Der gute alte Stephen King

  • Naja, King schreibt halt einfach sehr langatmig und detailreich, so dass ja oft einfach mal seitenweise nichts passiert :D


    Bei King mag ich das aber, weil er einfach mit Worten umzugehen weiß.


    Die klassischen horrorbücher von ihm, sind wohl die älteren Werke.


    Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse,
    aber nicht für jedermanns Gier.


    Mahatma Gandhi

  • Sorry @buxefull :)


    manga... So richtig Manga? Ne denke das ist nix für mich aber teste mich mit Izombie ja jetzt an Comics/graphic novels ran.... Mal sehen ;)


    haut mal raus welche king Bücher mehr Action haben.... ?!?!!


    naja nici&books action ist nicht alles. stephen king schreibt immer ein bisschen ausschweifend. er arbeitet die charaktere immer sehr stark raus und das finde ich auch gut bei ihm. so richtig nen tipp kann ich dir jetzt nicht geben in welchen seiner romane genug action für dich drin ist.

  • Also Todesmarsch war nix...


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    Exakt so sah ich dieses Buch von ihm auch.Viel Langweiliges Blablabla. :)
    Deswegen lese ich den Herrn King nicht so gerne.
    Bei seinem Buch ES hätte ich beinahe im Viereck gekotzt, so langweilig fand ich ES.Musste nach, glaube 200 Seiten,aufhören zu lesen.Lol.
    Aktuell bin ich ja dran an seiner DER DUNKLE TURM Saga.
    Komischer weise sagt mir das total zu, ich liebe diese Reihe.Hab da schon 3 von 8 Büchern gelesen.


    Hab durch eine Wohnungsauflösung ganz viele King Bücher bekommen.Bestimmt 40-50 Stück.
    Und ich habe echt vor, die FAST alle zu lesen,irgendwann.
    Solange sie nicht so brachial ausschweifend und langweilig wie bei ES sind, lese ich die auch bis zum Ende. :)

  • Wie etliche Mitglieder hier schon sehr richtig schrieben, ist der Erzählstil Stephen Kings natürlich alles andere als actionreich...King fasziniert zu 100% durch detaillierte, realistisch wirkende Beschreibungen und eine (in den besten Werken) geradezu greifbare Atmosphäre. Vielleicht wurde der Begriff "Kopfkino" gerade für seine Bücher geprägt...
    Natürlich läßt sich darüber streiten, ob ein Buch wirklich 1500 Seiten benötigt (zumal ich ein eindeutiger Verfechter kürzerer, schwafelärmerer Werke bin); manchmal übertreibt King auch kolossal. Für mich ist er am besten, wenn er sich im 500 Seiten-Bereich bewegt, wie aktuell in "Revival". Dann sind die Bücher lang genug, um in die Story einzutauchen, jedoch kurz genug, um nicht zu nerven... ^^
    Letztendlich werden es Leser, die einen rasanten, actionreicheren Schreibstil bevorzugen, von Stephen King vermutlich immer enttäuscht werden, besonders in den heutigen Werken pflegt er noch ruhiger und ernster zu erzählen, also kämen für die "Action-Leser" am ehesten noch die frühen Klassiker in Frage, wenn überhaupt...

  • Würde dir von King "The Stand" oder "Es" empfehlen, allerdings sind beide ziemlich dicke Dinger.
    Wenn dus ein bißchen dünner magst "Friedhof der Kuscheltiere" oder "In einer kleinen Stadt".
    Zum Reinschnuppern wär "Frühling, Sommer, Herbst und Tod" perfekt, mit der genialen Story "Die Leiche"...

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


    Einmal editiert, zuletzt von Virginy ()

  • "Die Leiche" finde ich auch toll, aber es ist ja alles andere als actionreich ;) Nici wollte mehr Action. Dann würde ich sagen, "Menschenjagd", "Friedhof der Kuscheltiere" und "Shining".

