"Kinder der Nacht" von Dan Simmons: 270 von 668 Seiten gelesen
Bin gespannt, ob noch "echte" Vampire auftauchen. Bisher behandelt Simmons eher den historisch echten Charakter Vlad Dracula. Und auch, wenn dieser Blut trinkt und schon seit einigen hundert Jahren unterwegs ist, wird er bisher noch nicht als das mystische Wesen mit spitzen Eckzähnen und der Fähigkeit, sich in ne Fledermaus zu verwandeln, beschrieben... Und der Sohn Draculas, um den es im Klappentext gehen soll, ist ein paar Monate alter Säugling - wirkt jetzt nicht sooooo gefährlich. Auf jeden Fall ist der Roman dermaßen spannend und stellenweise unheimlich, dass mir trotz heißem Wetter ne Gänsehaut über den Rücken läuft...

Wie ist Die Klinge von Laymon eigentlich? Lohnt es sich das buch zu lesen.....?

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Ich würde sagen, "Die Klinge" ist eher als durchschnittlicher Laymon anzusehen... Für Fans natürlich absolut empfehlenswert. Für alle anderen: es gibt schon deutlich bessere Romane von ihm (wobei hier der Geschmack immer subjektiv ist)...

Worüber redet ihr da eigentlich !!!!

Laymon ist Pflicht !!!!

Meine Meinung.

Yes Sir

Zitat von Xorron

Laymon ist Pflicht !!!!

Meine Meinung.

Ja sicher, Xorron. Aber für jemanden, der noch keinen Laymon gelesen hat...den will man doch eher mit einem seiner stärksten Romane überzeugen. Für alle, die Laymon kennen und lieben, ist natürlich auch "Die Klinge" ein absolutes Muss.

@ bodde82

Ja Sir

Yes Sir

Mord auf dem Golfplatz....

Was soll ich noch für superlativen benutzen mir fallen keine mehr ein.

Wenn es eine Schriftstellerin gibt die ich vergöttere dann ist es Agatha Christie.

Yes Sir

Zitat von Xorron

Wenn es eine Schriftstellerin gibt die ich vergöttere dann ist es Agatha Christie.

Dito!

Und ja, "Mord auf dem Golfplatz" ist auch ein ganz starkes Werk von ihr...mir wird immer schleierhaft bleiben, wie Dame Agatha Christie solche komplexen, verwickelten und am Ende völlig schlüssigen Plots entworfen hat...

Nach Agatha Christie beginne ich jetzt mit Schrecken der Tiefe von Peter Bencley.

Ja ich bin ein großer Fan von ihm, nicht nur wegen des " Weißen Hais" wer den Film kennt und ich nehme an das sind fast alle hier, außer mir. Ich hab mir den Film nie angeschaut weil ich das Buch vergöttere.

Ich bin wie ihr wisst ein großer Fan der NUMA gegründet von Schriftsteller Clive Cussler.Schutz der Meere und des maritimen Erbe liegen mir sehr am Herzen, und Peter Bencley hat bei mir mit seinem Buch "Jaws" das ganze erweckt.

Ganz ehrlich ich hab die Haikiller nicht gemocht.Wenn ich sehe was heute stattfindet Haiflossen Geschäft da werden Tiere massakriert und sterbend zurück ins Meer geworfen und nur ganz wenige Leute interessiert es, dann frag ich mich doch müssen wir eigentlich jeden Lebensraum für uns in Anspruch nehmen.

Ich möchte hier nicht den Umweltaktivisten raushängen aber ist das wirklich notwenig.

Aber um auf das Buch zurückzukommen hätte Edwarf Lee den Roman geschrieben wäre der weiße Hai wohl am Ende mit vollem Magen davon geschwommen und
ganz ehrlich mir persönlich hätte es gefallen.

Nichts desto trotz ist Peter Bencleys Roman ein Meilenstein, in vielerlei Hinsicht und wenn man den Roman mit etwas Distanz liest ist hier Spielberg derjenige der den Weißen Hai zum Killer macht ( zumindest laut Medienberichten ).

Yes Sir

Wahre Worte, Xorron! "Schrecken der Tiefe" habe ich damals gleich nach Erscheinen (1992) verschlungen...gutes Buch!

So heute fange ich dann mal mit "Sein Schmerz" an.

Wäre nett gewesen, wenn man nach dem Textende von "Eine Nacht in der Hölle" (Festa Extrem Band 4) den Vermerk "Bitte Buch drehen und wenden" gesetzt hätte. Ich hätte es lustig gefunden.

"Eine Nacht in der Hölle" von Nate Southard fand ich sehr durchschnittlich, "Sein Schmerz" wiederum ist für mich persönlich der bisher beste Text von Wrath James White.

