habe gestern blut rot beendet ..... war eine sehr aufrühende geschichte ...absolut grandios geschrieben ..... jack ketchum ist wirklich ein herausraender autor ..
...wäre ab und zu am liebsten ins buch gesprungen und hättendiesen kleinen drecksack selber die hölle heiß gemacht ...vielleicht weil ich selbst zwei hunde habe ...
oh man wieder so ein buch welches man nicht vergisst
Jack Ketchum
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"blutrot" ist wirklich eine perle von buch.
ketchum ist sich für gefühle nie zu schade. -
Oh mann, ich muss das ding echt lesen. Noch einer, der es so gut fand ...
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Hi Patrick g,
schön das dir das Buch so gefallen hat. Ich wollte auch während des Lesens ins Buch reinspringen und dem Jungen ordentlich aufs Maul geben. So gings mir genauso auch bei "Evil", da währe ich gerne rein um diese blöde Mutter zu killen.
Gibt ja auch einen Film von "Blutrot", der garnicht mal so schlecht ist. Vieles wurde 1zu1 adaptiert aber leider nicht alles.
LG
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Viele empfanden "Blutrot" als zu zahm für Ketchum...aber der Mann ist Schriftsteller, also ein künstlerischer Beruf...und dazu gehört eine gewisse stilistische Bandbreite, die Ketchum unbestritten besitzt. "Blutrot" ist ergreifend, spannend, traurig und wütend machend...einfach ein gutes Buch, Punkt!
Nebenbei bemerkt ist die reisserische Covergestaltung des Heyne-Verlages und der ebenso reisserische, strunzdumme deutsche Titel des Buches in erster Linie Schuld daran, dass viele sich etwas Extremeres unter dem Roman vorgestellt haben...
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Stimmt, der Titel ist unglücklich übersetzt worden, weil Red ja eigentlich der Hund ist, nicht die Farbe. Und der Hund heißt in der Übersetzung ja auch nicht Blutrot, oder? Das wäre nämlich dämlich ...
Das Cover lässt auf harten Thriller mit Splatterelementen hoffen, fand ich auch. Der KLappentext aber schon las sich ganz anders. -
Na, wie schon öfter erwähnt wird Ketchum ja auch immer wieder in die Horror-Ecke gedrängt...doch diese simple Klassifizierung wird seinen Werken nicht gerecht...nein, Ketchum schreibt harte, menschliche Dramen...die Kannibalen-Trilogie ist meiner Meinung nach sein einziger Ausflug in den Horror...
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Ist versteckt nicht auch ein horror-roman mit "klassischen" dämonenwesen und so?
Und beutezeit war jetzt zwar kannibalistisch und unwahrscheinlich, aber nicht übersinnlich - also sehr hart, aber in der realität angesiedelt,. -
Mmh, "Versteckt" ist für mich auch mehr in Richtung "Coming of Age" angelegt...aber stimmt, einen gewissen Realismus haben natürlich auch die "Beute"-Werke...
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Grade bei horror - thriller - psychothriller - horrorthriller und so ist es schwer, eine grenze zu ziehen.
Wenn ich - wie viele hier - verkommen ohne das garner-element als thriller betrachte, dann kann ich auch beutezeit nicht horror nennen.
CoA ist ja im horror sehr verbreitet. Ist eigentlich aber immer sehr seitenstark, dieses untergenre. Würde mich interessieren, wie ketchum das auf etwas mehr als 200 seiten hinbekommt - gut?
Der mann ist vielleicht der meistdiskutierte autor in diesem forum, oder hst sonst ein autoren-thread noch 9 seiten?
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Ja, Ketchum und Laymon werden hier wahrscheinlich am meisten durchgehechelt...
"Versteckt" hat wohlgemerkt für mich persönlich "CoA"-Anklänge...vermutlich sehen das viele andere Leser vollkommen anders...
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Dann muss ich mir wohl auch mal "Versteckt" besorgen. Ich liebe CoA-Geschichten. Währe evtl, mal ne Überlegung wert einen CoA-Thread zu eröffnen.
LG
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Wäre keine schlechte Idee, Power...genug Beispiele aus Literatur und Film zu dem Thema gibt es ja...
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Es gibt noch vier unübersetzte ketchum-romane - will haben, will haben ..
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Wie kommst du auf 4 Romane Couteau?
Ich hatte mal gehört, dass Horror für ihn kein Genre sei, sondern mehr eine Emotion. Daraufhin habe ich ihn gefragt was er sagen würde, wenn ihn jemand fragen würde, in welchem Genre er sich bewegt?
Seine Antwort:" Ich sage dann immer, dass ich Horror- und Spannungsliteratur schreibe, oder Spannungs- und Horrorliteratur, wie auch immer. Diese Aussage, dass Horror kein Genre ist, sondern eher ein Gefühl, stammt aus einer Rede von Douglas A. Winter. Ich glaube sie fiel bei den "Bram Stoker Awards", oder der "World Horror Convention". Ich bin mir aber nicht ganz sicher auf welche der beiden Veranstaltungen. Aber da stimme ich aufrichtig zu, denn Horror als Genre zu bezeichnen wurde von Verlegern erfunden, nicht von den Autoren. Wir schreiben die Geschichten über die Angst, allen Arten von Angst, und Angst ist eine Emotion." -
@ power
ketchum hat echt das gewisse etwas werde wohl alle bücher von ihm lesen müssen -
@ murxer
Ich war auf der Krimi-Couch und hab da geguckt. Es scheint aber noch viel mehr zu geben, sagt amazon ...
Kann mal wer schauen, wo man eine wirklich gute Werkansicht bekommt?
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Couteau: weiß aber nicht inwieweit das vollständig ist: http://www.jackketchum.de/werke.html
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WOW! Das ist ja noch einiges
Danke alex!