  • Ach actionreich find ich "Die Leiche" schon, ist halt eben nur kein Horror :)

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
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    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
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  • "Menschenjagd" und "Sprengstoff" kann man gut empfehlen, wenn man etwas Action will.
    Oder einfach viele Kurzgeschichten. "Regenzeit" ist mir da sehr gut in Erinnerung :)


    Mit Revival bin ich auch fast durch und - Scheiße ist das Buch gut!!!

  • Zu King's Langatmigkeit; früher habe ich es gehasst, heute finde ich es passt einfach.
    ES zum Beispiel war eins der wenigen Bücher wo ich echt eine Gänsehaut bekam und mich ein ungutes Gefühl beschlich wenn ich hinter mir das Licht ausmachen musste.
    Gleiches gilt auch für Friedhof der Kuscheltiere, was für ein Werk :thumbup:
    Gerade die ganzen langatmigen Beschreibungen/Passagen lenken oft vom Horror ab der dann blitzschnell auf einen einschlägt, das macht doch guten Grusel aus.

  • es gibt eben die langatmigkeit eines könners ;) oder die
    unnütze zeilenschinderey, weil ein vertrag eines buches
    über 600 seiten + , erfüllt werden muß, eines lohnschreibers.
    klar gibts auch zwischenstufen ... ^^

  • "Love" war mir etwas zu lange, muss ich gestehen. Es war am Ende und Rückblickend sehr berührend und eines der "intensivsten" seiner Werke. Ebenso "Wahn", wobei dies noch mehr Grusel geboten hatte als "Love". "Qual" drückte mir zum Teil noch mehr auf die Tränendrüse als die anderen Werke, obwohl es sogar kürzer ausfiel als die beiden zuvor genannten.


    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich "ES" noch nicht gelesen habe, da ich es meist so handhabe, dass ich - wenn ich den Film zuerst gesehen habe, ich fast nie das Buch dazu lese.
    Zu der Thematik ob Film oder Buch besser ist, wurde bereits viel diskutiert und ich möchte dieses Thema hier nicht mehr zum unzähligen Male aufrollen. Aber wie andere schon geschrieben haben, fällt es auch mir schwer, ein Buch zu lesen, wenn ich den Film schon kenne. Aber hin und wieder überwinde ich mich und lese ein Buch, auch wenn ich den Film schon kenne. Oft wird man dabei positiv überrascht :)
    Und "ES" werde ich auch noch lesen - gleich nachdem ich mit "Revival" fertig werde!


    "Revival" ist auch kein Wälzer wie "Love" oder andere Titel, aber für mich an Intensität wohl eines der besten derzeit!

  • "Wahn" war mir iwie zu sehr Geistergeschichte, nicht unbedingt mein Favorit...

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Ja fand ich aber besser als "Wahn", kann dir aber auch nicht wirklich sagen warum.
    An "Wahn" haben mich zu viele Dinge gestört, ich fand es einfach zu übertrieben und das Ende doof.
    Und die "Geistergeschichte" an sich hat mich gar nicht mitgenommen, genausowenig wie die Hauptperson.
    Am Anfang dacht ich, ach, der arme Kerl, aber im Laufe der Zeit fand ich ihn nervig, nur der Nachbar ist mir in positiver Erinnerung geblieben.
    Auch das ganze Zeug mit der Tochter, zu viel Zufall auf einmal^^

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • @ Caine, ich kann ES als Buch nur empfehlen, die Verfilmung war gut, obwohl vieles aus dem Buch ausgelassen wurde, aber das Buch ist definitiv besser.
    Selbiges gilt ja auch für Tommyknockers, nachdem ich das Buch gelesen hatte, merkt man erst wie viel von der ursprünglichen Geschichte fehlt.
    Bin mal gespannt wie die Neuverfilmung von ES wird, wenn die gut läuft sollen gleich eine vernünftige Tommyknockers Version folgen.
    Es gibt wohl ganz wenige Ausnahmen wo die Verfilmung besser ist als das Buch.
    Ein persöhnliches Beispiel war -Die Körperfresser-, da hatte ich alle Verfilmungen gesehen und wollte endlich mal das Buch lesen, leider entpuppte sich das Buch als wirklich zu trocken, vor allem das Ende war einfach zu lahm.