Ich beginne jetzt mit der Joe Kurtz Trilogie. Beginne mit Eiskalt erwischt, davor habe ich Tim Currans Der Leichen König gelesen . Ich fand den Leichenkönig richtig gut, hat mich an die alten Hammerfilme erinnert. Tolles Buch tolle Atmosphäre sehr zu empfehlen

Ich bin jetzt bei Joe R. Lansdales "Akt der Liebe" auf Seite 109 und bislang ist das Buch großartig...Lansdale kann einfach exzellent schreiben, düster, brutal, blutig...aber immer mit Anspruch. Dieser Schriftsteller vereint die beiden ewigen Kontrahenten E- und U-Literatur mit seinem ganz eigenen, packenden Stil...

Viel Spaß mit Joe Kurtz, Volker. Eine sehr ordentliche hard-boiled-Reihe mit hohem Unterhaltungswert.

Zitat von Creed

"Eine Nacht in der Hölle" von Nate Southard fand ich sehr durchschnittlich, "Sein Schmerz" wiederum ist für mich persönlich der bisher beste Text von Wrath James White.

Ich empfand bei "Eine Nacht in der Hölle" die Kapitelaufzählung als überflüssig und die Story recht kurz. Wäre schön gewesen die Geschichte mit Bezug auf die Freundschaft der Jungs zu füllen.

Bei "Sein Schmerz" haben mich bis jetzt zwei Stellen der Geschichte besonders gerührt, naja, bin selbst Vater. Ohne hier zu Spoilern: es gibt eine Stelle mit Mutter und Sohn, die hat mir nicht so gefallen...wenn nicht sogar unnötig...aber ich bin ja noch mitten drin!

"Sein Schmerz" war sehr gut...... "Eine Nacht in der Hölle" .... Sehr schlecht..... Sehr Einfallslos geschrieben......

Na, jetzt muss ich aber hier mal die Fahne für Nate Southard hochhalten. Ich finde seine Geschichten immer durchweg gut. Sind zwar nicht besonders innovativ und ihm fehlt einfach der Mut, sich über Standards hinauszuwagen, aber schreiben kann der Mann ohne Zweifel. Seine Bücher sind grundsolide und unterhaltsam. "Eine Nacht in der Hölle" ließ sich flüssig lesen und war durchweg spannend - auch wenn ich zugegeben muss, dass er im Schatten von Wrath James Whites "Sein Schmerz" schon schlechter abschneidet... Würde mich aber trotzdem auf weitere Veröffentlichungen von Southard freuen.

Bin in "Kinder der Nacht" auf Seite 369 von 668. Wiedermal hervorheben muss man auch die hervorragende Recherchearbeit von Dan Simmons. Nicht nur was die historischen Hintergründe von Vlad Dracula angeht, sondern auch was Simmons hier an Wissen über Genetik, Virulogie und Hämatologie raushaut, ist einfach unglaublich und zwischendurch so komplex (aber bis ins Detail absolut authentisch, wenn man mal im Internet recherchiert), dass ich zwischendurch schon Probleme hatte, im Detail mitzukommen, wenn sich da die Fachleute untereinander unterhalten. Jetzt in der 2.Hälfte des Buches scheint es erst richtig los zu gehen - kanns kaum erwarten, weiterzulesen...
Im Übrigen muss man nicht "Sommer der Nacht"/"Im Auge des Winters" gelesen haben. Dieses Buch ist völlig eigenständig. (Gab vor einiger Zeit hier mal ne Diskussion, ob "Kinder der Nacht" ein Teil dieser "Reihe" ist)

Zitat von Bodde82

Na, jetzt muss ich aber hier mal die Fahne für Nate Southard hochhalten. Ich finde seine Geschichten immer durchweg gut. Sind zwar nicht besonders innovativ und ihm fehlt einfach der Mut, sich über Standards hinauszuwagen, aber schreiben kann der Mann ohne Zweifel. Seine Bücher sind grundsolide und unterhaltsam. "Eine Nacht in der Hölle" ließ sich flüssig lesen und war durchweg spannend - auch wenn ich zugegeben muss, dass er im Schatten von Wrath James Whites "Sein Schmerz" schon schlechter abschneidet... Würde mich aber trotzdem auf weitere Veröffentlichungen von Southard freuen.

Ich habe nicht geschrieben das ich "Eine Nacht in der Hölle" schlecht fand, ich habe selbst Schwuchteln ( ) in meinem Bekanntenkreis und kenne ihr "Coming out" und auch einige Probleme die in Ihrem Umfeld immer wieder entstehen. Wie geschrieben, ich hätte mir mehr Bezug auf die Personen gewünscht...ansonsten tolle Story und Thema!

Meine aktuelle Lektüre: "Eine Frage der Liebe". Dort dümpel ich auf Seite 114 von 284 herum. Weil das Genre hier überhaupt nicht ins Forum passt, verliere ich keine Worte zum Buch.