Zombie & Apokalypse & Endzeit

  • Jetzt ist der Zombie angesagt, und Vampire, diese Angeber und Elitären, haben das Nachsehen.
    Zombies galten lange als Lumpenproletariat des Horrorfilms.
    Als sie sich in den Filmen von George R. Romero Ende der siebziger Jahre erstmals durch die Reihen
    redlicher Bürger mampften, hatten sie schnell den Ruf des blinden Konsumenten weg.
    Das entfremdete Subjekt, das sich der Gier hingibt, hatte seinen perfekten Darsteller gefunden.
    "Jeder ist sich selbst ein Würstchen", schrieb Adorno, und da war er: der Mensch, der sich durch
    den Fleischwolf des verwalteten Begehrens dreht.
    http://www.zeit.de/2015/22/resurrection-vox-zombie-serie


    http://www.fernsehserien.de/re…ie-unheimliche-wiederkehr

    • Offizieller Beitrag

    Ach verdammt ;(
    Jetzt hatte ich mich auf eine Serie mit wiederkehrenden Toten gefreut, die mal keine Zombies sind und jetzt?
    Der Artikel suggeriert genau das Gegenteil. Ich weiß ja nicht wie weit die US-Version vom französischen Original abweicht, aber es soll nur halb so gut sein.
    Hauptsache erstmal ein fettes Bild von TWD unter die "Resurrection" Überschrift. Damit sind also alle auferstandenen Tote Zombies? Also war Jesus doch der erste Zombie der Menschheit..."Die Zeit" hat den Beweis erbracht :thumbup:


  • Hauptsache erstmal ein fettes Bild von TWD unter die "Resurrection" Überschrift. Damit sind also alle auferstandenen Tote Zombies? Also war Jesus doch der erste Zombie der Menschheit..."Die Zeit" hat den Beweis erbracht :thumbup:


    Lazarus war der erste Zombie ;)

  • Nö, ich hatte den (leicht geschwollenen) Text im Endeffekt genau so verstanden, dass Resurrection keine Zombies, sondern wiederkehrende Toten hat "intakte Tote, gefressen wird da erst mal nichts". Der Trailer deutet doch auch genau dieses an. Hmm, mich interessierts deshalb irgendwie nicht.


    Ich glaube die versuchen nur irgendwie das Mystery Thema von Ressurection mit dem Zombie Artikel zu verknüpfen...

  • anna mocikat: MUC.
    knaur, brosch, 2014, 368 seiten.
    klappentext: "München, 2120: Hundert Jahre nach dem großen Sterben, dem beinahe
    die gesamte Menschheit zum Opfer fiel, ist von dem Wohlstand der Stadtwenig übrig.
    Zerstörte Häuser, Müll und Dreck in den Straßen und Skelette in der U-Bahn, so präsen-
    tiert sich MUC, wie die Stadt mittlerweile heißt, der Kletterkünstlerin Pia. Pia ist auf der
    Suche – nach ihrem Bruder, der vor Jahren verschollen ist, und nach Antworten. Denn
    das große Sterben haben nur Rothaarigeüberlebt, ihre Haare jedoch sind pechschwarz.
    Aber MUC ist kein Ort des Wissens und der Freiheit mehr, sondern eine ­gnadenlose Diktatur.
    Pia muss sich entscheiden,ob sie auf der Seite der Unterdrücker oder der Unterdrückten stehen will."


    habe das buch nun beendet. leider hat anna mocikat (*1977), (profiautorin, drehbücher
    fürs tv und games) mit ihrem ersten roman, nur die ersten 150 seiten lang überzeugen können,
    dann versanden weitere gute ideen in einer verflachenden erzählweise.
    irgendwie wird das alles immer unglaubwürdiger und die hauptfigur pia strandet in jugendbuch-
    philosophien über nicht ehrliche jungs.
    ich bin wirklich enttäuscht, zumal die grundidee dieses endzeitromans, der in bayern und münchen
    spielt, sehr stimmig ist.
    anna mocikat ist sicher viel zuzutrauen, wenn sie den zensor im kopf ignoriert und aus
    den widersprüchen in ihren figuren mehr tiefe zu gewinnen sucht.
    wegen des guten anfanges werte ich: **+

  • Cordula Simon: Ostrov Mogila
    picus, hc, 2013, 240 seiten.
    klappentext:
    "Wie löst man wohl die Apokalypse aus? Man könnte sie einer jungen Frau
    in Odessa zuschreiben: Als sie mit ihrem Freund schläft, beginnt der
    Zusammenbruch der Stadt. Wie eine Kettenreaktion setzt sich der Untergang
    nun fort, macht nicht Halt vor Gebäuden und Straßen, lässt Gewässer über
    ihre Ufer treten, Straßenbahnen entgleisen, Menschen zu Riesen wachsen
    und Drachen und Einhörner aus ihren Verstecken kriechen. Vor allem aber
    macht er nicht Halt vor den Menschen, deren Schicksale in Cordula Simons
    schaurigem Reigen einander die Hand zu reichen scheinen. Wie auch immer
    sie leben, lieben, leiden oder dahinvegetieren: Das Unausweichliche verbindet
    sie, auch wenn es sie auf verschiedenerlei Arten trifft. Kraftvoll, mit überbor-
    dender Fantasie für das Unfassbare, das Menschliche und das Abgründige,
    taucht Cordula Simon auch in ihrem neuen Roman einmal mehr in den fantastischen
    Realismus ein, dem sie freilich ihre eigene, morbide Note verleiht."

  • Heute Nacht (00:25 auf Pro 7) kommt das Remake von "The Crazies". Lohnt sich der Film? Jetzt nach der Spätschicht kann ich wahrscheinlich sowieso nicht so schnell einschlafen.

  • [Top 5] Dystopien
    von Sevotharte sama


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    jedem seins. :)

  • Maze Runner und Panem sind vertreten, die anderen sagen mir bisher wenig. ;) Dem würde vielleicht Swans Song auch gut gefallen, wäre interessant, ob es den Sprung in seine Top 5 packt.

  • "Vollendet" fand ich toll, weiß nur nicht, ob der letzte Band inzwischen raus ist.
    Wenig Herzschmerz, dafür ne Menge Action und einige Ansätze, die einen nachdenken lassen.

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • [TOP 5] Meine Dystopien
    von JillsCorner :thumbup:

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    Bücher im Vergleich: 1984 und Fahrenheit 451 (klassische Dystopien)
    von Anna Eule :thumbup:

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  • Swans Song ist immer noch genial...
    Bin immer noch begeistert... Aber immer noch nicht durch (zu meiner Verteidigung: frisch verliebt, gutes Wetter, Sport und Arbeit) ... Aber das Video kommt sofort wenn ich durch bin... :)
    Ein Video zu meinen top 5 dystopien könnte ich auch mal machen...