erste gedanken zu einem besonderen buch, dem 1. festa pulp legends - roman
von mendal w. johnson:
"komm wir spielen bei den adams. ein roman voll quälendem grauen"
festa, hc, 2018, übersetzung: manfred sanders, nachwort: oliver m. schmidt,
457 seiten. - original von 1974.
was von anfang an auffällt, ist die disziplinierte sprache des buchs, die unheil verheißt,
weil sie so sachlich wirkt und den schein wahrt.
ende der 60er gab es einige filme und romane im horror- und thriller-sektor,
die von schlimmen kindern, die nicht kindlich handeln, deren taten in brutalitäten
ausarten. als mainstream-beispiel gilt der us-film "wild in den straßen", von 1968, indem
jugendliche und kinder beginnen, die usa zu beherrschen und die erwachsenen
zu unterdrücken.
im kleineren aber gewichtigeren rahmen gilt dies auch für den festa-roman, der bekanntlich
auch einfluss auf jack ketchums "evil" hatte.
auch einige titel von bret easton ellis um reiche, gelangweilte jugendliche sind
späte geschwister von "komm wir spielen bei den adams".
johnson roman ist etwas besonderes und die gelungene übersetzung tut ihr richtiges.
edit: lese den roman im 50 seiten pro tag - modus.