütte" etc bescheidwissen.


    Sicher verstehe ich dich schlicht falsch, aber bei dir klingt es grade so, als gäbe es eine Elite, die das Wissen vor anderen verbirgt.