Der gute alte Stephen King

  • Judd war toll^^
    Elvis als Louis fand ich nicht so prickelnd.

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Oh ja, die war spooky

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Hat das schon wer zu Hause?
    Ist die Übersetzung wirklich so schlecht und hat es so extrem viele Fehler?
    Hab da in den letzten Tagen nur schlechtes drüber gehört und gelesen...

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.



  • Habe gestern das interessante Review von Creepy Creatures Reviews auf seinem YouTube-Kanal gesehen.
    Sleeping Beautys soll wohl ganz schön männerfeindlich sein.
    Bin noch hin und her gerissen, ob ich es lesen werde oder nicht.

  • Hab Sleeping Beautys noch nicht gelesen. Hab aber mal die Hörprobe vom Hörbuch reingehört. Klang eigentlich ganz gut. Da es ein fiktiver Roman ist, finde ich es nicht schlimm, dass er Männerfeindlich sein soll. Die Reviews von Creepy Creatures Reviews sind auch nicht der Maßstab aller Dinge. Laut den Kritiken auf Amazon.de liegt es wohl auch am Übersetzer, dass der Roman nicht ganz so gut ankommt.

  • Ausgelesen: "Gwendys Wunschkasten" von Stephen King und Richard Chizmar.


    Eine in meinen Augen wunderbare Coming of Age-Geschichte, die keine Horrorstory, sondern eher eine phantastisch-philosophische Erzählung ist. Stephen King hat sich ja schon seit einigen Jahren von reinem Horror verabschiedet, was ich persönlich nicht schlimm finde, denn schriftstellerisch ist er durch dieses Herantasten an andere Genres eindeutig gewachsen. Und auch hier zeigt er, was er stilistisch kann, wobei ich natürlich nicht den letztendlichen Anteil des Verlegers Richard Chizmar kenne.
    Es heißt, dass King mit seiner Story in einer Sackgasse gelandet war und ihm kein gescheites Ende einfiel. Also ging er damit zu Chizmar, der eigene Ideen beisteuerte, aus denen nachher eine mehr oder weniger neue Geschichte wurde. Man spürt jedoch stets die Sprache Kings, wenn er in kurzen Kapiteln episodenartig die Kindheit und Jugend von Gwendy Peterson schildert. Insgesamt umspannt die Novelle einen Zeitraum von 10 Jahren, was aber erzählerisch kein Nachteil ist.
    Auch dass der Plot im guten alten Castle Rock angesiedelt ist, läßt King-Leser in eine gewisse Nostalgie verfallen, zumal die Autoren kleine Reverenzen an Kings Gesamtwerk einfließen lassen (z.B. Sheriff George Bannerman).
    Die Geschichte besitzt eine angenehm spannende, mysteriös-märchenhafte Atmosphäre und einen durchaus philosophisch-interessanten Hintergrund, der den Leser zum Nachdenken anregen kann. Wie würde ich mit einem derartigen Wunschkasten umgehen? Insgesamt gesehen besitzt diese kleine Erzählung viel mehr Potential, als es auf den ersten Blick scheint.


    Noch ein kurzes Lob an den Heyne-Verlag, dem es diesmal (erstaunlicherweise) gelungen ist, eine hochwertige, wirklich schöne, kartonierte Ausgabe in Taschenbuchformat auf den Markt zu bringen, mit einem hübsch gestalteten Cover, welches mir besser gefällt als die amerikanische Originalausgabe. Eine Zierde für jedes Bücherregal.


    Fazit: Eine gutgeschriebene, interessante Geschichte mit Tiefgang, durchaus geeignet als Einstiegslektüre für King-Fans, die den Schriftsteller bislang nur als reinen Horrorautor kannten oder auch für absolute King-Neulinge, die sich einfach mal ein Bild von seinem Schreibstil machen wollen. Lesenswert.


    Bewertung: *****+

  • Ich habe zuletzt die Bill Hodges Trilogie gelesen und bin mal wieder sehr angetan gewesen :thumbup:


    Da sitzen wir in einem Boot! Auch ich habe kürzlich die Reihe ausgelesen und fand sie sehr gut!

    Es gibt einen Grund unsterblich zu sein! Man kann die meisten wichtigen Bücher lesen!
    Real Music Fans: "God Give us Malcom Young back and we give you Justin Bieber!" God: "Fuck no!"

  • War das nicht schon ne Serie damals?
    Eine der wenigen gelungenen Verfilmungen übrigens :)

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Stimmt. Die Mini-Serie war damals nicht übel. Trotzdem war ich ein wenig enttäuscht, weil das Buch natürlich um Längen besser war. Die Magie des Buches kam eben nicht so rüber, wie man es sich erhofft hatte (aber wann schafft eine Verfilmung so etwas schon...). Ich hätte mir für alle King-Verfilmungen eben ein High-Budget Ding gewünscht...viele wurden eben als TV-Filme verramscht, was ich sehr schade finde.
    Aber The Stand war schon völlig in Ordnung (für eine TV-Produktion;-)

  • Ich war von der The Stand Verfilmung eher enttäuscht. Hatte mir damals nachdem ich das Buch gelesen hatte gleich die DVD bestellt. Kommt für mich nicht mal ansatzweise an das Buch ran und sieht einfach nur billig aus. TV Production, schon klar.


    Bleibt zu hoffen, dass es diesmal besser wird.

  • Ich fand die vierteilige Miniserie THE STAND auch recht gelungen.
    Da halten sich bei mir allerdings auch die Erwartungen in Grenzen, wenn es sich um eine Fernsehproduktion geht, denn das ist doch immer noch was anderes als ein Kinofilm.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D

    "Das Leben ist nur ein Albtraum auf dem Weg in den Tod."