Digitaler Ebook-Reader oder analoges Buch?
Unterwegs sind E-Books unglaublich praktisch. Auf E-Readern kann man meist mehr als 1.000 elektronische Bücher speichern und die sind im Schnitt auch noch um ein Fünftel günstiger als die gedruckten Ausgaben. Und doch hat sich das E-Book in Deutschland "noch" nicht so richtig durchgesetzt. Der Gesamtumsatz auf dem Belletristik- und Kinderbuchmarkt der mit E-Books gemacht wird, ist noch sehr gering. Die Deutschen hängen am "echten" Buch. Die deutschen Verlage reagieren aber und lassen sich die unterschiedlichsten Dinge einfallen, um ihre E-Books mit Bonusmaterial attraktiver zu gestalten.
Schon in ein paar Jahren könnte es deshalb anders aussehen. Viele Buchhandlungen reagieren und bieten auf ihren Internetseiten auch einen E-Book-Download an. Denn viele befürchten, dass das Geschäft mit den digitalen Büchern sonst an ihnen vorbei gehen könnte. Schon mit ein paar Klicks können Autoren ihr eigenes Buch auf Online-Portalen zugänglich machen. Ganz ohne Verlag oder Buchhändler.
Wie steht ihr zu den digitalen Medien? Benutzt ihr auch einen Reader, bleibt ihr dem Buch treu, oder benutzt ihr beides?